ChatGPT – echte Veränderung oder nur ein Hype?

 Herbert Frommes Kolumne  Die künstliche Intelligenz erreicht den Verbraucher. Der Suchmaschinenkrieg zwischen Google und Microsoft führt zu dramatischen Veränderungen der Nutzung des Internets mit spürbaren Folgen für die Versicherungswirtschaft. Auch in den Unternehmen kommt die Technik an und sorgt für einen Rationalisierungsschub. Nein, das ist kein kurzfristiges Phänomen, das ist nicht die nächste Sau, die durch das Dorf getrieben wird. Es geht um echte Veränderungen.

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1 Antwort »

  1. Ohne Zweifel wird ChatGPT bzw. die Nachfolgemodelle viele Berufe stark disruptieren – zu denken ist an „Content“-Ersteller in Zeitungsredaktionen aber auch den Kommunikationsabteilungen der Versicherer. Wer sich beispielsweise über „neue Entwicklungen der ESG-Rechtsprechung“ informieren möchte, muss bis heute viele Stunden recherchieren, mit ChatGPT hat man in Sekunden einen brauchbaren Text der nur noch qualitätsgeprüft werden muss (ich habe es ausprobiert). Ersteller guter Texte wird es weiter geben, nur viel weniger als heute.

    Versicherern kann man aber darüber hinaus nur dringend empfehlen, beim Einsatz von KI deren Entscheidungsmechanismen transparent zu machen. KI trifft bekanntlich Allokations- (wer bekommt Deckungsschutz zu welchem Preis?) und Repräsentations- (wer wird gezeigt?) Entscheidungen. Um absehbaren Problemen zu begegnen sollte man in verständlicher Sprache erklären wie die Algorithmen entscheiden. Und in regelmäßigen Abständen ein neutrales Gremium draufschauen lässt, ob die Software (die ja selbstlernend ist und sich ständig verändert) noch das tut, was man von ihr erwartet.

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