Bei der Gothaer spielt das Geschäft mit mittelständischen Unternehmen eine immer größere Rolle. Der Kölner Versicherer erlebte 2022 wegen des mehr als halbierten Einmalbeitragsgeschäfts einen leichten Rückgang der Beitragseinnahmen um 2,3 Prozent auf 4,57 Mrd. Euro, das Firmenkundengeschäft legte dagegen um satte 9,1 Prozent auf 1,47 Mrd. Euro zu. Einen großen Anteil daran hatten allerdings die in vielen Verträgen enthaltenen Klauseln, nach denen sich die Prämienhöhe automatisch an die Inflation anpasst. Weiter zulegen will der Konzern auch in der betrieblichen Krankenversicherung und der betrieblichen Altersversorgung.
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