Allianz-Vorstand Sommerfeld: Opt-out statt Pflicht

Die Diskussion um eine Pflichtversicherung für Elementarrisiken hat wieder Schwung aufgenommen. Auf der Jahrestagung der Deutschen Aktuarvereinigung sprach sich Allianz-Deutschland-Vorstand Frank Sommerfeld noch einmal für eine Opt-out-Lösung anstelle einer Pflichtdeckung aus. Diese sei ein deutlich kleinerer gesetzlicher Eingriff. Die Pflichtversicherung löse außerdem das Problem hoher Prämien nicht. Unter den anwesenden Aktuaren gab es dagegen eine Mehrheit für eine verpflichtende Elementardeckung.

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2 Antworten »

  1. Ich glaube auch, dass das der einzige Weg ist, die Elementar-Absicherungsquote aufzustocken und die Schadenssanierung auf Kosten der Steuerzahler zu reduzieren.

    Trotzdem erschrecken mich immer wieder mangelnde Selbstverantwortung der Versicherten und offensichtlich fehlende Kompetenz vieler Berater (bedarfsgerecht zu überzeugen) was so eine Bevormundung erst notwendig macht.

    Was wäre eigentlich, wenn man bei ALDI LIDL NETTO PENNY & CO künftig immer einen vollgepackten Einkaufswagen nehmen müsste, und alles was man nicht will/braucht wieder aussortieren muss?!Irgendwie skuril, oder?! (via LinkedIn)

  2. Das ist eine gute Idee, wird dann auch so funktionieren wie der Organspendeausweis in Österreich! Kaum jemand würde es abwählen… (via LinkedIn)

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