Karsten John, Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Infas Quo, wirft den deutschen Versicherern gerade mit Blick auf andere Branchen riesige Defizite vor, was Informationen über die Kunden angeht. Genau diese Daten brauchen die Versicherer für eine adäquate Ansprache jüngerer Generationen – die vor allem über das Smartphone läuft und bei der auch neuartige Technologien wie künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle spielen.
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Theoretisch könnten Versicherer ziemlich viel über ihre Kunden wissen, wenn sie Antrags-, Kontakt- und Schadendaten wirklich nutzen würden … sogar noch mehr, wenn ihnen zusätzlich das Wissen ihrer Ausschließlichkeitsvermittler zur Verfügung stehen würde.
Praktisch fangen sie allerdings mit diesen umfangreichen Daten kaum etwas an – es sei denn, dass die heutigen Möglichkeiten vor allem im Marketing (Uwe Stuhldreier) ausgeschöpft werden. (via LinkedIn)
Neben der generellen Verfügbarkeit der Daten müssen in den Fachbereichen der Versicherer die Daten-Skills aufgebaut werden, wie man mit Daten arbeitet und was für Erkenntnisse man aus Ihnen gewinnen kann. (via LinkedIn)
@ Frank Porzberg 👍 Ja, das sollte eigentlich schon seit rund 10 Jahren zum ‚Tagesgeschäft‘ gehören – etabliert sich aber erst seit ein paar Jahren.
Beim Vergleich mit Amazon und Co. kommt der Eindruck auf, dass viele Versicherer deutlich mehr als ein Jahrzehnt „hinterher hinken“. (via LinkedIn)