Eurovita-Folgen für BaFin, Zurich und Viridium

 Herbert Frommes Kolumne  Der italienische Lebensversicherer Eurovita hat große Probleme mit der Liquidität. Seit Februar sind Auszahlungen auf Anweisung der Aufsicht untersagt. Jetzt wollen fünf Konkurrenten die Verträge übernehmen und 25 Banken, die Eurovita-Policen verkauft haben, die Liquidität sichern. Die Krise zeigt, wie schnell Mittelabflüsse Lebensversicherer in Probleme bringen können. Und sie wirft die Frage auf, ob Private-Equity-Anleger wie Cinven gute Eigner von Lebensversicherern sind. In Deutschland kontrolliert Cinven den Run-off-Spezialisten Viridium, der gerade einen Zurich-Bestand übernehmen will. Kann die BaFin das noch genehmigen?

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1 Antwort »

  1. Diese Entwicklung ist sehr besorgniserregend, war aber in gewisser Weise vorhersehbar. Es bleibt abzuwarten, was dies perspektivisch für die ehemaligen Kunden der #generali und der anderen Versicherer im #Viridium-Portfolio bedeutet.

    Im Moment fällt mir dazu nur ein, einen Blick in die §§ 222, 314 VAG und § 163 VVG zu werfen und dies auf sich wirken zu lassen.

    Einziger Trost, bei sich daraus ergebenden Unsicherheiten ist eine Hilfestellung für die Betroffenen möglich. Es gibt viel zu tun, packen wir es an.
    (via Linkedin)

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