PFAS-Ausschluss? Eine Forderung zur Unzeit!

 Meinung am Mittwoch  Im Gebäude des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hallt derzeit ein Schlagwort laut durch alle Räume: PFAS-Verbot. Das von der EU geplante generelle Verbot von rund 10.000 Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) würde ganze Produktionsprozesse im Maschinen- und Anlagenbau gefährden. Derzeit befindet sich der Vorschlag allerdings noch in der Bewertungsphase und ist noch lange nicht entscheidungsreif. Dennoch fordern einige Haftpflichtversicherer bereits jetzt einen vollständigen PFAS-Ausschluss.

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2 Antworten »

  1. Die Diskussion um das drohende PFAS-Verbot wird nun von einigen Haftpflichtversicherern weiter angeheizt. Mehrere Versicherer sind bereits mit der Forderung an uns herangetreten, Haftpflichtansprüche wegen PFAS-bedingter Schäden aus den Versicherungsverträgen auszuschließen. Die vorgelegten Musterklauseln umfassen alle per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen und hätten einen vollständigen PFAS-Ausschluss zur Folge.
    Dafür haben wir VSMA GmbH als Versicherungsmakler für den Maschinen- und Anlagenbau und Tochterunternehmen des VDMA aktuell keinerlei Verständnis (via Linkedin)

  2. Wir setzen uns für die VDMA-Mitglieder ein: der Ausschluss ist voreilig, da noch nicht einmal das Verbot beschlossen wurde! (via Linkedin)

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