Versicherer sollen Technologie-Unternehmen werden

Den Versicherern steht eine Transformation zu Technologie-Unternehmen ins Haus, ist sich Jens Becker sicher, Chief Information Officer des Versicherers Zurich Gruppe Deutschland. Umfangreiche Automatisierung und Verständnis für den Wertbeitrag von IT seien die wesentlichen Anforderungen, um für den sich auch durch künstliche Intelligenz rasch entwickelnden Markt gerüstet zu sein. Dazu müsse eine engere Verzahnung von IT und Fachbereichen stattfinden, meint er.

Weiterlesen:
Sie haben im Moment kein aktives Abo. Hier können Sie ein Abo abschließen.

Unseren Abo-Service erreichen Sie unter abo@versicherungsmonitor.de.

Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.

5 Antworten »

  1. Ein Technologie-Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, dass es versteht wie man Technologie wertschöpfend einsetzt und das Technologiemanagement mit all seinen Disziplinen stetig professionalisiert. Gerade Versicherungen haben hier noch einen Weg, denn erst müssen die Diskussionen ob tech-driven oder business-driven in einem konstruktiven Dialog in einen gemeinsamen Weg münden. Es braucht beides auf Augenhöhe für die beste Lösung im jeweiligen Umfeld. (via LinkedIn)

  2. Dr. Sebastian Reddemann: Stimme ich dir voll zu, Versicherer sollten Technologie und KI nutzen, um das eigene (datengetriebene) Geschäftsmodell für sich und ihre Kunden zu optimieren, um die bestmögliche Absicherung und Service zu gewährleisten.

    Ausflüge und Experimente in Bereiche neben der eigenen Kern-Wertschöpfung Versicherung sind sicherlich lehrreich/sinnvoll, aber nur dann erfolgreich, wenn sie clever mit den eigenen Produkten & Services kombiniert werden. (Stichwort Ökosystem) (via LinkedIn)

  3. Da würde ich nicht uneingeschränkt zustimmen. Was die Erwartungshaltung der Kunden angeht bin ich bei Ihnen, aber ein Technologie-Unternehmen bietet auch Technologie an. Wir bieten etwas anderes – natürlich stark technologiegestützt. Ohne wird es mit Sicherheit nicht gehen oder nur zweitklassiger Service möglich sein…

    Mein Post hat aber einen etwas anderen Fokus:

    https://www.linkedin.com/posts/dr-sebastian-reddemann-33a20049_vhv-software-tech-activity-7087377675622707200-dqE_?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

    (via LinkedIn)

    • Cornelia Prantl: Dem kann ich nur zustimmen. Auch im datengetriebenen #Schadenmanagement – dem moment of truth der Wertschöpfungskette – ist reine Technologieorientierung nichts, tech-driven #claimsmanagement aber alles! (via LinkedIn)

    • Anonymous Avatar

      Lieber Dr. Sebastian Reddemann ich stimme Ihnen zu, dass die #Kernkompetenz eines Versicherungsunternehmens allein schon aufgrund des Geschäftszweck nicht #Informationstechnologie ist. Und gleichzeitig müssen hier Kompetenzen der Unternehmen und auch der Mitarbeitenden aufgebaut und gefördert werden. Denn die – internen und externen – Anforderungen an eine IT gestützte Vertriebs-, Betriebs- und Schadenorganisation nehmen unübersehbar zu.
      Auch eine #Rechtsabteilung muss sich hier positionieren, um mitspielen zu können oder auch Vorreiter zu sein.(VAIT, DORA, Outsourcing, Merkblätter der Aufsicht zu Cloud, DSGVO, Internationaler Datentransfer, Cloud-Systeme, SaaS Verträge, KI/AI, EU-Rechtsrahmen für KI (AI-Act der EU), Legal Tech, Agile Arbeitsweisen etc.).
      #wertgarantie #reparierenstattwegwerfen (via Linkedin)

Diskutieren Sie mit