WTW: ESG-Risiken bedrohen Reputation

Drei der fünf größten Reputationsrisiken für Unternehmen stammen aus dem ESG-Bereich, hat der Großmakler und Berater WTW in einer Studie herausgefunden. So stellen laut der Befragten Risiken aus Umweltverschmutzung, Diskriminierung und Menschenrechtsverstößen eine akute Bedrohung für die Reputation dar. Gleichzeitig sehen sich die Unternehmen für die Abwehr solcher Bedrohungen schlechter gerüstet. In den Chefetagen spielen solche Themen zudem immer weniger eine Rolle.

Weiterlesen:
Sie haben im Moment kein aktives Abo. Hier können Sie ein Abo abschließen.

Unseren Abo-Service erreichen Sie unter abo@versicherungsmonitor.de.

Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.

1 Antwort »

  1. Gründe für die zunehmende Risikowahrnehmung aus ESG-Themen sind die massiv gestiegenen regulatorischen Anforderungen und die gestiegene Sensibilität der Stakeholder für Verstöße in diesem Kontext.
    Ähnlich wie bei Cyber-Risiken reicht es nicht aus, im konkreten Fall nur die Fehler zu beheben bzw. die Ursachen zu bekämpfen, sondern es bedarf einer wohldurchdachten Kommunikationsstrategie, um die Reputation zu schützen. Bei Cyberversicherungen sind entsprechende professionelle Unterstützungsleistungen oft inkludiert, für Reputationsschäden, die aus ESG- oder anderen Versäumnissen bzw. Schadenfällen erwachsen, fehlt es aber oft an Vorbereitung und Netzwerken. Wohl dem, der mit Krisenplänen und Übungen auch hier vorbereitet ist.

Diskutieren Sie mit