Exklusiv Die Axa Deutschland gibt ihr Cybergeschäft weitgehend auf. Die Produkte für Unternehmen mit einem Umsatz über 5 Mio. Euro werden zum 1. Juni dieses Jahres eingestellt. Freiberufler und kleine Unternehmen unter dieser Umsatzgrenze bekommen weiter Cyber-Schutz. Größere Unternehmen müssen sich an den Industrieversicherer der Gruppe wenden, die Axa XL. Als Ventilmakler soll der Düsseldorfer Makler Hendricks fungieren.
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Ich fürchte, die AXA mach hier lediglich den Anfang. 😔 (via Linkedin)
Solange sich die Versicherungen in ihren Vertragsbedingungen, technischen Erhebungen und Underwriting-Prozess einen Unterbietungswettbewerb bieten, kann der Cyberversicherungsmarkt nicht nachhaltig sein.
Die derzeitige Gesetzgebung wird eine Menge „faules Fleisch“ aus den europäischen Unternehmen „herausschneiden“. Unternehmen, die diese Phase überstehen, werden versicherbar sein und dann kommt die AXA zurück in den deutschen Markt! (via Linkedin)
Versicherungen steigen aus dem Cyberversicherungsmarkt aus, weil sie das Risiko nicht verstehen. Es aber auch nicht verstehen wollen. Die Systeme der Kunden sind zu individuell, unvergleichbar, sehr häufig auch völlig veraltet. Solange diese Aspekte nicht individuell ermittelt und eingewertet werden, sind Cyberversicherungen nicht real abbildbar. Jede Cyberversicherung ist eine Schätzung im luftleeren Raum. Versicherungen, aber auch ihre Kunden müssen massiv investieren. Versicherungen in Analysekapazitäten, ihre Kunden in Infrastruktur, Organisation und reale Maßnahmen (via Linkedin)
Erst konnten die Versicherer den „ Hals „ nicht voll genug bekommen am vermeintlichen schönem Neugeschäft und jetzt sind sie über den Verlauf überrascht 😳 paast irgendwie nicht ☹️ (via Linkedin)
Es ist viel schlimmer. Es liegt irgendwo zwischen Marktversagen und vorsätzlichem Wegsehen. Würden Versicherungen die Systeme vor Vertragsabschluss detailliert begutachten, dann wäre längst transparent, dass 75% der Unternehmen unmöglich versicherbar sind. Genau hier kommt es zur Kumpanei. Die Unternehmen möchten Millioneninvestitionen in ihre Systeme und Organisationen sparen und die Versicherungen möchten den Abschluss. Jeder, der bis drei Zählen kann, musste erkennen, dass dies nicht gut geht.
Die aufkommenden Cyber-Gesetze, ins NIS2, CRA and AI-ACT werden die Landschaft massiv bereinigen. Die Unternehmen, die überleben (u.a. qualifizierte Vorstände/GF moderne, integrierte Systeme, bei Produziereden Gewerbe 10% des Umsatzes für Security) werden wahrscheinlich versicherbar sein. (via Linkedin)
Ist nicht so wichtig , was die AXA nicht mehr macht…(via Linkedin)
Der Cybermarkt ist herausfordernd und neben den Risiken muss ein Anbieter auch verstehen, wie der Maklermarkt tickt. By the way, die AXA war in den letzten 5 Jahren unter den TOP 5 Anbietern in Cyber. Diese und weitere spannende Informationen und Antworten enthält der MRTK Cyber Monitor 2024 https://cybermonitor.mrtk.de/ (via Linkedin)
Sehr sehr schade! Allen AXA Cyber Kolleginnen und Kollegen aus Produktmanagement, Underwriting, Operations und Schaden nur die besten Wünsche für die nächsten Schritte! 🫶🏻 (via Linkedin)
Es ist schade zu sehen, dass ein bedeutender Anbieter den Cyber-Versicherungsmarkt verlässt.
Doch wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere❗(via Linkedin)
Super schade, dass sich so ein bedeutender Player aus dem wachstunsträchtigsten und zukunftsweisenden Produkt zurückzieht.
Wir bei CyberDirekt helfen auch sehr gerne bei Bestandsumdeckungen oder einfachen und schnellen Alternativangeboten (via Linkedin)
man bekommt als Vermittler im Moment das Gefühl, dass sich die AXA komplett aus dem Maklermarkt zurückzieht. Gilt nicht nur für Cyber…. (via Linkedin)