Swiss Re benennt neue Risiken

Nach Pandemie und Inflation, inmitten des Kriegstreibens in Europa, hat der Rückversicherer Swiss Re untersucht, wo neue Gefahren für die Gesellschaft, aber auch für Versicherer liegen könnten. Das Unternehmen hat 13 aufkommende Risiken ausgemacht. Die drei Hauptrisiken liegen demnach im Rückgang der Investitionen in globale Lieferketten, in Kaskadeneffekten nach Naturkatastrophen und in der Unterfinanzierung von Gesundheitssystemen. Laut Experten des Rückversicherers werden diese Themen die Versicherer in den nächsten zehn Jahren umtreiben.

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1 Antwort »

  1. Dass Naturkatastrophen auch die Infrastruktur beeinträchtigen können, ist seit Dekaden bekannt. Ein Beispiel dafür ist das HAZUS Modell der FEMA, das es seit Jahrzehnten gibt und mit dem auch solche Effekte untersucht werden können. Die Gesundheitssysteme einiger Länder waren auch schon vor 50 Jahren unterfinanziert. Und zu den Lieferketten fällt mir nur die Thailandflut 2011 ein. Entsprechend ist für mich der Neuigkeitswert der Swiss Re Meldung sehr begrenzt.

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