Ombudsfrau: Rekordzahl an Beschwerden seit Gründung

Die Schlichtungsstelle für Streitigkeiten im Versicherungswesen hat im Jahr 2024 so viele Beschwerden wie nie zuvor verzeichnet. Insgesamt gab es ein Plus von 19,5 Prozent im Vergleich zu 2023. Mögliche Gründe sind laut Ombudsfrau Sibylle Kessal-Wulf die höheren Erwartungen der Versicherungsnehmer und die gestiegene Bekanntheit des Vereins. Besonders betroffene Sparten sind die Kfz-, Rechtsschutz- und Lebensversicherung. Mit der Rekordzahl an Beschwerden stieg auch die durchschnittliche Bearbeitungszeit der Schlichtungsstelle.

Weiterlesen:
Sie haben im Moment kein aktives Abo. Hier können Sie ein Abo abschließen.

Unseren Abo-Service erreichen Sie unter abo@versicherungsmonitor.de.

Dieser Beitrag ist nur für Premium-Abonnenten vom Versicherungsmonitor persönlich bestimmt. Das Weiterleiten der Inhalte – auch an Kollegen – ist nicht gestattet. Bitte bedenken Sie: Mit einer von uns nicht autorisierten Weitergabe brechen Sie nicht nur das Gesetz, sondern sehr wahrscheinlich auch Compliance-Vorschriften Ihres Unternehmens.

2 Antworten »

  1. Die Begründung höhere Erwartung der Versicherungsnehmer passt für mich nicht. Wir haben ein Personalproblem in unserer Branche . Dadurch können die gewohnten Serviceversprechen nicht gehalten werden. Unsere Branche muss ganz dringend mehr in Nachwuchswerbung investieren und zeigen was wir leisten. Es gibt für mich keinen schöneren Beruf. Wir müssen Menschen begeistern. Wer sich dazu austauschen möchte gerne bei mir melden. (via LinkedIn)

    • Andreas Brunner Absolut richtig – Nachwuchsförderung ist super wichtig und sollte definitiv mehr Aufmerksamkeit bekommen. Gleichzeitig hab ich persönlich echt gute Erfahrungen damit gemacht, Prozesse mit KI, Automatisierung und klaren Standards schlanker und effizienter zu gestalten. Das entlastet Teams spürbar und schafft mehr Raum für das, was unseren Beruf eigentlich ausmacht: die Arbeit mit Menschen. Vielleicht braucht’s beides 🙂 (via LinkedIn)

Diskutieren Sie mit