Ein Kaufmann für alle?

Exklusiv

Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt es nach Meinung des Ökonomen Markus Brunnermeier zu viele Fachleute und zu wenige Generalisten. Das macht die Arbeitskräfte unflexibel, kritisiert er. Die verschiedenen Ausbildungswege im Finanz- und Versicherungsbereich nennt er dabei als Negativbeispiel. Diese Kritik lässt der Bildungsverband der Versicherungswirtschaft nicht auf sich sitzen. Gerade wegen des zunehmenden Einsatzes der künstlichen Intelligenz seien spezialisierte Fachkräfte immer wichtiger.

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1 Antwort »

  1. Den Ansatz von Markus Brunnermeier teile ich, insbesondere mit Blick auf die immer weiter wuchernde Masse von hoch-spezialisierten Studiengängen. Gerade die Komplexität unserer Wirtschaft und die hohe Veränderungsdynamik erfordern mehr Grundlagen und Methodikwissen. In spezifische Fragestellungen muss man sich dann jeweils einarbeiten. Und gerade in kritischen Situationen, wenn der kurzfristige Zugriff auf den Top-Spezialisten nicht möglich ist, zeigt sich der Nutzen einer breiteren Ausbildung. Zudem ist die Überschneidung von Wissengebieten und der kritische Austausch (auch in interdisziplinäten Teams) eine wesentliche Quelle von Kreativität und Innovation. Gerasde erst am Wochenende durfte ich das wieder erleben: in meinen Seminar #Krisenkommunikation kooperierten #Sozial- und #Kommunikationswissenschaftler mit #Psychologen. Eine Kombination, die beiden Seiten zusätzliche Erkenntnisse gebracht hat.

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