Beazley wird bei Cyber in Nordamerika vorsichtiger

Beazley, einer der weltweit größten Cyberversicherer, will beim Geschäft mit Cyberpolicen in Nordamerika auf die Bremse treten. Der Versicherer sei nicht bereit, mit unrentablen Preisen in dem Markt weiter zu wachsen. Hintergrund der Entscheidung seien steigende Schäden und sinkende Preise in einem umkämpften Marktsegment. In Deutschland sind die Preise ebenfalls rückläufig, Versicherer scheuen das Kumulrisiko und reduzieren Kapazitäten. Hier will der Versicherer jedoch weiter wachsen, betonte das Unternehmen.

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1 Antwort »

  1. Vielen Dank für Ihren interessanten Artikel! Zum letzten Absatz habe ich zwei Anmerkungen;

    1. In Europa können Unternehmen – eine ausreichende Risikoqualität vorausgesetzt – Deckungssummen bis zu 400 Mio. Euro + „x“ einkaufen.

    2. Sofern Versicherer „Angst“ vor einem Kumulrisiko haben, sind Limitbeschränkung pro Risiko nur sehr bedingt zielführend, da sie sich mit der Anzahl der Verträge auch schnell aufaddieren. Sinnvoller wäre es dem Trend der „Supply-Chain-Angriffe“ auf IKT-Dienstleister mit einer Erfassung und Auswertung verfügbarer „Vendor-Daten“ zu begegnen, um derartige Kumule abschätzen zu können. Auch wenn dies technisch möglich (siehe nachfolgender Link) ist, ist der Aufwand hierfür allerdings nicht unerheblich.

    https://www.linkedin.com/posts/cysmo_cloudflare-risk-by-country-sector-e-commerce-activity-7399788766002835456-9kAX

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