Autorenarchiv
-
KI-Verordnung der EU: Viel Arbeit und viel Unsicherheit
Dossier – KI in der Praxis Es ist selten, dass Versicherer sich über eine neue Regulierung freuen. Den EU-AI-Act aber begrüßen viele. Die Verordnung zwingt sie, sich einen Überblick über KI-Anwendungen im Unternehmen zu verschaffen. Sie müssen deren Risiko bewerten und eine Strategie zum Umgang mit ihnen entwickeln. Viele Fragen sind aber noch offen. So auch die, ob die Regulierung ein Wettbewerbsnachteil ist. Denn derzeit reglementiert kein anderer Wirtschaftsraum den Einsatz von KI so stark wie die Europäische Union. … Lesen Sie mehr ›
-
Ein Bündel von Versicherungen gegen KI-Risiken
Produktentwicklungen, bei denen künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt wird, stellen Industrieunternehmen vor neue Haftungsfragen. Wie Siemens Energy damit umgeht und welche Risiken das Unternehmen gerne versichern möchte, aber nicht kann, erläuterte Katja Breitinger, Senior Insurance Managerin bei dem Unternehmen, in einer Online-Veranstaltung. Neue gesetzliche Regelungen werden die Lage in Zukunft sogar noch verschärfen. … Lesen Sie mehr ›
-
GGW-Tochter Wecoya wächst in London
-
W&W sieht sich auf Erholungskurs
-
Wenn Einkäufer die Anwälte auswählen
Exklusiv Versicherungsunternehmen wählen ihre Rechtsberater inzwischen meist so aus, wie sie auch andere Dienstleistungen beschaffen: Sie führen Panel-Ausschreibungen durch und schließen Rahmenverträge ab. Das kann den Kanzleimarkt auf Dauer beeinflussen, fürchten Experten. Denn Großkanzleien stechen die Konkurrenz aus, indem sie Zusatzdienstleistungen anbieten. Kleinere Kanzleien haben schon allein aus Ressourcengründen das Nachsehen. Der Ausweg, eine direkte Mandatierung durch die Fachabteilungen, wird seltener, auch wenn die Fachabteilungen daran gerne festhalten würden. … Lesen Sie mehr ›
-
BaFin stellt Versicherer und Banken vor ein Dilemma
Einerseits will die Finanzaufsicht BaFin, dass Finanzunternehmen Klimarisiken genauer in den Blick nehmen. Andererseits warnt sie davor, die Kunden mit Datenabfragen übermäßig zu belasten. Das ist ein Widerspruch, denn der Branche fehlen vor allem Daten, um Risiken wie Überschwemmungen oder Hitzewellen besser bewerten zu können. Das zeigte eine Diskussionsrunde auf der BaFin-Tagung Sustainable Finance. Dort regte sich auch leise Kritik an der Aufsicht. … Lesen Sie mehr ›
-
Mark Branson: „Wir machen uns wirklich Sorgen“
Die Finanzaufsicht BaFin will sich stärker um physische Klimarisiken kümmern. Das kündigte Mark Branson, der Chef der Behörde, auf einer Tagung zur Transition der Finanzindustrie an. Die Aufsicht hat Versicherer und Banken befragt, wie sie mit Klimarisiken umgehen. Ein Fazit: Es besteht noch viel Luft nach oben. Zugleich sprach sich Branson dafür aus, die Nachhaltigkeitsregulierung zu entschlacken. … Lesen Sie mehr ›
-
Weitere Schlappe für Allianz im Streit um Rentenfaktor
-
BFH-Urteil zu Sterbetafeln betrifft Versicherer nicht
Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass Finanzämter unterschiedliche Sterbetafeln für Männer und Frauen verwenden dürfen, um Steuern zu berechnen. Das ist keine Geschlechterdiskriminierung und verstößt nicht gegen das Grundgesetz, hielten die obersten Finanzrichter fest. Auf den ersten Blick scheint das Urteil auch für Versicherer relevant, denn auch sie verwenden geschlechterspezifische Sterbetafeln. Dem ist aber nicht so. Eine Auswirkung auf die Lebensversicherung gibt es nicht. … Lesen Sie mehr ›
-
Scor wird von der Vergangenheit eingeholt
Die Übernahme des Bermuda-Rückversicherers Partner Re durch die französische Covéa im Jahr 2022 hat ein juristisches Nachspiel. Der damalige Scor-Aufsichtsratschef Denis Kessler soll gemeinsam mit anderen Top-Managern der Branche versucht haben, den Deal zu verhindern, so der Vorwurf der französischen Justiz. Gegen Scor läuft in dem Zusammenhang eine Untersuchung, Kessler ist 2023 verstorben. Covéa hatte zunächst versucht, Scor zu übernehmen, war damit aber gescheitert. … Lesen Sie mehr ›
-
Mitarbeiterschelte für GDV-Geschäftsführung
Die Beschäftigten des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sind mit ihrem Arbeitgeber mehrheitlich unzufrieden und würden ihn nicht weiterempfehlen. Das geht aus einer internen Umfrage hervor, die dem Versicherungsmonitor vorliegt. Vor allem die Geschäftsführung des GDV um Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen (Bild rechts) muss herbe Kritik einstecken. Die Zufriedenheitswerte haben sich gegenüber einer Befragung von vor zwei Jahren deutlich verschlechtert. … Lesen Sie mehr ›
-
BVK unterstützt Koalitionspläne für Pflichtversicherung
Die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD sind noch nicht abgeschlossen, doch wichtige Punkte für die Versicherungswirtschaft sickerten bereits durch. Die Parteien haben sich auf eine Pflicht zur Elementarschadenversicherung geeinigt. Es soll auch einen staatlichen Rückversicherer für Elementarschäden geben. Michael Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), begrüßt das. Kritischer äußert er sich dagegen zu den Plänen für die Riester-Reform. … Lesen Sie mehr ›
-
Debeka schluckt kleinen Wettbewerber
-
SV macht 2024 deutlich mehr Gewinn
Die SV Sparkassenversicherung hat 2024 ein Rekord-Neugeschäft in der Schaden- und Unfallversicherung gemacht. Auch die Lebensversicherung hat so stark zugelegt wie seit 20 Jahren nicht. Der Jahresüberschuss erreichte 103,2 Mio. Euro, deutlich mehr als im Vorjahr, als unter anderem ein umfangreicher Abbau stiller Lasten den Gewinn schmelzen ließ. Die gute Lage hat der Versicherer genutzt, um die restlichen stillen Lasten fast vollständig abzubauen. … Lesen Sie mehr ›
