Autorenarchiv

  • Nürnberger streicht Dividende zusammen

    Die börsennotierte Versicherungsgruppe Nürnberger erwartet für 2024 einen hohen Verlust. Das werden auch die Aktionäre zu spüren bekommen. Der Konzernvorstand will die Dividende von zuletzt 3,50 Euro je Aktie auf 14 Cent je Aktie eindampfen. Entscheiden wird darüber die Hauptversammlung, der Vorstandsvorsitzende Harald Rosenberger bezeichnet den Schritt aber als „zwingend notwendig“. Die defizitäre Schaden- und Unfallversicherung soll 2027 aus den roten Zahlen kommen. … Lesen Sie mehr ›

  • Klimapläne: GDV widerspricht Assekurata

    Eine Umfrage der Ratingagentur Assekurata und der Versicherungsforen Leipzig kam zu dem Ergebnis, dass noch kein einziger Versicherer einen sogenannten Transitionsplan hat, in dem er darlegt, wie er bis 2050 klimaneutral werden will. Stimmt nicht, sagt der GDV: Ein Versicherer hat längst einen solchen Plan veröffentlicht. Der Verband verweist auf eine eigene Befragung unter seinen Mitgliedsunternehmen. Die Ergebnisse ähneln sich allerdings. … Lesen Sie mehr ›

  • Kein Plan: Versicherer hadern mit Klimazielen

    Die meisten Versicherer haben Zielgrößen definiert, wie sie ihre CO2-Emissionen reduzieren wollen. Einen Plan, wie sie diese Ziele erreichen, haben sie aber noch nicht. Laut einer Umfrage der Ratingagentur Assekurata und der Versicherungsforen Leipzig arbeitet knapp die Hälfte der befragten Unternehmen derzeit an solchen Klimatransitionsplänen, der Rest will zumindest in den nächsten zwei Jahren damit anfangen. Hauptproblem ist die Frage, wie hoch die aktuellen Emissionen überhaupt sind. … Lesen Sie mehr ›

  • Unicredit steigt bei Generali ein

    Die italienische Bank Unicredit hat den Erwerb von 4,1 Prozent am Versicherer Generali bestätigt und gleichzeitig erklärt, dass es sich um ein rein finanzielles Investment handele, nicht um eine strategische Beteiligung. Das Verhalten der Mailänder Bank beim noch laufenden Übernahmeversuch der Commerzbank hat aber gezeigt, dass solche Aussagen eine geringe Halbwertzeit haben können. In jedem Fall stärkt der Kauf die Position der Unicredit gegenüber anderen prominenten Generali-Aktionären, die sich ebenfalls in der italienischen Bankenwelt tummeln. … Lesen Sie mehr ›

  • Mathias Pahl gründet Beratungsfirma

     Leute – Aktuelle Personalien  Der bekannte Versicherungsmakler Mathias Pahl, ehemaliger Deutschlandchef von Acrisure und langjähriger Chef des deutschen Maklergeschäfts von Willis, später Willis Towers Watson, meldet sich zurück. Er hat mit der Moon GmbH eine Beratungsgesellschaft gegründet. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Grafenberg, einem Portfoliounternehmen der Kompass Group, und bei Nettowelt. … Lesen Sie mehr ›

  • Hanse Merkur bündelt Vertrieb der Asset-Manager

    Die Hanse Merkur will in der Vermögensverwaltung wachsen. Dazu gründet sie eine Vertriebsgesellschaft, die Hanse Merkur Capital. Der Vertrieb der Immobilien-Investment-Tochter Hanse Merkur Grundvermögen und des Fondsverwalters Hanse Merkur Trust liegen damit nun in einer Hand. Die Geschäftsführung setzt sich aus Managern beider Häuser zusammen. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz X investiert in US-Insurtech Openly

  • GGW-Tochter kauft in Dänemark zu

     Exklusiv  Der Maklerkonsolidierer GGW hat die Dansk Arbejdsskadeforsikring Agentur übernommen. Der dänische Assekuradeur ist auf Unfallversicherungen für Arbeitnehmer spezialisiert. Auch der auf die Bauwirtschaft spezialisierte Makler Bauass aus Hamburg hat zugekauft. … Lesen Sie mehr ›

  • Axa Partners setzt auf Truck-Assistance

  • HDI Deutschland baut Stellen ab

    Der Versicherer Talanx will bei seiner Tochter HDI Deutschland mehrere hundert Arbeitsplätze abbauen. Betroffen ist vor allem das Geschäft mit der Sachversicherung für Privat- und Firmenkunden. Hier hat HDI mit vergleichsweise hohen Kosten zu kämpfen, die über dem Marktschnitt liegen. Hinzu kommt die schwierige Situation in der Kfz-Versicherung, von der auch viele Wettbewerber betroffen sind. … Lesen Sie mehr ›

  • Bancassurance-Potenzial bleibt ungenutzt

    Banken könnten ihre Provisionseinnahmen von Versicherern durch die Forcierung des Verkaufs von Policen verdoppeln, zeigt eine aktuelle Studie über den Bancassurance-Markt der Beratungsgesellschaft ZEB. Was erst einmal logisch klingt, hat einen faden Beigeschmack: Ein Viertel der Bank-Kunden bevorzugen demnach zwar Banken als Vertriebskanal für Versicherungen, aber mehr als ein Drittel der Kunden gab zu verstehen, noch nie von ihrer Bank zu Versicherungsangeboten kontaktiert worden zu sein. … Lesen Sie mehr ›

  • Generali übernimmt Asset Manager MGG

    Generali Investments, der Vermögensverwalter der Generali, erwirbt eine Mehrheitsbeteiligung an der MGG Investment Group. Der Kaufpreis für 77 Prozent der Anteile an dem US-Asset-Manager liegt bei mindestens 320 Mio. Dollar (311 Mio. Euro). Werden bestimmte operative Ziele erreicht, könnte noch mehr Geld fließen. Der Deal steht im Einklang mit der Strategie von Generali, das Asset Management auszubauen. Wettbewerber sind dagegen auf dem Rückzug. … Lesen Sie mehr ›

  • AIG ernennt neue Führungskräfte für die DACH-Region

     Leute – Aktuelle Personalien  AIG besetzt vier Führungspositionen für den deutschsprachigen Raum neu, eine davon mit einem Neuzugang: Bernd Meyer kommt von der Mannheimer Versicherung und wird Head of Marine DACH bei AIG. In Kanada muss AIG dagegen einen Manager ziehen lassen. Er geht zu HDI Global und baut dort die Unfall- und Krankenversicherung auf. … Lesen Sie mehr ›

  • Value for money: Eiopa drückt aufs Tempo

    Das Preis-Leistungs-Verhältnis von einigen Altersvorsorgeprodukten ist Eiopa-Chefin Petra Hielkema nach wie vor ein Dorn im Auge. Sie sieht zwar erste Verbesserungen, erwartet aber weitere Anstrengungen der Versicherer. Der aktuelle „Consumer Trends Report“ der Eiopa zeigt, dass nur wenige EU-Bürger privat fürs Alter vorsorgen. Sie befürchten hohe Kosten und scheuen die Komplexität der Policen. … Lesen Sie mehr ›

  • Schäden durch US-Brände sind hoch, aber beherrschbar

    Seit Tagen wüten in der Region Los Angeles verheerende Waldbrände. Auf über 20 Mrd. Dollar (19,4 Mrd. Euro) dürften sich laut JP Morgan allein die versicherten Schäden belaufen. Die Katastrophe wird vor allem bei Erstversicherern für hohe Verluste sorgen, erwarten die Ratingagenturen S&P und Moody‘s. Hauptleidtragender dürfte der staatliche Versicherer Fair Plan sein. Die Auswirkungen auf Rückversicherer und Cat Bonds bleiben wohl begrenzt. … Lesen Sie mehr ›

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