Autorenarchiv

Christian Bellmann, geboren 1989, schreibt über die deutsche und internationale Versicherungsbranche.

  • Makler profitieren von steigenden Courtagen

    Die deutschen Versicherungsmakler sind im zweiten Corona-Jahr überwiegend guter Dinge – das hat zumindest eine Befragung des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler (BDVM) unter seinen Mitgliedern ergeben. Der Optimismus stammt vor allem von den insbesondere in der Schaden- und Unfallversicherung steigenden Courtage-Einnahmen. An Kritik an den Versicherern kam BDVM-Präsident Thomas Haukje bei einem Pressegespräch jedoch nicht vorbei. Zwar fielen die Prämien-Mehrforderungen aktuell nicht mehr so drastisch aus wie in den vergangenen Jahren. Viele Anbieter überlegten aber nach wie vor bis zur letzten Minute, für welche Risiken und zu welchen Preisen sie Kapazitäten bereitstellen wollen. … Lesen Sie mehr ›

  • Makler: Nahles-Rente ist „kläglich gescheitert“

    Die deutschen Versicherungsmakler glauben nicht daran, dass sich das Sozialpartnermodell in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) noch zum Kassenschlager entwickelt. Die als „Nahles-Rente“ bekannt gewordene Vorsorge sei kläglich gescheitert, sagte bAV-Experte Felix Hänsler vom Makler Südvers bei einem Pressegespräch des Maklerverbands BDVM. Schuld sei vor allem das konsequente Garantieverbot. Ohne ein „vernünftiges Garantieniveau“ gehe es nicht, betonte auch BDVM-Vorstand Hans-Georg Jenssen. Auch dem derzeit diskutierten Altersvorsorge-Staatsfonds nach schwedischem Vorbild prognostiziert er wenig Erfolgschancen. … Lesen Sie mehr ›

  • Firmen wollen Mitarbeiter-Gesundheit und bAV fördern

  • Karuth-Zelle: Veränderungen kommen aus den Teams

    Um die Digitalisierung und den Kulturwandel bei Versicherungsunternehmen voranzutreiben, hat die richtige Zusammensetzung von Teams eine entscheidende Bedeutung. „Man kann eine Veränderung nicht von oben ansagen, denn dann passiert gar nichts“, sagte Barbara Karuth-Zelle, die im Vorstand der Allianz SE für Operations und IT zuständig ist, beim Bayerischen Finanzgipfel der Süddeutschen Zeitung. Wenn die Mitarbeiter selbst feststellen, welche Vorteile Teams bieten, in denen Menschen verschiedenen Alters, verschiedenen Geschlechts und unterschiedlicher fachlicher Prägung arbeiten, habe das viel mehr Erfolg. … Lesen Sie mehr ›

  • Retirement & Investment-Chef verlässt Aon

     Leute – Aktuelle Personalien  Der Chef für Retirement & Investment für die Regionen Deutschland und Zentral- und Osteuropa sowie den Nahen Osten und Afrika (CEMEA) Fred Marchlewski (Bild) verlässt den Großmakler Aon. Außerdem: Ulrich Haeselbarth wurde vom Aufsichtsrat der Hanse Merkur Grundvermögen AG zum stellvertretenden Mitglied des Vorstands berufen. Der Versicherer Chubb hat mit Fabian Fuchs einen neuen Bereichsleiter für Immobilien- und Hotelversicherung, und der Dienstleister für Vermittler Nettowelt hat ab jetzt ein Geschäftsführer-Duo. Der Londoner Spezialversicherungsmakler New Dawn Risk Group gibt die Gründung seiner neuen europäischen Tochtergesellschaft bekannt. … Lesen Sie mehr ›

  • Chipmangel: Kleine Teile, fatale Folgen

     Exklusiv  Der weltweite Chip-Engpass trifft aktuell viele Wirtschaftszweige, auch die Automobilindustrie. Der Autobauer Opel hat sich daher zu einem vorübergehenden Produktionsstopp in seinem Werk in Eisenach bis Jahresende entschlossen. Die aktuelle Situation braucht die Industrieversicherer nicht zu sorgen, weil die Lieferausfälle nicht aus einem versicherten Schadenereignis resultieren, wie etwa bei der Thailandflut vor einigen Jahren. Dabei wäre ein solcher Teile-Mangel durchaus versicherbar. Entsprechende neuartige Policen wurden aber in der Vergangenheit vom Markt nicht angenommen. … Lesen Sie mehr ›

  • Bikeleasing-Service bekommt Millionen von Ergo

  • Uniqa legt in Osteuropa zu

  • Risikomanager: Nie so wichtig wie heute

    Unternehmen denken nach der Corona-Pandemie anders. Ihnen ist das Risiko- und Versicherungsmanagement sowie die Widerstandsfähigkeit gegen Krisen sehr viel wichtiger als vor Covid-19. Zu diesem Ergebnis kommen die europäische Risikomanager-Vereinigung Ferma und McKinsey in einer Umfrage unter Risikomanagern, Versicherungseinkäufern und anderen Managern. Corona ändert auch die Versicherungsstrategie, wenn es um die Stärkung der Widerstandsfähigkeit geht. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz will Schweizer Lebenspolicen verkaufen

  • Fitch: Solvency II-Review beflügelt ESG-Investments

    Die Vorschläge der EU-Kommission zur Überarbeitung der Kapitalanforderungen unter Solvency II haben nach Ansicht der Ratingagentur Fitch das Potenzial, der wachsenden Nachfrage der Versicherer nach ESG-konformen Anlagen weiteren Schub zu verleihen. Die Kommission will erreichen, dass Versicherer leichter langfristige Investitionen tätigen können – und sie dadurch in Europa die Erholung von der Pandemie, die Kapitalmarktunion und den europäischen Green Deal voranbringen. Als Hemmschuh könnte sich allerdings das überschaubare Angebot an ESG-konformen Anlagezielen erweisen. … Lesen Sie mehr ›

  • S&P: Rückversicherer unterschätzen Klimarisiken

    Die Rückversicherer versuchen zunehmend, dem Klimawandel in ihren Entscheidungsprozessen mehr Raum zu geben. Viele Gesellschaften haben allerdings Schwierigkeiten, diese Überlegungen entsprechend umzusetzen, glaubt die Ratingagentur S&P. In einer aktuellen Analyse kommt sie zu dem Ergebnis, dass die Rückversicherer ihre Exponierung gegenüber Naturkatastrophenrisiken um bis zu 50 Prozent unterschätzen. Die Möglichkeit, die meisten Verträge jährlich neu zu kalkulieren, reicht nach Ansicht der Analysten nicht, um mit dem Faktor Klimawandel umzugehen. … Lesen Sie mehr ›

  • Der Kampf mit der Batterie

    Auf den Straßen sind immer mehr Elektroautos und sogenannte Plug-in-Hybride unterwegs. Die Versicherer wollen E-Mobilität zwar fördern, gleichzeitig hat die zunehmende Verbreitung dieser Fahrzeuge aber deutliche Auswirkungen auf die Schadenentwicklung. Carsten Reinkemeyer, Leiter der Sicherheitsforschung beim Allianz Zentrum für Technik, gab am Mittwoch beim Allianz Autotag einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen: Reparaturen von E-Fahrzeugen sind im Schnitt 30 Prozent teurer als bei herkömmlichen Autos. Im Fokus steht die Batterie – sie macht vieles komplizierter, langwieriger und teurer. Intelligente und kostengünstige Lösungen sind gefragt. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz bereitet sich auf autonomes Fahren vor

    Die Allianz zeigt sich umtriebig, was das Thema autonomes Fahren angeht. Die Münchener fordern eine Harmonisierung der Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene. „Wir müssen unsere Straßen europaweit fit machen für autonomes Fahren“, sagte Klaus-Peter Röhler, Vorstandschef der Allianz Deutschland AG, auf dem Allianz Autotag, der am Mittwoch beim Allianz Zentrum für Technik in Ismaning bei München stattfand. Der Versicherer fordert außerdem einen intensiven Austausch von Ergebnissen und Erfahrungen zwischen Herstellern, Zulieferern und Versicherern – und nicht zuletzt auch eine breite Verfügbarkeit von System- und Unfalldaten. … Lesen Sie mehr ›

  • Unter diesen Vorzeichen steht die kommende Erneuerung