Autorenarchiv

Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"

  • Generali Vitality: Versicherer zieht positive Bilanz

    Seit rund einem Jahr bietet der Versicherer Generali das Vitality-Programm in Deutschland an. Dabei erhalten Kunden, die es zusammen mit einer Risikolebens- oder Berufsunfähigkeitsversicherung kaufen, Prämiennachlässe und andere Rabatte, wenn sie gesundheitsbewusstes Verhalten nachweisen. Das Programm hat den Verkauf in den beiden Sparten um 70 Prozent angekurbelt, berichtete Astrid Koida, Leiterin Generali Vitality Deutschland, beim Strategiemeeting Lebensversicherung in Köln. Bei der Frage, ob Generali das Programm auf die Krankenversicherung ausweiten will, gab sie sich zurückhaltend. … Lesen Sie mehr ›

  • Albatros kooperiert mit Jung, DMS & Cie.

  • BaFin: Versicherer müssen sich auf Brexit vorbereiten

    Versicherungsaufseher Frank Grund drängt die deutschen Versicherer, sich auf den bevorstehenden Austritt Großbritanniens aus der EU vorzubereiten. Wenn die sogenannten Passporting-Rechte wegfallen sollten, könnten Aktivitäten deutscher Versicherer auf der Insel schnell als unerlaubtes Geschäft gelten. Nicht nur Neugeschäft sei davon betroffen, sondern auch Bestände in Abwicklung. Die Konzerne hätten oft mehr britisches Geschäft in ihren Büchern als sie denken und dürften das Thema nicht ignorieren, mahnte Grund auf dem Strategiemeeting Lebensversicherung in Köln. … Lesen Sie mehr ›

  • Hurrikan „Harvey“: Bis zu 20 Mrd. Dollar Schaden

    Die versicherten Schäden durch Hurrikan „Harvey“ werden zwischen 10 Mrd. Dollar und 20 Mrd. Dollar betragen, schätzt die Bank J.P. Morgan. Ein Löwenanteil wird dabei auf die immensen Flutschäden entfallen. Ohne das Hochwasser rechnet die Risikoanalysefirma Air Worldwide mit versicherten Schäden von 1,2 Mrd. Dollar bis 2,3 Mrd. Dollar. Vor allem Versicherer mit viel Gewerbegeschäft werden den Wirbelsturm spüren, Hochwasserschäden bei Privatleuten gehen auf das Konto des staatlichen National Flood Insurance Programs. Das wird dadurch an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit geraten. … Lesen Sie mehr ›

  • Hurrikan „Harvey“ verwüstet Texas

    Die ersten Schadenschätzungen zu Hurrikan „Harvey“, der am Wochenende auf den US-Bundesstaat Texas getroffen ist, liegen noch weit auseinander. Während die Hannover Rück die Schäden deutlich unter denen der Wirbelstürme „Katrina“ und „Sandy“ sieht, scheut das Insurance Information Institute den Vergleich mit „Katrina“ nicht – zumindest was die Hochwasserschäden angeht. Hurrikan „Katrina“ hatte 2005 Flutschäden von über 15 Mrd. Dollar verursacht. Für einen Großteil der Hochwasserschäden wird aber wahrscheinlich das staatliche National Flood Insurance Program aufkommen und nicht die privaten Versicherer. … Lesen Sie mehr ›

  • Kfz-Sparte: Online-Abschlüsse auf dem Vormarsch

    Der Vertrieb von Kfz-Versicherungen verlagert sich immer mehr ins Internet. Laut einer aktuellen Statistik des Versichererverbands GDV stammten im vergangenen Jahr 18,5 Prozent des Neugeschäfts in der Kfz-Versicherung aus dem Direktvertrieb über Telefon, Internet und Vergleichsportale. Im Jahr 2014 waren es erst 16,3 Prozent. Weil der GDV auch die Flottenverträge gewerblicher Kunden mitzählt, die eher selten online abgeschlossen werden, dürfte der Anteil der Online-Abschlüsse im Privatkundengeschäft noch höher liegen. … Lesen Sie mehr ›

  • MLP wächst trotz schwacher Altersvorsorge

    Trotz Belastungen aus der Ausgliederung der Bankaktivitäten und eines nach wie vor schwachen Altersvorsorgegeschäfts konnte der Finanzvertrieb MLP seinen Gewinn um 88 Prozent auf 10,5 Mio. Euro steigern. Wachstum brachten vor allen die Immobilienvermittlung, das Vermögensmanagement und das Geschäft mit Finanzierungen. Unternehmenschef Uwe Schroeder-Wildberg bekräftigte das Ziel, ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 45 Mio. Euro im Gesamtjahr zu erzielen. Bei der Altersvorsorge erhofft er sich Impulse durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz. … Lesen Sie mehr ›

  • Wenning will Munich Re auf Wachstum trimmen

    Nach Einschätzung von Munich Re werden die Preise im Rückversicherungsgeschäft auch im kommenden Jahr nicht steigen. Mithilfe der Erstversicherungstochter Ergo und Geschäftsmöglichkeiten jenseits der Katastrophenrückversicherung will der neue Chef Joachim Wenning den Weltmarktführer dennoch wieder auf Wachstum trimmen. Bereits im kommenden Jahr soll sich das Ergebnis stabilisieren und danach wieder steigen. Im ersten Halbjahr 2017 ging der Gewinn um 8,6 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro zurück. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re macht die Bücher auf

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Halbjahresbilanzen von Zurich und MLP sowie von Munich Re und Hannover Rück. … Lesen Sie mehr ›

  • Swiss Re glaubt an die Industrieversicherung

    Der anhaltende Preisverfall und hohe Schäden durch den Wirbelsturm „Debbie“ haben dem Rückversicherer Swiss Re im ersten Halbjahr zugesetzt. Der Gewinn sank um 35 Prozent auf 1,2 Mrd. Dollar. Analysten hatten mehr erwartet und zeigten sich enttäuscht. Auch in der Industrieversicherung hat der Konzern zu kämpfen. Trotzdem hält er das Segment für zukunftsträchtig und will weiter wachsen. Optimistisch zeigte sich Chef Christian Mumenthaler auch für das Kerngeschäft Rückversicherung, er sieht erste Anzeichen für stabile Preise. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz an britischem Versicherer interessiert

    Die Allianz will in Großbritannien zukaufen. Der Versicherer Liverpool Victoria Friendly Society bestätigt, dass er sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem europäischen Marktführer befindet. Es gehe um einen „signifikanten Minderheitsanteil“ an der der Sachversicherungssparte des britischen Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Sie wird laut Medienberichten mit 1 Mrd. Pfund bewertet. Liverpool Victoria ist der drittgrößte Kfz-Versicherer des Landes. Er steht aufgrund der Niedrigzinsen und der neuen EU-Eigenkapitalregeln Solvency II unter Druck. … Lesen Sie mehr ›

  • Volkswagen verkauft weniger Policen

  • Eiopa: Stabiles Risikoumfeld für Versicherer

  • Nichts als Bilanzen

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Halbjahreszahlen von Generali, Axa, Allianz und Swiss Re. … Lesen Sie mehr ›

  • Solvenzberichte: BaFin lobt und rügt die Versicherer

    Die Finanzaufsicht BaFin hat eine zweite, tiefergehende Analyse der Solvenzberichte der Versicherer veröffentlicht. Alle 340 berichtspflichtigen Versicherer erfüllen demnach die Eigenkapitalanforderungen von Solvency II. Mit der Qualität der Berichte zeigte sich die Behörde grundsätzlich zufrieden. An einigen Stellen sieht sie aber auch Verbesserungsbedarf. Ebenso wie der Bund der Versicherten kritisiert die BaFin die mangelnde Detailtiefe vieler Berichte. Von einigen Unternehmen werde künftig deutlich mehr Substanz erwartet, so die Aufsicht. … Lesen Sie mehr ›