Autorenarchiv
Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"
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Höherer Selbstbehalt nicht immer sinnvoll
Beim Rückversicherertreffen in Baden-Baden wollen viele Anbieter neben höheren Preisen auch die Strukturen der Programme ändern und pochen insbesondere auf höhere Selbstbehalte. Die Eigenbeteiligung zu erhöhen mache aber nicht in jeder Sparte Sinn, betonte Claudia Hasse, Deutschlandchefin bei Munich Re, bei einer Diskussionsrunde. Sind höhere Kundenbeteiligungen am Risiko bei Naturkatastrophendeckungen geboten, ist ein solcher Schritt in der Feuerversicherung nicht unbedingt eine gute Idee. … Lesen Sie mehr ›
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E+S: Kfz-Versicherern droht Milliarden-Verlust
Wenn die Kfz-Versicherer weiter machen wie bisher, werden sie im kommenden Jahr tief in die roten Zahlen rutschen, warnt die Hannover Rück-Tochter E+S beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden. Sie prognostiziert einen Verlust von 2 Mrd. Euro. Den könnten die Kfz-Versicherer nur vermeiden, wenn sie ihre Preise um mindestens zehn Prozent erhöhen. Auch die Rückversicherer müssten die Preise wegen der Inflation kräftig anziehen. … Lesen Sie mehr ›
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Demonstration in Baden-Baden
Die Organisationen Extinction Rebellion und Debt for Climate haben beim Rückversicherertreffen in Baden-Baden vor dem Kongresshaus demonstriert. In den frühen Morgenstunden blockierten sie den Eingang und forderten von den Teilnehmern des Treffens, keine weiteren Öl-, Kohle- und Gasprojekte mehr zu versichern. Die Rückversicherer machen aus Sicht der Umweltschützer zwar Fortschritte, doch sie gehen ihnen nicht weit genug. Zudem gibt es immer noch einige schwarze Schafe in der Branche. … Lesen Sie mehr ›
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Nicht vor dem Cyberrisiko zurückschrecken
Die Lage auf dem Cybermarkt ist angespannt, viele Versicherer und Rückversicherer halten sich angesichts großer Kumulrisiken derzeit stark zurück. Thierry Derez, Chef des französischen Versicherers Covéa, warnte die Branche beim Auftakt des Rückversicherertreffens in Baden-Baden davor, sich des Risikos nicht in ausreichendem Maße anzunehmen. Außer in der Cyberversicherung gibt es zumindest für europäische Erstversicherer keine Kapazitätsengpässe, glaubt der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter. … Lesen Sie mehr ›
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Rückversicherer und Vermittler
Was die Woche bringt An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Rückversicherertreffen in Baden-Baden und DKM in Dortmund … Lesen Sie mehr ›
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Büros von Munich Re und Mapfre für Meag-Fonds
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Hurrikan „Ian“ kostet Munich Re 1,6 Mrd. Euro
Der Rückversicherer Munich Re will trotz hoher Schäden durch Hurrikan „Ian“ an dem Ziel festhalten, einen Gewinn von 3,3 Mrd. Euro zu erwirtschaften. Er rechnet mit einer Belastung von 1,6 Mrd. Euro netto. Anders als Konkurrent Swiss Re, der aufgrund seines „Ian“-Schadens in Höhe von 1,3 Mrd. Dollar einen Verlust von 500 Mio. Dollar im dritten Quartal erwartet, wollen die Münchener für Juli bis September einen Gewinn von 500 Mio. Euro ausweisen. … Lesen Sie mehr ›
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Gossmann-Insurtech will frisches Geld einsammeln
Vor rund einem Jahr hat der Run-off-Spezialist Arndt Gossmann zusammen mit dem schweizerisch-dänischen Softwareunternehmen Deon Digital das Insurtech DGTAL gegründet. Gossmann zieht eine positive Bilanz der bisherigen Geschäftstätigkeit und will bald erstmals frisches Geld von institutionellen Investoren einsammeln. Das Run-off-Geschäft liegt derweil erst mal auf Eis. „Die Priorität liegt jetzt auf DGTAL“, sagt er. … Lesen Sie mehr ›
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Munich Re: Cyber ist profitabel
Während viele Anbieter mit der Cyberversicherung hadern, hält der Rückversicherer Munich Re profitables Wachstum in der Sparte nach wie vor für möglich. „Die Cyberversicherung in Europa ist ein profitables Geschäft“, sagte Munich Re-Deutschlandchefin Claudia Hasse bei einer Online-Veranstaltung. Auch in Deutschland seien die Ergebnisse des Rückversicherers besser als der Markt, der laut Zahlen des Versichererverbands GDV 2021 mit einer Schaden- und Kostenquote von 124 Prozent abgeschlossen hatte. Dennoch pocht Hasse auf höhere Preise. … Lesen Sie mehr ›
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Swiss Re fordert höhere Selbstbehalte
Beim Rückversicherungstreffen in Baden-Baden, das am Wochenende beginnt, werden die Rückversicherer aufgrund steigender Inflation und hoher Naturkatastrophenschäden auf höhere Preise pochen. Das allein wird aber nicht ausreichen, betont Swiss Re. Auch die Selbstbehalte der Erstversicherer, die zum Teil seit zehn Jahren nicht mehr erhöht worden sind, müssten steigen, fordert Frank Reichelt, Nord-, Zentral- und Osteuropa-Chef bei dem Rückversicherer. Dann sei der Konzern auch bereit, dem Bedürfnis der Kunden nach mehr Naturkatastrophen-Rückdeckungen nachzukommen. … Lesen Sie mehr ›
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Wen betrifft das Urteil zu Gruppenpolicen?
Das Gruppenversicherungsmodell ist durch die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs unter Beschuss geraten. Die Richter haben befunden, dass die Gruppenspitze unter bestimmten Voraussetzungen als Vermittler anzusehen ist – und die Pflichten der EU-Vermittlerrichtlinie IDD zu befolgen hat. Doch nicht alle Konstruktionen stehen jetzt gleichermaßen unter Druck, glauben Experten. Umdenken müssen vor allem Unternehmen, die Privatkunden den Beitritt zu Gruppenpolicen anbieten. … Lesen Sie mehr ›
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Streit von Mondelez und Zurich nimmt Fahrt auf
Der Lebensmittelhersteller Mondelez, zu dem Marken wie Milka, Oreo und Toblerone gehören, streitet sich schon seit längerem mit seinem Versicherer Zurich darüber, ob Schäden, die er 2017 durch einen Angriff mit der Erpressungssoftware Notpetya erlitten hat, unter den Kriegsausschluss fallen oder nicht. Jetzt haben die beiden Kontrahenten ihre Eröffnungsstatements vor einem Gericht im US-Bundesstaat Illinois gehalten. Während Zurich Mondelez als Kollateralschaden einer von Russland orchestrierten Cyberattacke auf die ukrainische Wirtschaft sieht, argumentiert Mondelez, dass es zu Zeiten des Notpetya-Angriffs noch keinen Ukraine-Krieg gab. … Lesen Sie mehr ›
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Aktionärsklage gegen VW-Vergleich abgewiesen
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Ergo versichert NIO-Fahrzeuge
Die Munich Re-Tochter Ergo versichert künftig die Elektrofahrzeuge des chinesischen Autoherstellers NIO. Er war Anfang Oktober mit einem Auto-Abo-Modell im deutschen Markt gestartet. Bestandteil des monatlichen Abo-Preises ist auch ein Haftpflicht- und Kaskoschutz von Ergo. Zudem wollen die beiden Unternehmen gemeinsam an weiteren innovativen Versicherungslösungen für NIO-Fahrzeuge arbeiten. … Lesen Sie mehr ›