Autorenarchiv

Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"

  • Schäden durch Hurrikan „Ian“ steigen

    Die ersten Risikoanalysefirmen haben Schadenschätzungen zu Hurrikan „Ian“ veröffentlicht. Die Spannbreite ist riesig, die Kalkulationen reichen bis zu 80 Mrd. Dollar. Eins ist klar: Der Sturm, der erst Florida heimgesucht hat und jetzt auf South Carolina zusteuert, wird Versicherer und Rückversicherer teuer zu stehen kommen und dem krisengeplagten Versicherungsmarkt in Florida weiteres Ungemach bescheren. Die Analysefirma Corelogic rechnet mit weiteren Insolvenzen. … Lesen Sie mehr ›

  • Mehr Betrugsversuche bei der Allianz

  • HG Capital kauft Deutschen Maklerverbund

    Ende vergangenen Jahres hatte der Londoner Private Equity-Investor HG Capital den Maklerpool Fonds Finanz geschluckt, jetzt ist er erneut bei einem Maklerdienstleister eingestiegen. Der Konzern hat eine Mehrheitsbeteiligung am Deutschen Maklerverbund mit Sitz in Hamburg von den Gründern Karsten Allesch und Fabian Fritz erworben. Mit der Unterstützung von HG Capital wollen die beiden die führende unabhängige Maklerplattform in Deutschland aufbauen. … Lesen Sie mehr ›

  • Hiscox: Cyberversicherer spielen mit dem Feuer

    Während Unternehmenskunden über hohe Preise und schrumpfende Kapazitäten bei Cyberpolicen klagen, gehen dem Versicherer Hiscox die Reaktionen der Anbieter nicht weit genug. Der deutsche Markt habe weniger schnell und drastisch auf die steigenden Schäden in der Sparte reagiert als Anbieter in den USA, sagte Deutschland-Chef Markus Niederreiner. Die Prämien seien nach wie vor nicht adäquat. Wer sich jetzt noch opportunistisch mit Geschäft eindecke, spiele mit dem Feuer, warnte er. Die unzureichenden Preise seien aber nicht die einzige Baustelle in der Cyberversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Gothaer mit neuer Leiterin Konzernorganisation

     Leute – Aktuelle Personalien  Jana Freysoldt ist künftig bei der Gothaer für die Gestaltung und die Effizienz von Kundenprozessen zuständig. Sie folgt damit als Leiterin für den Bereich Konzernorganisation auf Jörg Dahmen, der andere Aufgaben im Unternehmen übernimmt. Außerdem: Nach 20 Jahren als Risikomanager bei Airbus verlässt Udo Kappes das Unternehmen, Meag muss sich einen neuen Chief Investment Officer Public Markets suchen und LV= hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden. … Lesen Sie mehr ›

  • Versicherer müssen ihre Jobs schmackhaft machen

    Die Versicherungsbranche hat bei Nachwuchskräften oft kein gutes Image, sie gilt als langweilig und verstaubt. Statt sich in sozialen Medien oberflächlich als modern zu geben, sollten die Unternehmen darüber reden, wie spannend die Tätigkeit bei ihnen ist und Bewerber gezielt ansprechen, riet Personalberater Jürgen Dörendahl (im Bild links) beim Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors. Axa-Managerin Jutta Solga mahnte an, bei allem Fokus auf junge Talente die Pflege der bestehenden Mitarbeiter nicht zu vernachlässigen. … Lesen Sie mehr ›

  • Die neue Arbeitswelt

    Friederike Krieger

     Was die Woche bringt   An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Kurzkonferenz des Versicherungsmonitors, Kfz-Studie von Finanztip und Digital Insurance Agenda … Lesen Sie mehr ›

  • Mehr Policen für wenig Geld

    Menschen, die nur wenig verdienen, tun sich schwer, Versicherungen zu kaufen, auch wenn es um die Absicherung existenzieller Risiken geht. Die zunehmende Inflation verringert ihre Kaufkraft noch weiter. „Es sind mehr Produkte nötig, die speziell auf die Bedürfnisse von Personen mit niedrigem Einkommen zugeschnitten sind“, forderte Olivier Jérusalmy von der NGO Financial Inclusion Europe, beim Consumer Protection Day der europäischen Aufsichtsbehörden. Zwar hat die EU mit der paneuropäischen Rentenpolice PEPP schon ein günstiges Standardprodukt angeschoben, konkrete Angebote lassen aber immer noch auf sich warten. … Lesen Sie mehr ›

  • Eiopa warnt vor versteckten Cybergefahren

    Versteckte Cyberrisiken, die in Versicherungsverträgen lauern, die gar nicht für die Deckung solcher Gefahren gedacht waren, waren vor ein paar Jahren ein großes Thema in der Branche. Viele Versicherer haben inzwischen einen weitgehenden Ausschluss solcher Risiken gemeldet. Aus Sicht der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa haben die Anbieter aber noch nicht genug getan. Sie bezweifelt, dass alle Versicherer diese Gefahren unter Kontrolle haben. In einer Stellungnahme fordert Eiopa die nationalen Aufseher auf, dem Thema größere Aufmerksamkeit zu schenken. … Lesen Sie mehr ›

  • Howden kauft Flottenspezialisten in Frankreich

  • „Nanmadol“ und „Fiona“ sorgen für Schäden

    Erst trifft der Super-Taifun „Nanmadol“ auf Japan, dann sucht der Hurrikan „Fiona“ Puerto Rico und die Dominikanische Republik heim. Vor allem der Taifun in Japan dürfte für Milliardenschäden sorgen. Auch wenn die diesjährige Hurrikan-Saison glimpflich begonnen hat, kann sie noch teuer für Versicherer und Rückversicherer werden, glaubt der Allianz-Industrieversicherer AGCS. … Lesen Sie mehr ›

  • Finlex füllt Ökosystem mit Leben

  • Swiss Re zweifelt an Cyber-Eigentragung

    Der Rückversicherer Swiss Re glaubt nicht, dass Versuche der Industrie Erfolg haben werden, Cyberrisiken über einen Gegenseitigkeitsverein zum Teil selbst zu tragen. „Das ist toxisch“, sagte Chief Underwriter Thierry Léger beim Rückversicherungstreffen in Monte Carlo. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass eine Reihe europäischer Konzerne wie BASF und Airbus einen solchen Versicherer gründen wollen. Swiss Re will weiter vorsichtig sein und erst dann Cyberrisiken in großem Stil annehmen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. … Lesen Sie mehr ›

  • Hannover Rück fordert „deutliche Preisanpassungen“

    Die Erstversicherer müssen sich auf starke Preiserhöhungen für ihren Rückversicherungsschutz gefasst machen. Allein um die Inflation nach heutigem Stand ausgleichen zu können, müssten die Preise für Kfz-Rückdeckungen in Deutschland um mindestens zehn Prozent und in der Wohngebäudeversicherung um 15 Prozent steigen, rechnet die Hannover Rück vor. Bei Naturkatastrophenrisiken will der Rückversicherer sein Angebot in Europa ausweiten, auch bei den sogenannten Secondary Perils. … Lesen Sie mehr ›

  • Scor will Risiken ohne Retrodeckung

    Der französische Rückversicherer Scor will sich auf Risiken konzentrieren, die er möglichst selbst schultern kann, ohne groß auf Retrozessionsschutz zurückzugreifen. „Wir sind ein Risikoträger und kein Risikohändler“, sagte Scor-Chef Laurent Rousseau. Der Konzern übernehme Risiken, weil er glaube, dass sie gut sind, nicht weil er auf die Marge mit der Retrozession spekuliere. Von Naturkatastrophenrisiken ist Scor momentan nicht angetan, das könne sich aber ändern, sobald die Preise dafür hoch genug sind. … Lesen Sie mehr ›