Autorenarchiv

Friederike Krieger, geboren 1980, schreibt vor allem über Industrie- und Rückversicherungsthemen. Sie ist Chefredakteurin von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium"

  • Mahnke geht von Siemens zu MSIG

     Leute – Aktuelle Personalien  Siemens-Versicherungschef Alexander Mahnke verlässt den Konzern und wird Vorstandsmitglied bei MSIG Insurance Europe AG in Köln, der Europatochter des japanischen Versicherers. Dort wird Mahnke ab 1. März 2023 für den Bereich Vertrieb, Marketing und Kundenbeziehungen zuständig sein. Mahnke gibt auch seine Position als Vorsitzender des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft auf. Der Terrorversicherer Extremus hat unterdessen den Nachfolger für den scheidenden Vorstandschef Thomas Leicht bekannt gegeben. … Lesen Sie mehr ›

  • Heinz: Check24 ist „vorbestrafter Makler“

    Mit Vermittlern, die über die Stränge schlagen und sich nicht an gesetzliche Vorgaben halten, müsse hart ins Gericht gegangen werden, forderte Michael Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute beim Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors. Notfalls müsse es Zulassungsverbote geben. Der Verband selbst hatte mehrere Prozesse gegen das Online-Vergleichsportal Check24 geführt: wegen Mängeln bei Transparenz und Beratung sowie Verstoßes gegen das Provisionsabgabeverbot. Check24 sei jetzt ein „vorbestrafter Makler“, so Heinz. … Lesen Sie mehr ›

  • S&P sieht Solvency II-Reform neutral

  • Vertrieb der Zukunft

    Friederike Krieger

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Breakfast Briefing des Versicherungsmonitors, Nachhaltigkeitstag des GDV und Versicherungssymposium der TH Köln … Lesen Sie mehr ›

  • Digitale Lese-Hilfe für Schadensachbearbeiter

     Digitale Trends 2023  Sich in Schadenfälle einzulesen, kostet Sachbearbeiter von Versicherern viel Zeit. Kleine Schadenfälle werden oft ohne Prüfung durchgewunken, weil sich der Aufwand nicht lohnt, damit einen Mitarbeiter zu beschäftigen. Abhilfe schaffen will das Insurtech DGTAL. Sein neues Tool Huston soll Sachbearbeitern die Lese-Arbeit abnehmen. Die auf künstlicher Intelligenz basierende Software erstellt Zusammenfassungen und kann dem Mitarbeiter Fragen zum Schadenfall beantworten. Zuerst soll sie in der Kfz-Versicherung zum Einsatz kommen. … Lesen Sie mehr ›

  • Fitch: Ergebnisse der Rückversicherer leiden

  • PSV-Beitragssatz verdreifacht sich

  • Zurich: Die Zukunft gehört nicht den Vertretern

    Der Verkauf von Policen über Vertreter ist für viele Versicherer ein wichtiger Pfeiler ihres Vertriebs. Auch bei der Schweizer Zurich ist das der Fall. Während andere Versicherer diesem Vertriebskanal auch künftig eine hohe Bedeutung zusprechen, stellte Konzernchef Mario Greco aber klar: Für den Konzern liegt die Zukunft woanders, nämlich in Partnerschaften, etwa mit Banken oder Technologiekonzernen. Für die kommenden drei Jahre hat er der Zurich einen ehrgeizigen Wachstumskurs verordnet. … Lesen Sie mehr ›

  • S&P sorgt sich um illiquide Investments

    Weil die Zinsen in den vergangenen Jahren niedrig waren, haben einige Lebensversicherer verstärkt in illiquide Vermögenswerte wie Private Equity, Private Debt und Derivate investiert. Die Ratingagentur S&P fürchtet, dass es aufgrund steigender Insolvenzzahlen hier zu Ausfällen kommen kann, was die Versicherer zu Abschreibungen zwingen könnte. Um die Liquidität der europäischen Versicherer machen sich die Analysten keine Sorgen. Einen Liquiditätsschock wie ihn die Pensionsfonds in Großbritannien erlebt haben, hält auch Eiopa-Chefin Petra Hielkema für unwahrscheinlich. Gefahren sieht sie eher durch eine Veränderung im Verhalten der Verbraucher. … Lesen Sie mehr ›

  • Vermittler fragen Nachhaltigkeit nicht ab

    Analyst Carsten Zielke spricht von anarchischen Zuständen bei der Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden. Eigentlich müssten Vermittler sich seit dem 2. August nach ihren Vorlieben erkundigen, doch der Großteil ignoriere diese gesetzliche Verpflichtung. Schwierigkeiten bei der Einschätzung der Nachhaltigkeit von Versicherungsprodukten sei keine Ausrede, glaubt er. Den Nachhaltigkeitsberichten der Versicherer stellt Zielke dagegen ein gutes Zeugnis aus. … Lesen Sie mehr ›

  • Munich Re reduziert Anteil an Admiral

  • Soziale Inflation auch in Europa?

    Soziale Inflation, also die Verteuerung von Schäden durch mehr Gerichtsverfahren und höhere Schmerzensgelder, ist bisher vor allem in den USA ein Problem. Versicherer aus Europa und Großbritannien sorgen sich derzeit viel mehr um die allgemeinen Preissteigerungen. Doch auch in Europa sieht die Anwaltskanzlei Clyde & Co einige Risikofaktoren, die zu einer sozialen Inflation führen könnten. Dazu gehören die Zunahme von Sammelklagen und das steigende Interesse von Prozessfinanzierern am europäischen Markt. … Lesen Sie mehr ›

  • Ergo-Vorständin Deschka wechselt ins Baltikum

     Leute – Aktuelle Personalien  Ursula Deschka verlässt die Ergo Deutschland. Die bisherige Vorständin bleibt dem Konzern aber erhalten. Sie wird Chief Executive Officer für die baltischen Staaten Estland, Lettland, Litauen. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger bei Ergo Deutschland steht noch nicht fest. Außerdem: Bei der Signal Iduna-Tochter Deurag steht jetzt der Nachfolger für Vertriebsvorstand Ulrich Scheele fest, der Maklerpool PMA bereitet einen Generationswechsel vor, Scor ernennt eine weitere Nachfolgerin für Kory Sorenson, und ein ehemaliger Axa-Vorstand arbeitet künftig für den Kölner Kardinal Rainer-Maria Woelki. … Lesen Sie mehr ›

  • Zurich profitiert von steigenden Preisen

    Die steigenden Preise in der Industrieversicherung beflügeln das Wachstum des Schweizer Versicherers Zurich. Vor allem im Geschäft mit Ernteversicherungen in Nordamerika legte der Konzern im dritten Quartal kräftig zu. Die Preise seien hoch genug, um den steigenden Schadentrend auszugleichen, betonte der Versicherer. Hurrikan „Ian“ kostete die Zurich 550 Mio. Dollar netto vor Steuern. … Lesen Sie mehr ›

  • Scor rutscht tief in die roten Zahlen

    Der französische Rückversicherer muss in den ersten neun Monaten einen Verlust von 509 Mio. Euro verkraften, nach einem Gewinn von 339 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Schuld sind hohe Naturkatastrophenschäden, etwa durch Hurrikan „Ian“ in den USA, aber auch durch die Hagelstürme in Frankreich. Scor-Chef Laurent Rousseau nannte das Ergebnis enttäuschend. Mit einer Reihe von Gegenmaßnahmen, zu denen eine Reserve-Stärkung in der Schaden- und Unfallrückversicherung und Kosteneinsparungen gehören, will er den Konzern wieder auf Kurs bringen. … Lesen Sie mehr ›

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