Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • Flottenversicherer hoffen 2016 auf schwarze Null

    Die Anbieter von Autoversicherungen für Unternehmenskunden hoffen nach Preiserhöhungen auf das erste versicherungstechnisch profitable Jahr seit Langem. Angesichts der Niedrigzinsen haben die Gesellschaften ihre Zeichnungsdisziplin erhöht. Trotzdem war die Branche 2015 mit einer Schaden- und Kostenquote von 107 Prozent erneut in den roten Zahlen. Angesichts des Preistrends wird die Schadenprävention aus Kundensicht noch wichtiger als zuvor. Als Unfallursache spielt zunehmend auch das Thema Smartphone in der Fahrerkabine eine Rolle. … Lesen Sie mehr ›

  • Mangelware Netto-Tarife

    Die Kritik am Provisionssystem reißt nicht ab. Politiker und Verbraucherschützer sehen die Gefahr, dass Vermittler nicht das beste Produkt empfehlen, sondern das mit der höchsten Provision. Während der Vermittlerverband BVK die Provision verteidigt, denkt mancher Vermittler über den Umstieg auf Honorar nach. Allerdings bieten viele Versicherer keine Netto-Tarife an. … Lesen Sie mehr ›

  • Ombudsmann erhält mehr Beschwerden

    Guenter Hirsch

    Den Versicherungsombudsmann haben 2015 mit 20.827 Eingaben so viele Beschwerden erreicht wie noch nie. Allerdings gab es erneut eine erhebliche Anzahl von Irrläufern im Zusammenhang mit Verbraucherkrediten, für die Günter Hirsch nicht zuständig ist. Bei den zulässigen Beschwerden gab es ein besonders hohes Wachstum in der Rechtsschutzversicherung und der Kfz-Kaskoversicherung. In der Lebensversicherung gab es trotz des 2015 verabschiedeten Lebensversicherungsreformgesetzes einen Rückgang. … Lesen Sie mehr ›

  • Lebensversicherer: Angst vor der Pleite

    Die Probleme der Lebensversicherer bereiten der Branche zunehmend Sorgen. Auf einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Hauptversammlung des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) warnten mehrere Versicherungsvorstände vor der Pleite eines Lebensversicherers. Diese Gefahr sei durchaus real. R+V-Vorstand Heinz-Jürgen Kallerhoff forderte, dass im Notfall die Politik eingreifen müsse. Die Politik sei für die derzeitige Zinssituation verantwortlich und müsse folglich gefährdete Versicherer schützen. … Lesen Sie mehr ›

  • S&P setzt Ergo Leben auf „negativ“

    Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat ihre Bewertung der Munich Re-Tochter Ergo Lebensversicherung mit einem negativen Ausblick versehen. Die Agentur bestätigte das Rating von AA-, das dem der finanzstarken Mutter entspricht. Aber die Analysten von S&P befürchten, dass die Munich Re bei anhaltend niedrigen Gewinnen der Düsseldorfer Lebens-Tochter die Lust an dem Unternehmen verlieren und die Zukunft im Konzern zur Disposition stellen könnte. In dem Fall würde das Gruppenrating nicht mehr greifen – deshalb der negative Ausblick. Die Nachricht kommt wenige Wochen, bevor Ergo-Chef Markus Rieß seine Strategie für den Konzern vorstellen will. … Lesen Sie mehr ›

  • Talanx verdient weniger

    Talanx hat im ersten Quartal trotz einer geringen Belastung aus Großschäden weniger verdient. Konzernchef Herbert Haas machte dafür Währungseffekte sowie einen Sondereffekt von netto 19 Mio. Euro verantwortlich, von dem die Personen-Rückversicherung im Vorjahreszeitraum profitiert hatte. Haas zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden und bestätigte das Gewinnziel von 750 Mio. Euro für 2016. Bei der Deutschlandtochter setzt der Konzern den Umbau fort. Dafür nimmt Talanx im laufenden Jahr insgesamt 65 Mio. Euro in die Hand. … Lesen Sie mehr ›

  • Domcura beschert MLP schmeichelhaftes Ergebnis

    MLP profitiert im ersten Quartal vom Ergebnis des 2015 erworbenen Assekuradeurs Domcura, Umsatz und Gewinn des Finanzvertriebs legten in der Folge zu. Allerdings lässt sich das Ergebnis wegen des Sondereffekts im ersten Quartal durch Domcura für das verbleibende Jahr nicht fortschreiben. Zudem stehen in den kommenden Monaten weitere Belastungen an: Der Wieslocher Finanzvertrieb will effizienter werden und hat dafür einmalige Investitionen von 15 Mio. Euro veranschlagt. Das Gros davon steht noch aus. … Lesen Sie mehr ›

  • BVK-Klage: Check24 muss wohl nachbessern

  • Hannover Rück profitiert von geringen Großschäden

    Hannover Rück hat im ersten Quartal von geringen Großschäden in der Schaden-Rückversicherung profitiert, die Schaden- und Kostenquote lag bei nur 94,7 Prozent. Dass der Gewinn dennoch auf 271 Mio. Euro sank, erklärt der Rückversicherer mit Sondereffekten im zweistelligen Millionen-Bereich, von denen das Vorjahresergebnis profitiert hatte. Auf das laufende Jahr blickt Konzernchef Ulrich Wallin optimistisch. Er bestärkte das Gewinnziel von mindestens 950 Mio. Euro. … Lesen Sie mehr ›

  • Amazon wechselt Garantieversicherer

    Der Online-Versandhändler Amazon hat sich einen neuen Risikoträger bei seinen Garantieversicherungen für Elektrogeräte gesucht. Kooperierte das Unternehmen früher mit der Munich Re-Tochter Ergo, ist jetzt die zur Warranty Group gehörende London General Insurance Company der Versicherungspartner. Kunden können mit einem Abschluss die gesetzliche zweijährige Herstellergarantie von Fernsehern, Waschmaschinen und anderen Produkten um bis zu drei Jahre verlängern. Handys und Fotokameras lassen sich zusätzlich gegen Diebstahl absichern. Verbraucherschützer sehen solche Angebote kritisch. … Lesen Sie mehr ›

  • Dynamik in Asien stützt globales Prämienwachstum

    Während die Lebensversicherer in Europa und den USA unter den Niedrigzinsen an den Kapitalmärkten ächzen, sorgt die Sparte aufgrund der geringen Durchdringung in Schwellenländern auf globaler Ebene für Wachstumsimpulse. Das schreibt Munich Re in einem aktuellen Ausblick. In Asien rechnet der Rückversicherer sogar mit zweistelligen Wachstumsraten. Die weltweiten Prämieneinnahmen in der Erstversicherung dürften nach der Prognose 2016 und 2017 um 4 Prozent zulegen. … Lesen Sie mehr ›

  • IT-Verordnung in Kraft getreten

  • Assekuranz fördert Insurtechs in München

    Allianz, Generali und acht weitere Versicherungsgesellschaften finanzieren ein Förderprogramm für junge Insurtechs beim Münchener Inkubator Werk1. So sollen mehr innovative Gründer in die bayerische Hauptstadt gelockt werden. Bewerben können sich auch internationale Start-ups. Ab 20. Juni startet das Programm mit den fünf Gründern, die die überzeugendsten Ideen vorweisen konnten. … Lesen Sie mehr ›

  • bAV-Entwurf soll vor der Sommerpause kommen

    Die Bundesregierung zeigt sich entschlossen, die geplante Reform der betrieblichen Altersversorgung vor Ablauf der Legislaturperiode 2017 zum Abschluss zu bringen. Yasmin Fahimi, Staatssekretärin im Arbeitsministerium, stellte auf einer Podiumsdiskussion in Berlin einen Referentenentwurf vor der parlamentarischen Sommerpause in Aussicht. In Verbindung mit einem Opting-Out könne die sogenannte Nahles-Rente zu einem Erfolgsmodell werden, sagte sie. Wie Unternehmen ohne Tarifbindung erreicht werden können, werde von der Politik derzeit noch diskutiert. … Lesen Sie mehr ›

  • Drivy expandiert in Kooperation mit Allianz