Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • BaFin klärt Rückversicherung per Korrespondenz

    Seit Inkrafttreten der EU-Eigenkapitalregeln Solvency II am 1. Januar 2016 brauchen Rückversicherer aus Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums für den Verkauf von Deckungen an deutsche Kunden grundsätzlich die Erlaubnis der BaFin und eine Niederlassung in Deutschland. Ausgenommen sind Anbieter aus der Schweiz, Bermuda und Japan. Bei Anbietern aus anderen Drittstaaten dürfen Gesellschaften Rückdeckungen nur über die sogenannte Korrespondenzversicherung abschließen. Welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen, klärt die BaFin in einer Auslegungshilfe. So dürfen unter bestimmten Bedingungen auch deutsche Vermittler tätig werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Basler drückt auf Baloise-Ergebnis

    Eine Nachreservierung bei den deutschen Basler Versicherungen hat der Schweizer Konzernmutter Baloise im ersten Halbjahr einen um 25 Mio. Franken (22,8 Mio. Euro) geringeren Gewinn beschert. Mit der Stärkung sei die deutsche Tochter für künftige Belastungen gut abgesichert, sagte Konzernchef Gert de Winter. Er will das Schaden- und Unfallgeschäft in Deutschland stärker auf kleinere Unternehmen und Privatkunden ausrichten, Industriekunden sollen eine geringere Rolle spielen. Der Personalabbau läuft offenbar nach Plan. … Lesen Sie mehr ›

  • XL investiert in Lemonade

  • Chinesischer PKV-Markt auf Wachstumskurs

    Der chinesische Markt für private Krankenversicherungen wird in den kommenden Jahren aufgrund gestiegener Kundenerwartungen und staatlicher Anreize stark wachsen, erwarten Munich Re und die Boston Consulting Group. Das Prämienaufkommen wird sich laut einer Studie von derzeit umgerechnet 32 Mrd. Euro bis 2020 auf 147 Mrd. Euro fast verfünffachen. Besonders starkes Wachstum wird für sogenannte Rückerstattungs-Policen erwartet, die teurer aber auch flexibler sind als Verträge, die bei abgedeckten Diagnosen eine fixe Summe leisten. … Lesen Sie mehr ›

  • Debeka: Keine Telematik in der PKV-Vollversicherung

    Telematik-Tarife mit Rabatten für gesundheitsbewusstes Verhalten sind in der privaten Krankenvollversicherung in Deutschland nicht möglich, sagte Debeka-Vorstand Roland Weber auf einer Konferenz in Berlin. Der Grund sind die Vorgaben des Versicherungsaufsichtsgesetzes. Laut Weber sind entsprechende Tarife nur bei Zusatzversicherungen denkbar, wenn sie ohne Alterungsrückstellungen gerechnet sind. Interessant sind die Äußerungen vor dem Hintergrund eines Generali-Projekts: Der Versicherer plant die Ausweitung seines datenbasierten Gesundheitsprogramms Vitality auf die Krankenversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Gothaer versichert Carsharing-Start-up

    Das Start-up Getaway, das bald mit Autovermietungen zwischen Privatpersonen Geld verdienen will, kooperiert beim Versicherungsschutz mit der Gothaer. Die Police umfasst neben der obligatorischen Haftpflichtdeckung auch einen Vollkaskoschutz und Assistance-Dienstleistungen. Autohalter sollen bei Getaway selbst bestimmen können, wieviel die Miete pro Kilometer kostet. Nutzern verspricht Unternehmensgründer und Geschäftsführer Edgar Scholler spontane Anmietungen per Smartphone-App, der Schlüsselaustausch mit dem Vermieter fällt weg. … Lesen Sie mehr ›

  • Milliarden für Kanada-Feuer

  • BVK geht gegen Check24 in Berufung

  • Industrieversicherungspreise sinken weiter

    Das Prämienniveau in der Industrieversicherung ist in den ersten beiden Quartalen erneut zurückgegangen. Das zeigt der globale Versicherungsmarkt-Index des Industrieversicherungsmaklers Marsh. Der seit Jahren andauernde Prämienabrieb verlangsamte sich allerdings in beiden Quartalen mit Ausnahme des US-Marktes, wo insbesondere die Preise für Managerhaftpflichtversicherungen (D&O) nachgaben. Die im ersten Halbjahr gestiegenen Katastrophenschäden etwa durch die Waldbrände in Kanada könnten den Preisrückgang in der Sachversicherung weiter bremsen, schreiben die Marsh-Experten. … Lesen Sie mehr ›

  • Aon: US-Flut kostet 1,5 Mrd. Dollar

  • HDI deckt vorgeburtliche Diagnostik

    Niedergelassene Fachärzte für vorgeburtliche Diagnostik können sich künftig bei HDI gegen Haftungsrisiken absichern. Der Versicherer hat einen Rahmenvertrag mit dem Berufsverband niedergelassener Pränatalmediziner (BVNP) geschlossen. Vorgesehen ist eine Versicherungssumme zwischen 5 Mio. Euro und 7,5 Mio. Euro pro Arzt. In den vergangenen Jahren hat sich die Lage in der Berufshaftpflicht für die Pränatalmediziner verschlechtert, sie hatten kaum Chancen, einen Neuvertrag zu bekommen, berichtet Maklerin Adelheid Marscheider. … Lesen Sie mehr ›

  • W&W bekräftigt Gewinnziel

  • Talanx regelt Stellenabbau

    Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx hat den Gewinn im ersten Halbjahr aufgrund des Wegfalls eines negativen Sondereffekts auf 401 Mio. Euro gesteigert. Hohe Katastrophenschäden waren noch innerhalb des Großschadenbudgets, das versicherungstechnische Ergebnis in der Industrieversicherung verbesserte sich. In Deutschland setzt das Unternehmen den Umbau seines Geschäfts fort. Das Management hat sich mit dem Betriebsrat über Regeln für den geplanten Stellenabbau geeinigt und erhöht die entsprechenden Rückstellungen auf 130 Mio. Euro. … Lesen Sie mehr ›

  • Fitch: Lebensversicherer verkraften Garantien und ZZR

    Die deutschen Lebensversicherer haben viele langlaufende Verträge mit Garantien im Bestand. Weil die Laufzeit der festverzinsten Kapitalanlagen der Branche im Schnitt sechs Jahre kürzer ist als die der Policen, ist das Reinvestitionsrisiko in der derzeitigen Niedrigzinsphase für sie besonders hoch. Die Ratingagentur Fitch sieht den durchschnittlichen Anbieter dennoch in der Lage, nicht nur den Verpflichtungen gegenüber seinen Kunden nachzukommen, sondern auch die Mittel für die Zinszusatzreserve (ZZR) zu stemmen. … Lesen Sie mehr ›

  • Schick: Klimarisiko bei Kapitalanlage ernst nehmen

    Der Grünen-Finanzexperte Gerhard Schick macht sich für eine klimaneutrale Anlagepolitik der Versicherungswirtschaft stark und fordert von den Unternehmen mehr Transparenz über ihre Anlageentscheidungen. Eine besondere Verantwortung kommt aus seiner Sicht den öffentlichen Versicherern zu, da sie dem Gemeinwohl verpflichtet seien. Bisher hätten sie sich dem Thema Klimarisiken in der Kapitalanlage nicht ausreichend gestellt, so Schicks Fazit nach einer Befragung der elf öffentlichen Versicherungsgruppen zu ihrer Anlagepolitik. … Lesen Sie mehr ›