Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • W&W: Per Versuchsballon zur Digitalisierung

    Der schwäbische Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) treibt seine Digitalisierung von Berlin-Mitte aus voran. Im November hat die unternehmenseigene Digitalschmiede in der auch bei Start-ups angesagten Hauptstadt ihre Arbeit aufgenommen. Der Versicherungsmonitor war vor Ort und hat die beiden Geschäftsführer der W&W Digital GmbH interviewt. Carolin Kröger und Nils-Christoph Ebsen sprachen über erste konkrete Projekte, die zentrale Bedeutung von Kundenbefragungen und digitale Versuchsballons. … Lesen Sie mehr ›

  • Finanzmarktwächter: Anlageberatung verfehlt Bedarf

    Der Marktwächter Finanzen bemängelt große Missstände bei der Beratung von Kunden durch Banken und andere Finanzvertriebe. Sie gehe in den allermeisten Fällen am individuellen Bedarf vorbei. Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert als Konsequenz die Offenlegung von Provisionen und letztlich ein Provisionsverbot. Der Versichererverband GDV hält die veröffentlichten Zahlen für irreführend. … Lesen Sie mehr ›

  • Allianz Leben senkt Überschussbeteiligung

    Die Allianz senkt die Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung. Auf den Sparanteil klassischer Policen gibt es kommendes Jahr 0,3 Prozentpunkte weniger als 2015, nämlich 3,1 Prozent statt 3,4 Prozent laufende Verzinsung. Beim alternativen Vorsorgeprodukt „Perspektive“ freut sich der Versicherer über die Absatzzahlen und stellt eine laufende Verzinsung von 3,2 Prozent in Aussicht, nach 3,5 Prozent. Ein kompletter Rückzug aus dem Geschäft mit klassischen Lebensversicherungen ist laut Allianz Leben-Vorstand Alf Neumann angesichts der weiter bestehenden Nachfrage nicht geplant. … Lesen Sie mehr ›

  • PKV: Gewinner und Verlierer in der Vollversicherung

    Die privaten Krankenversicherer haben 2014 in der Vollversicherung mehr Kunden verloren als neu dazu kamen. Das zeigt der aktuelle Map-Report. Alle Anbieter zusammen kamen demnach Ende des Jahres auf rund 8,8 Millionen Vollversicherte im Bestand. Die Unterschiede zwischen den Anbietern waren teils deutlich. So legte die Debeka mit einem Plus von 30.000 Kunden am stärksten zu, während die DKV 22.000 Vollversicherte weniger im Bestand hatte. Neben dem schwächelnden Neugeschäft sorgten die Niedrigzinsen für weiteren Druck auf die Branche. … Lesen Sie mehr ›

  • Zurich: Weitere 360 Stellen fallen weg

    Zurich hat den Abbau von weiteren 360 Stellen im defizitären Schaden- und Unfallgeschäft angekündigt. In welchen Ländern die Stellen wegfallen, ist laut einem Sprecher noch offen. Die Sparte steht wegen Großschäden wie der Explosion im Hafen von Tianjin und hohen Haftpflichtschäden in Nordamerika 2014 unter Druck. Inklusive der jetzt angekündigten Stellenstreichungen summiert sich der seit dem Investorentag im Mai 2015 in Aussicht gestellte Stellenabbau bei Zurich auf 1.500 Jobs konzernweit. … Lesen Sie mehr ›

  • Dem Kunden auf der Fährte

     Digitale Trends 2016  Die brasilianische Talanx-Tochter HDI Seguros geht neue Wege in der Kalkulation von Prämien in der Autoversicherung. Der Versicherer betreibt ein Online-Portal für Makler, das anhand jeder einzelnen Quotierung mehr über Kunden und Interessenten lernt. Nicht nur das Risikoprofil fließt in die Prämienkalkulation ein, auch das individuelle Kundenverhalten im Netz wird berücksichtigt. Vorbild sind E-Commerce-Anbieter wie Amazon. … Lesen Sie mehr ›

  • bAV-Verwaltung ohne Medienbrüche

     Digitale Trends 2016  HDI hat ein Online-Verwaltungsportal entwickelt, das Arbeitgebern einen vollständigen Überblick über alle relevanten Daten und Dokumente rund um die betriebliche Altersversorgung (bAV) in ihrem Unternehmen bieten soll. Änderungen etwa an den Mitarbeiterdaten können Firmen direkt einpflegen, die Meldung per Brief fällt weg. Der Versicherer verspricht eine deutliche Senkung der Komplexität und eine Verbesserung der Datenqualität. … Lesen Sie mehr ›

  • GDV: Der Verbraucher soll über Daten entscheiden

    Die Versicherer müssen sich dem im Zuge der Digitalisierung veränderten Kundenverhalten anpassen, sonst droht ihnen die Marginalisierung. Das sagte der LVM-Vorstand Werner Schmidt in der Podiumsdiskussion auf dem GDV-Versicherungstag. Er machte sich erneut für die GDV-Position stark, dass die Einführung des eCalls und des Connected Cars nicht zu einer Bevorteilung der Autohersteller führen darf. Es müsse den Verbrauchern überlassen werden, wer ihre Daten zu welchen Zwecken erhält. … Lesen Sie mehr ›

  • BVK: IDD stützt Check24-Klage

    Der Vermittlerverband BVK sieht sich durch die Verabschiedung der EU-Vermittlerrichtlinie IDD durch das Europäische Parlament in der Klage gegen Check24 gestärkt. Die Richtlinie stelle klar, dass für alle Vertriebswege dieselben Vorgaben gelten, sagte Hauptgeschäftsführer Wolfgang Eichele vor Journalisten. Ausdrücklich werde auch auf den Online-Bereich abgestellt. BVK-Präsident Michael Heinz (Bild) berichtete außerdem, dass das Provisionsabgabeverbot nach derzeitigem Stand zum Jahreswechsel ausläuft. … Lesen Sie mehr ›

  • Bäte: „Es geht um die Kundenzentriertheit“

    Prüfstein für den erfolgreichen Umbau der Allianz ist die konsequente Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse, sagte Allianz-Chef Oliver Bäte auf einer Veranstaltung der Süddeutschen Zeitung in Berlin. Die weitere Digitalisierung des Unternehmens sei diesem Ziel untergeordnet. So will die Allianz nur dann bisher ungenutzte Daten sammeln und auswerten, wenn die Kunden zugestimmt haben. Bäte hat ein Reformprogramm zur Steigerung der Produktivität der Allianz angekündigt, das am Dienstag anlässlich des Capital Markets Day näher vorgestellt werden soll. … Lesen Sie mehr ›

  • Kfz-Versicherung: Unfallmelder gegen E-Call

    Mit dem GDV-Unfallmelder wollen die Versicherer verhindern, dass sie durch die Einführung des automatischen Notrufsystems E-Call ab 2018 den Zugang zum Kunden verlieren. Die Provinzial Rheinland arbeitet bereits an einem Schutzbrief auf Basis der GDV-Technik, sagte Vorstand Patric Fedlmeier auf einer Veranstaltung. Ein weiteres Thema war die Frage, ob es angesichts der wachsenden Rolle von Assistenzsystemen in modernen Autos zu einer Verschiebung der Haftung bei Unfällen kommt. … Lesen Sie mehr ›

  • Clark: „Es geht nicht darum, Bestände abzugreifen“

    Start-ups im Versicherungsbereich konzentrieren sich derzeit auf das Maklergeschäft, der Einstieg ist hier ohne große Hürden möglich. Clark ist einer dieser neuen Online-Makler. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht Gründer und Geschäftsführer Christopher Oster darüber, wie er auf die Idee zu Clark kam und warum seine Firma den Gründungsort Berlin verlassen und sich in Frankfurt angesiedelt hat. Gegenüber klassischen Maklern gibt sich Oster versöhnlich. … Lesen Sie mehr ›

  • Papierloser Vertreter

     Digitale Trends 2016  Ein Digitalisierungsprojekt der Württembergischen Versicherung erlaubt den Ausschließlichkeitsvertretern die digitale Abwicklung von Versicherungsabschlüssen samt elektronischer Signatur. Den Kunden bleibt der Gang zur Post oder in die Generalagentur erspart. Derzeit ist die Technik auf das Sachversicherungsgeschäft mit Privatkunden sowie die Unfallversicherung begrenzt. 2016 sollen die Lebensversicherung und private Krankenzusatzversicherungen folgen. … Lesen Sie mehr ›

  • Talanx setzt Sanierung in Deutschland fort

    Die Talanx-Gruppe konnte Umsatz und operativen Gewinn in den ersten neun Monaten steigern. Unter dem Strich verdiente der Konzern wegen einer Abschreibung in Höhe von 155 Mio. Euro auf das deutsche Lebensversicherungsgeschäft aber weniger. Die Sanierung von Talanx Deutschland wird die Gruppe auch weiter beschäftigen, der Versicherer kündigte Investitionen in die IT und Stellenstreichungen an. Talanx gab außerdem eine weitere Maßnahme zur Kostensenkung bekannt: Die IT-Infrastruktur für das gesamte Erstversicherungsgeschäft in Deutschland wird künftig von IBM betrieben. … Lesen Sie mehr ›

  • Allsecur baut Produktpalette aus

    Die Allianz verkauft über ihre Direktversicherungstochter Allsecur künftig auch Hausrat- und Haftpflichtversicherungen online. Mit der eigenständigen Marke spricht die Allianz Verbraucher an, die keinen Bedarf nach umfassender Betreuung haben. Die Markentrennung und die unterschiedlichen Zielgruppen sollen verhindern, dass sich beide Unternehmen Konkurrenz machen. … Lesen Sie mehr ›