Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • Wann folgt auf Xempus-Chef Bockelmann

     Leute – Aktuelle Personalien  Der Gründer und langjährige Chef des Technologieanbieters für betriebliche Vorsorge Xempus, ehemals XbAV, macht Platz für einen Nachfolger: Ab August übernimmt Tobias Wann (Bild). Der bisherige Chef Martin Bockelmann will sich künftig auf die Strategie konzentrieren und wechselt in den Aufsichtsrat. Außerdem: Der Großmakler Aon regelt die Nachfolge für EMEA-Chef John Cullen und der Vermögensverwalter des Rückversicherers Munich Re hat Katja Lammert zur Geschäftsführerin ernannt. … Lesen Sie mehr ›

  • DAX-Pensionen stabil finanziert

    Die DAX-Unternehmen stehen bei der Finanzierung ihrer Pensionsverpflichtungen so gut da wie schon seit langem nicht mehr. Das zeigt ein Bericht von Willis Towers Watson. Bestehende und künftige Verpflichtungen aus der betrieblichen Altersvorsorge sind demnach zu 71,9 Prozent ausfinanziert. Das liegt vor allem an der guten Entwicklung an den Aktienmärkten, nachdem es dort zu Beginn des vergangenen Jahres einen Einbruch gegeben hatte. … Lesen Sie mehr ›

  • Element-Käuferschutz für Sparkasse

  • Coaching für Corona-Erkrankte

  • Vier Übernahmen auf einen Streich

    Die Maklergruppe MRH Trowe übernimmt vier weitere Maklerhäuser: ITUS Versicherungsmakler, Anthes Versicherungsmakler, EKB und Advertum. Damit steigt die Zahl der Zukäufe im laufenden Jahr auf sieben an. Mit den Neuzugängen erweitert MRH Trowe unter anderem seine Expertise in der Betreuung von Digitalunternehmen und in der betrieblichen Altersversorgung. Mit der Expansion dürfte der Umsatz 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent auf über 70 Mio. Euro steigen, erwartet der Makler. … Lesen Sie mehr ›

  • Eiopa: Klimawandel stärker berücksichtigen

    Der Klimawandel und die in der Folge erwartete Zunahme von Naturkatastrophen beschäftigen die europäische Versicherungsaufsicht. Sie hat eine Übersicht dazu veröffentlicht, in welchem Ausmaß die europäischen Länder von Naturkatastrophen bedroht sind und wie es mit der entsprechenden Versicherungsdurchdringung aussieht. In einem zweiten Papier untersucht sie Folgen der Klimarisiken für das Standardmodell der europäischen Eigenkapitalregeln Solvency II. Zudem beschäftigt Eiopa sich damit, welche Strategien im Underwriting dazu beitragen können, den Folgen der Erderwärmung zu begegnen und sie zu begrenzen. … Lesen Sie mehr ›

  • DAV: Politik vernachlässigt Rentenphase

    Die Vorschläge der Parteien für neue Ansätze in der Altersvorsorge lassen die Rentenphase weitgehend außen vor, kritisiert die Deutsche Aktuarvereinigung (DAV). Vorschläge wie die Generationenrente beschränkten sich auf den Sparprozess, während die Auszahlung der eigentlich entscheidende Punkt sei, monierten die Aktuare auf einer Presseveranstaltung. Garantien blieben wichtig, allerdings sei der volle Beitragserhalt kaum mehr darstellbar. Die DAV stellte auch ihre neuen Tafeln für die Berufsunfähigkeitsversicherung vor, mit denen Unternehmen ihre Reservierung in dem Bereich überprüfen können. Zentrale Erkenntnis: Für junge Frauen ist das BU-Risiko deutlich gestiegen. … Lesen Sie mehr ›

  • Große Preisspanne bei Unfallversicherungen

  • Grüne monieren PKV-Beitragserhöhungen

  • Abschlusskosten stabil bei 7,5 Mrd. Euro

    Die deutschen Lebensversicherer haben 2020 für Abschlusskosten 7,5 Mrd. Euro aufgewandt – ebenso viel wie im Vorjahr, zeigt eine Veröffentlichung des Versichererverbands GDV. Das ist Rückenwind für Kritiker, die nach Konsequenzen rufen. Die Vermittlungsaufwendungen in der Lebensversicherung stehen seit Längerem in der Kritik. Die Bundesregierung hatte zur Begrenzung eigentlich einen Provisionsdeckel geplant, der aber gescheitert ist. Abschlusskosten sind nicht nur Provisionen, betont der Verband gegenüber dem Versicherungsmonitor. … Lesen Sie mehr ›

  • Unwetter kosten Versicherer 2,5 Mrd. Euro

    Zerbeulte Autos, beschädigte Dächer und vollgelaufene Keller: Die Unwetterschäden der vergangenen zehn Tage in Deutschland, Österreich und der Schweiz kosten die Versicherer nach einer aktuellen Schätzung über 2,5 Mrd. Euro. Sie fallen damit deutlich höher aus als ursprünglich erwartet. Das ist allerdings die Regel nach Naturkatastrophen, schließlich ist es kurz nach einem solchen Ereignis für die betroffenen Gesellschaften schwer, das genaue Ausmaß abzuschätzen. Die Beratungsgesellschaft MSK sieht bei der aktuellen Gewitterserie auch den Klimawandel am Werk. … Lesen Sie mehr ›

  • GDV: Mittelstand zu arglos bei Cyber

  • Riester: „Mausetot“ oder „on track“?

    Über die Zukunft der staatlich geförderten Riesterrente haben Wissenschaftler und Branchenvertreter kontrovers auf einer Digitalveranstaltung diskutiert. Während Vertreter der Versicherungswirtschaft wie Maximilian Buddecke von Die Bayerische eine Reform propagierten, kam von der Wissenschaft vor allem vernichtende Kritik: Professor Hartmut Walz sprach von einem falschen Bauplan, sein Kollege Peter Bofinger monierte die geringe Rendite. Peter Schwark vom Versichererverband GDV warnte vor Vertrauensverlust, wenn Riester eingestellt werden sollte. … Lesen Sie mehr ›

  • Talanx: Lixenfeld kommt für Dahmen

     Leute – Aktuelle Personalien  Talanx Deutschland bekommt einen neuen Vorstand für Lebensversicherung und Kapitalanlage. Sven Lixenfeld (Bild), 48, wird Nachfolger von Patrick Dahmen, der das Unternehmen überraschend verlässt. Ein Sprecher widersprach Informationen aus Branchenkreisen, dass der Hintergrund strategische Differenzen zwischen Dahmen und Talanx Deutschland-Chef Christopher Lohmann sind. … Lesen Sie mehr ›

  • HDI behält PVI-Mehrheit trotz Verkauf

    Die Talanx-Tochter HDI Global hat dem Druck der vietnamesischen Aufsicht SSC nachgegeben und sich von Anteilen am lokalen Sachversicherer PVI Holdings getrennt. Der Industrieversicherer hält aber mit knapp über 50 Prozent weiter die Mehrheit an der Gesellschaft. Die SSC wirft den Hannoveranern vor, sich die Mehrheit zu einem Zeitpunkt gesichert zu haben, als das noch verboten war. HDI weist die Vorwürfe zurück und hofft weiter auf eine Klärung. Die direkt von HDI gehaltenen PVI-Anteile verringerten sich jetzt auf 38 Prozent der Stimmrechte, der Rest entfällt auf die Investmentgesellschaft Funderburk Lighthouse, eine hundertprozentige Talanx-Tochter. … Lesen Sie mehr ›