Autorenarchiv

Jonas Tauber, Jahrgang 1980, arbeitet für uns als Korrespondent in Berlin. Neben dem Studium hat er Lebenserfahrung als Messebauer, LKW-Fahrer und bei einem längeren US-Aufenthalt als Lehrer gesammelt.

  • IT-Sicherheitsgesetz 2.0 erfasst mehr Unternehmen

    Das Bundesinnenministerium hat einen Referentenentwurf für ein IT-Sicherheitsgesetz 2.0 in die Ressortabstimmung gegeben. Es sieht unter anderem eine Erhöhung der Belegschaft und des Budgets des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor. Außerdem soll die Meldepflicht bei IT-Sicherheitsvorfällen auf weitere Bereiche ausgedehnt werden, darunter Rüstungsfirmen, Medienhäuser und bestimmte börsennotierte Unternehmen. Zudem sollen Verbraucher von einem Sicherheitskennzeichen für IT-Produkte profitieren. Vom 2015 verabschiedeten Vorgängergesetz hatten sich die Versicherer einen Nachfrageschub bei Cyberdeckungen erhofft. … Lesen Sie mehr ›

  • KI ist mehr als ein Hype

    Die Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) birgt große Chancen für die Versicherer. Sie sollten sich deshalb mit dem Thema auseinandersetzen und verstehen, wo das Potenzial für sie am größten ist, sagte Andrea Cornelius auf einer Veranstaltung des Handelsblatts in Berlin. Die strengen Datenschutzregeln in Europa sieht sie als Chance. Sarah Fix-Bähre von Google warnte, dass digitale Vorreiter wie Amazon nach wie vor eine Bedrohung für traditionelle Anbieter sind, weil sie die Kundenbedürfnisse besser verstehen und bedienen. … Lesen Sie mehr ›

  • FDP will „Cooling-off“ bei Restschuldpolicen

  • CDU/CSU gegen Deckel in der Lebensversicherung

    Fachpolitiker von CDU/CSU wenden sich gegen den Referentenentwurf für einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung, einer Obergrenze in der Restschuldversicherung stehen sie dagegen offen gegenüber. Das zeigt eine Stellungnahme des Arbeitskreises Finanzen, der an das Kanzleramt und das Wirtschaftsministerium verschickt wurde. Die Gruppe sieht in der Lebensversicherung keinen Regelungsbedarf und warnt vor hohen Kosten gerade für kleinere Gesellschaften. Neue Vermittler sehen sie durch die vorgesehene Regelung benachteiligt. Denn nur bereits etablierte Firmen könnten die geforderte Beratungsqualität nachweisen und damit vier statt 2,5 Prozent Provision einstreichen. … Lesen Sie mehr ›

  • Generali managt bAV im Run-off für Viridium

    Ein Jahr, nachdem sich Generali und Viridium auf den Verkauf der Generali Leben und ihrer vier Millionen Verträge geeinigt haben, steht die Zustimmung der Finanzaufsicht BaFin noch aus. Viridium-Chef Heinz-Peter Roß rechnet bis Sommer 2019 mit der Entscheidung, sagte er auf einer Veranstaltung in Berlin. Ein erheblicher Teil des Bestands entfällt auf Kollektivverträge mit etwa 8.000 Firmenkunden über die betriebliche Altersversorgung (bAV). Das operative Management des Teilbestands inklusive des Kundenservices soll auch nach der Übertragung an Viridium bei Generali Deutschland verbleiben. … Lesen Sie mehr ›

  • Experten für Online-Portal bei Renteninformation

    Rentenexperten raten der Regierung, für die geplante säulenübergreifende Renteninformation ein Online-Portal einzurichten und inhaltlich auf die Informationen der Standmitteilungen zurückzugreifen. Nachdem sich Fachleute von Aon Retirement Solutions und der Universität Ulm im Auftrag des Bundes mehr als ein Jahr mit dem Thema beschäftigt haben, liegt jetzt ihr Bericht vor. Die Regierung will sich jetzt mit Vertretern der unterschiedlichen Vorsorgesysteme über die Ergebnisse austauschen und bis Herbst 2019 die Rahmenbedingungen zur Einführung einer übergreifenden Renteninformation schaffen. … Lesen Sie mehr ›

  • Regierung will Nahles-Rente voranbringen

    Das Bundesarbeitsministerium will Schwung in die Nahles-Rente bringen. Dafür soll in der kommenden Woche die erste Veranstaltung im Rahmen des neuen Forums zum Sozialpartnermodell stattfinden, sagte Staatssekretär Rolf Schmachtenberg. In der Gesprächsrunde sollen sich Praktiker über offene Fragen zu dem neuen Betriebsrentenmodell austauschen, bei dem Arbeitgeber von der Haftung befreit sind, wenn sie sich mit den Gewerkschaften einigen. Aktuell gibt es solche Tarifverträge noch nicht. Bei der innerhalb der Regierungskoalition umstrittenen Finanzierung der geplanten Entlastung gesetzlich krankenversicherter Betriebsrentner verwies Schmachtenberg auf das gestiegene Beitragsaufkommen der Krankenkassen. … Lesen Sie mehr ›

  • VZBV fordert mehr Rechte bei Run-off

    Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert mehr Rechte für Lebensversicherungskunden, die von einem Run-off betroffen sind. Schließen Lebensversicherer einen Bestand für das Neugeschäft, sollen sie ihre Kunden nach Vorstellung der Verbraucherschützer über die Folgen informieren. Im Fall einer Bestandsübertragung sollen die Versicherten ein Sonderkündigungsrecht erhalten. Für Abflüsse an die Konzernmütter im Zuge von Gewinnabführungsverträgen sieht das Positionspapier eine unbefristete Nachhaftung vor. Außerdem sollen Kunden stärker als bisher an den Kostenüberschüssen beteiligt werden. … Lesen Sie mehr ›

  • Lohmöller geht von der Allianz zu Birkle

     Leute – Aktuelle Personalien  Stefan Lohmöller (Bild) wechselt von der Allianz zum Münchener Start-up Birkle IT AG. Lohmöller ist aktuell Ressortbereichsleiter bei der Allianz Deutschland. Bei Birkle soll er sich um Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Robotics mit dem Schwerpunkt Versicherungsgesellschaften kümmern. Außerdem: Der Vermögensverwalter der Allianz, Allianz Global Investors, bekommt eine neue Leiterin für das wichtige Europageschäft. Die Neue heißt Barbara Rupf Bee und kommt von der Schweizer Bank UBS. Sie verantwortet ab Mitte Mai den Vertrieb in der EMEA-Region. Sie ersetzt Tobias Pross, der die Stelle seit seiner Beförderung zum globalen Vertriebschef interimistisch verantwortet hatte. Außerdem: Die Axa […] … Lesen Sie mehr ›

  • Berlin plant Provisionsdeckel à la Grund

    Das Finanzministerium hat einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Deckelung der Abschlussprovisionen in der Lebensversicherung und der Restschuldversicherung erstellt. Die Provisionen sollen – entsprechend dem Vorschlag von Versicherungsaufsichtschef Frank Grund – auf 2,5 Prozent der Bruttobeitragssumme beschränkt werden. Wenn der Vermittler nachweisbare Qualitätsmerkmale erfüllt, kann der Versicherer das auf 4 Prozent erhöhen. Dazu gehören Stornoquoten, Beschwerdequoten und die Qualität der Beratung. Das kann die BaFin prüfen. Bei der Restschuldversicherung soll die Provision auf 2,5 Prozent der Kreditsumme begrenzt werden. Wir beschreiben die Kernpunkte und die ersten Reaktionen und dokumentieren den Entwurf im Wortlaut. … Lesen Sie mehr ›

  • Ergo fokussiert Markenauftritt

    Die Ergo-Gruppe schärft ihren Markenauftritt. Der Direktversicherer Ergo Direkt, der Rechtsschutzversicherer D.A.S. und den Reiseversicherer ERV bekommen die Marke Ergo verpasst. Außerdem verabschieden sich die Düsseldorfer von einem separaten Webauftritt für die Direktversicherung, sie wird auf Ergo.de überführt. Die Markenzusammenlegung ist Teil des laufenden Umbauprogramms, das bis Ende 2020 abgeschlossen sein soll. In der privaten Krankenversicherung hält Ergo an der Marke DKV fest. … Lesen Sie mehr ›

  • Pensionsvermögen der DAX-30 schrumpft

    Die DAX-Unternehmen mussten 2018 wegen der schwierigen Lage am Aktienmarkt ein milliardenschweres Minus bei der Kapitalanlage ihres Pensionsvermögens hinnehmen, berichtet Willis Towers Watson. Das ist aber kein Grund zur Sorge für die Anwärter auf eine betriebliche Altersversorgung (bAV) bei den 30 großen börsennotierten Unternehmen, zu denen auch Allianz und Munich Re gehören, urteilt der Berater und Makler. Der sogenannte spezifische Ausfinanzierungsgrad der Pensionsverpflichtungen sank um nur einen Prozentpunkt auf 67 Prozent. Bei Allianz und Munich Re fällt der Anteil etwas geringer aus. … Lesen Sie mehr ›

  • Banken kämpfen für Restschuldversicherung

    Die in der Deutschen Kreditwirtschaft organisierten Bankenverbände wollen mit einer Selbstverpflichtung einem Provisionsdeckel für Restschuldversicherungen zuvorkommen. In dem Papier betonen sie, dass der Abschluss der Police zur Absicherung von Kreditraten freiwillig ist, Banken sollen die Raten einmal mit und einmal ohne die Kosten für die Versicherung ausweisen. Es ist bereits die zweite Selbstverpflichtung von Banken für mehr Transparenz in der Restschuldversicherung. Die Regierung hat eine Obergrenze für Provisionen in dem Bereich angekündigt. … Lesen Sie mehr ›

  • FDP fragt nach Provisionsdeckel

  • Versicherer sollen Klimarisiken offenlegen