Autorenarchiv

Patrick Hagen, geboren 1976, ist Chefredakteur von "Herbert Frommes Versicherungsmonitor Premium". Er schreibt über Rück- und Industrieversicherung sowie andere Branchenthemen.

  • Kehrtwende im Heilwesen?

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Diskussion um die Heilwesen-Haftpflichtversicherung, SZ-Konferenz „Die CFO-Agenda“ und Workshop bei der Gothaer zum Thema Künstliche Intelligenz. … Lesen Sie mehr ›

  • Newline rechnet mit mehr D&O-Schäden

    Der deutsche D&O-Markt steckt seit Jahren in den roten Zahlen. Einige Anbieter haben sich bereits aus dem Geschäft zurückgezogen oder versuchen, die Prämien zu erhöhen. Neuankömmling Newline will der Sparte treu bleiben, hat die Preise in den vergangenen Monaten aber ebenfalls tendenziell erhöht, sagte der Hauptbevollmächtigte Manuel Wirtz. Sollte sich die Konjunktur abschwächen, würde das mehr Insolvenzen und damit auch mehr D&O-Schäden bedeuten, warnte er. Das Unternehmen ist seit Anfang 2017 in Deutschland aktiv. … Lesen Sie mehr ›

  • Industrie hadert mit Cyber-Kapazitäten

    Die Industrieversicherer sind in der Cyberversicherung deutlich vorsichtiger geworden und stellen weniger Kapazitäten zur Verfügung. Das monieren immer mehr Risikomanager. Am Freitag nutzte BASF-Risikomanager und GVNW-Vorstand Eberhard Faller das Symposium des Verbandes für deutliche Kritik. Sein Unternehmen habe zwar ausreichend Kapazitäten, es gebe aber viele Firmen, die sich höhere Deckungen wünschten, sagte er. Zurich-Managerin Sierra Signorelli verwies auf die kritischen Fragen von Investoren und Ratingagenturen, denen sich die Versicherer stellen müssen. Mohsen Sohi, Chef des Technologiekonzerns Freudenberg, will frühestens in ein paar Jahren eine Cyberversicherung abschließen. Er setzt vor allem auf ein solides Finanzkonzept für den Konzern mit Hauptsitz in […] … Lesen Sie mehr ›

  • Insolvenzanfechtung bleibt großes Risiko

    Im vergangenen Jahr hat der Gesetzgeber das Insolvenzanfechtungsrecht geändert. Insolvenzverwalter können seitdem Zahlungen an Lieferanten später pleite gegangener Unternehmen nur noch über einen Zeitraum von vier statt wie bislang von zehn Jahren zurückfordern. Das Risiko habe sich aber nicht grundsätzlich verändert, sagten Experten auf dem Industrieversicherungs-Symposium des Gesamtverbandes der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Die Nachfrage nach speziellen Insolvenzanfechtungspolicen bleibt deshalb hoch, die Preise sind nicht gesunken. … Lesen Sie mehr ›

  • GVNW wehrt sich gegen pauschale Preiserhöhungen

    Alexander Mahnke, Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft (GVNW), hat flächendeckenden Preiserhöhungen in der Industrieversicherung eine Absage erteilt. Das sei nicht der richtige Weg, sagte er bei der Eröffnung des diesjährigen Symposiums des Lobbyverbandes der deutschen Wirtschaft in Versicherungsfragen. Außerdem seien Preiserhöhungen schwer durchzusetzen, der Markt ist immer noch käuferfreundlich. Ebenfalls unzufrieden ist Mahnke mit den Digitalisierungsbemühungen und den Kostensätzen der Anbieter in der Industrieversicherung. … Lesen Sie mehr ›

  • Rückversicherung: A.M. Best mit negativem Ausblick

    Die Ratingagentur A.M. Best sieht die Aussichten für die Rückversicherer sehr kritisch. Das Unternehmen behält seinen negativen Branchenausblick bei, da es erwartet, dass die kommenden Jahre für die Anbieter sehr schwierig werden. Die Preise reichen nur knapp aus, um die Kapitalkosten zu decken. Konkurrent S&P hatte zuvor seinen Ausblick auf „stabil“ belassen. Erst wenn die Rückversicherer mehrere Jahre ihre Kapitalkosten nicht verdienen könnten, werde die Bewertung auf „negativ“ gesetzt. Auch die Ratingagenturen Fitch und Moody’s beurteilen die Zukunftsaussichten der Branche als „stabil“. … Lesen Sie mehr ›

  • Markel kauft Cat Bond-Experten

  • Zwei Pleiten und eine Lehre

     Kommentar  In der Welt der deutschen Fintechs gab es diese Woche gleich zwei Pleiten. Cringle und Lendstar, zwei Anbieter von Bezahllösungen für Privatpersonen, mussten Insolvenz anmelden. Aus den USA kommt die Nachricht, dass die wichtigsten Insurtechs zwar ordentlich wachsen, aber kein Geld verdienen. Eine gute Nachricht für etablierte Anbieter ist das allerdings nicht. Vor allem, wenn man sich die wirklichen Gründe für das Scheitern von Cringle und Lendstar ansieht. … Lesen Sie mehr ›

  • BaFin-Präsident fordert Brexit-Einigung

  • Risiko von Patentverletzungen steigt

    Gerichtliche Auseinandersetzungen wegen Patentverletzungen nehmen weltweit zu, so ein Bericht des Maklers und Beraters Willis Towers Watson. Versicherer, die entsprechende Deckungen anbieten, beobachten bereits eine steigende Nachfrage. Allerdings sind die Policen immer noch nicht weit verbreitet. Auch hierzulande wächst das Risiko. Laut dem Bericht liegt Deutschland mittlerweile auf Rang drei der Länder mit den meisten Prozessen wegen Verletzungen geistigen Eigentums. Auf Platz eins liegen die USA, dahinter folgt China. … Lesen Sie mehr ›

  • S&P: Die größten europäischen Versicherer

  • Allianz steigert Marktanteil – aber nur in Leben

    Die Allianz, der Marktführer unter den deutschen Versicherern, hat ihren Marktanteil im vergangenen Jahr erneut ausgebaut, zeigt die aktuelle Auswertung des Kölner Instituts für Versicherungsinformation und Wirtschaftsdienste. Allerdings sorgt nur die Lebensversicherung für den Zuwachs. In den Kranken- und Schadensparten ging es weiter abwärts für den Marktführer. Die öffentlichen Versicherer liegen weiterhin auf Platz zwei, verlieren aber leicht. Die Generali verliert deutlich. Eine Veränderung unter den Top Ten: Die Debeka hat die Axa überholt und steht jetzt wieder auf Platz sechs. Weitere Gewinner sind Alte Leipziger und Continentale. … Lesen Sie mehr ›

  • Lloyd’s überprüft Schiffsversicherung

    Die Seekasko-Sparte, in der Versicherer Schäden an Schiffen decken, steckt seit Jahren in den roten Zahlen. Jetzt will der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London offenbar die Reißleine ziehen. Laut einem Bericht des Wall Street Journals hat Lloyd’s eine Reihe von Syndikaten aufgefordert, ihr Geschäft in der Sparte zu überprüfen. Der Londoner Markt ist ein wichtiger Kapazitätsgeber für die Schiffsversicherung, sollten sich die Anbieter hier spürbar aus dem Geschäft zurückziehen oder die Prämien erhöhen, hätte das auch Auswirkungen auf den Gesamtmarkt. … Lesen Sie mehr ›

  • PKV unter Druck

     Was die Woche bringt  An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Digitalisierung, Kundenrückgang und Kosten in der privaten Krankenversicherung … Lesen Sie mehr ›

  • Kein Deal zwischen Munich Re und Guggenheim

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