Herbert Frommes Kolumne: Die Milliardenlasten aus Flut und Hagel sorgen dafür, dass viele Gesellschaften ihre optimistischen Jahresprognosen für 2013 revidieren müssen. Das kann weitreichende Auswirkungen haben – sogar auf die Karriere so manchen Managers.
Kommentare
Lohrmanns Verunsicherung VI
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Kunden und Versicherer.
Liebling, wir müssen reden!
Versicherer und Kunden verhalten sich oft wie ein altes Ehepaar: Man versteht sich nicht immer so richtig, hat aber das Gefühl, dass man irgendwie zusammengehört. Eine Paartherapie kann die Partner wieder ins Gespräch und damit frischen Wind in die Beziehung bringen.
Nervöser GDV
Herbert Frommes Kolumne: Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft kritisiert einen Bericht der Süddeutschen Zeitung, nach dem mehr als zehn Gesellschaften bei der BaFin einen Antrag auf Aussetzung der Mindestzuführungsverordnung gestellt hat, als „falsch“. Kein im deutschen Markt tätiger Lebensversicherer nehme die Möglichkeit zur Aussetzung in Anspruch. Doch bereits im Juni hatte Felix Hufeld, Chef der Versicherungsaufsicht bei der BaFin, auf die Frage nach solchen Anträgen geantwortet: „Das kommt vor“.
Lohrmanns Verunsicherung V
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Innovationen.
Falsches Vorbild
Die steigende Lebenserwartung und die demographische Entwicklung bringen große Probleme für die Umlagesysteme in der Krankenversicherung. Deshalb ist es umso seltsamer, wenn dieses System als Modell für die Bürgerversicherung genommen wird.
Die Forderung nach dem Provisionsdeckel enthüllt die Krise
Herbert Frommes Kolumne: Der GDV schlägt eine Deckelung der Provisionen in der Lebensversicherung vor, der Investor Cinven und die Hannover Rück machen eine Abwicklungsplattform für Lebensbestände in Deutschland auf. Die beiden Nachrichten dominieren in diesen Tagen viele Diskussionen. Obwohl die Veröffentlichungen nur zufällig in dieselbe Woche fielen, haben die beiden Vorgänge einen inneren Zusammenhang: Das Geschäftsmodell der deutschen Lebensversicherung ist trotz aller Beschwörungen in einer schweren Krise.
Lohrmanns Verunsicherung IV
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: die Kapitalanlagen.
Erste Schritte
Eine chinesische Weisheit besagt: „Die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt“. Auch die deutschen Lebensversicherer haben sich auf die Reise begeben. Auf der Suche nach für Niedrigzinsen geeigneten Garantieprodukten unternehmen sie die ersten Schritte.
Hätte, hätte, Fahrradkette
Herbert Frommes Kolumne: Bei den Halbjahreszahlen vieler Versicherer und Rückversicherer in den vergangenen Tagen tauchte sie wieder auf: Die „normalisierte“ Schaden- und Kostenquote, also eine Art technisches Ergebnis, bei dem die schweren Naturkatastrophen herausgerechnet werden. Ich halte davon nichts. Die Branche macht sich etwas vor.
Lohrmanns Verunsicherung III
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor.
Systemrelevanz und Rechnungslegung
US-Banken und -Versicherern bieten die heimischen Rechnungslegungsvorschriften Vorteile gegenüber ihren Konkurrenten aus Europa. Das sollte die Assekuranz aber nicht dazu verleiten, weiter auf geringe Transparenz zu setzen. Denn so lässt sich kein Vertrauen gewinnen.
Zinshoffnungen in den Führungsetagen
Herbert Frommes Kolumne: In den USA gab es in den vergangenen Monaten Bewegung an der Zinsfront. Mancher Versicherungsvorstand hierzulande zieht daraus die Hoffnung, dass sich die Niedrigzinsphase bald dem Ende nähert. Doch wer auf diese Hoffnung seine Geschäftspolitik aufbaut, macht einen großen Fehler.
Lohrmanns Verunsicherung II
An dieser Stelle nimmt sich unser Zeichner Konrad Lohrmann jeden Freitag ein Thema aus der Branche vor. Heute: Munich Re.
Sind Versicherungen die Eisbären der Wirtschaft?
Angesichts schmelzender Eismassen in der Arktis schrumpft der Lebensraum der Eisbären. Auch die Assekuranz leidet unter großen Veränderungen ihrer Umwelt – ihr droht ein Bedeutungsverlust. Anders als die Eisbären hat die Assekuranz ihr Schicksal aber selbst in der Hand.









