Rückversicherer rss

Swiss Re setzt auf Big Data

Swiss Re sieht in der Auswertung von Big Data mittels künstlicher Intelligenz und anderen modernen Technologien großes Potenzial für den künftigen Geschäftserfolg. Die Zeit des Experimentierens habe Swiss Re hinter sich, sagte Unternehmenschef Christian Mumenthaler auf dem Investorentag. So arbeitet der Rückversicherer an einer Plattform namens „Stargate“, die tausenden Mitarbeitern die Auswertung großer Datenmengen ermöglichen soll. Technologie könne Swiss Re entscheidend helfen, die eigenen Stärken auszubauen, sagte Mumenthaler. … Lesen Sie mehr ›

Swiss Re relativiert Softbank-Einstieg

Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re erwartet, dass die diskutierte Beteiligung von Softbank an der Gesellschaft 10 Prozent des Aktienkapitals nicht übersteigen wird. Ursprünglich war von bis zu einem Drittel die Rede gewesen. Allerdings ist der Ausgang der Gespräche weiterhin offen, Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler hielt sich beim Investorentag mit Details zurück. Swiss Re könnte von der starken Positionierung des japanischen Mischkonzerns im Technologie- und Telekommunikationsbereich profitieren. … Lesen Sie mehr ›

Willis Re: Hoffnung auf höhere Preise zerschlagen

Der Rückversicherungsmakler Willis Re hat gute und schlechte Nachrichten für die Rückversicherer. Die schlechte Nachricht: Auch in den Vertragsverhandlungen zum 1. April ist es den Anbietern wieder nicht geglückt, die erhofften starken Preiserhöhungen durchzusetzen – trotz der hohen Hurrikan-Schäden im vergangenen Jahr. Die gute: Die Kunden kaufen wieder mehr Rückversicherungsschutz und bescheren den Rückversicherern damit trotzdem Chancen auf Prämienwachstum. Manch ein Erstversicherer kauft gleich einen ganzen Rückversicherer. … Lesen Sie mehr ›

Softbank will 9,6 Mrd. Dollar-Anteil an Swiss Re

Ein Deal zwischen dem japanischen Telekom- und Technologiekonzern Softbank und der Swiss Re wird wahrscheinlicher. Die Japaner verhandeln nach einem Bloomberg-Bericht über einen Anteil von 25 Prozent und wollen dafür bis zu 9,6 Mrd. Dollar zahlen. Swiss Re teilte mit, dass der Verwaltungsrat eine Beteiligung prüft. Ob es zu einer Einigung kommt, sei aber noch ungewiss, so eine Stellungnahme des Rückversicherers. … Lesen Sie mehr ›

Blockchain-Initiative B3i gründet eigenes Start-up

Die Blockchain-Initiative B3i bringt einen eigenen Anbieter für Versicherungen auf Blockchain-Basis auf den Markt. Das neue Unternehmen heißt B3i Services AG und hat seinen Sitz in Zürich. Das Start-up soll eine erste Police bis Ende 2018 anbieten. Offiziell sind nur 13 der bisher 39 Mitglieder von B3i auch Gründungsunternehmen der B3i Services AG. Sie haben neben einer ersten Investition auch ihre Rechte an geistigem Eigentum auf das Start-up übertragen. In den kommenden Monaten will das Unternehmen weiteres Kapital von anderen Marktteilnehmern einsammeln. … Lesen Sie mehr ›

Clyde & Co: Übernahmen ziehen wieder an

Die Anwaltskanzlei Clyde & Co. rechnet damit, dass die Zahl der Fusionen und Übernahmen in der Versicherungsbranche nach zwei Jahren des Rückgangs wieder anziehen wird. Nach dem Brexit hätten die europäischen Unternehmen wieder den Kopf für solche Themen frei, daneben beflügelt die US-Steuerreform den M&A-Markt. Zudem sind Zukäufe für viele Versicherer momentan die einzige Möglichkeit, Wachstum zu generieren. Auch Übernahmen von Insurtechs sind beliebt, um sich Zugang zu neuen Technologien zu verschaffen. … Lesen Sie mehr ›

Brexit: Übergangsperiode soll Sicherheit bringen

Die EU und Großbritannien haben sich auf einen ersten Entwurf des Brexit-Austrittsabkommens geeinigt. Positiv für die Wirtschaft ist vor allem die Übergangsphase bis Ende 2020. In dieser Zeit bleibt Großbritannien Teil des EU-Binnenmarktes und der Zollunion. Weiter offen bleibt jedoch, wie der Brexit für Versicherer aussehen wird. Außer, dass ein Komitee für Finanzvorschriften gegründet werden soll, enthält der Entwurf keine Regelungen. Unwahrscheinlich ist, dass es nach 2020 noch Passporting-Rechte geben wird. Außerdem hat der europäische Chefunterhändler Michael Barnier einem Freihandelsabkommen mit Regeln für Finanzdienstleistungen eine Absage erteilt. … Lesen Sie mehr ›

Heiermann wird Arag-Vorstand

 Leute – Aktuelle Personalien  Der Rechtsschutzversicherer Arag erweitert den Vorstand: Seit 1. März ist Klaus Heiermann (Bild) neues Mitglied im Führungsgremium der Arag Holding. Er ist seit 2000 bei dem Unternehmen und leitet die Konzernkommunikation. Dazu ist er Generalbevollmächtigter der operativen Tochter Arag SE. Außerdem: Beim Finanzvertrieb MLP rückt mit Maximilian Lautenschläger ein weiterer Sohn des Gründers in den Aufsichtsrat und Stefan Duderstadt wechselt vom Rückversicherer Munich Re zum Beratungsunternehmen Alix Partners. … Lesen Sie mehr ›

Munich Re: Wenning verspricht höhere Gewinne

Im Rückversicherungsmarkt passiert derzeit viel. Nachdem sich die Hoffnungen der Anbieter auf signifikant höhere Preise durch die hohen Naturkatastrophenschäden 2017 zerschlagen haben, bekommt die Übernahmewelle wieder neue Fahrt: Axa kauft den Industrie- und Rückversicherer XL, der japanische Technologiekonzern Softbank will bei Swiss Re einsteigen. Munich Re-Chef Joachim Wenning hält sich dagegen an ein bewährtes Rezept: Er verspricht Gewinnsteigerungen und hohe Ausschüttungen an die Aktionäre. 2017 hat dem Konzern vor allem die Ergo Freude bereitet. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherer hoffen auf weichen Brexit

Ein harter Brexit würde vor allem die international agierenden Rückversicherer schwer treffen, die viel Geschäft in London zeichnen. Gen Re-Vorstand Achim Bosch glaubt nicht, dass es so weit kommen wird. Er hofft auf Sonderregeln für die Finanzwirtschaft, schließlich sei sie auch für Großbritannien eine tragende Säule, sagte er auf dem SZ-Rückversicherungstag in München. Grünen-Politiker Gerhard Schick (Bild) hält einen harten Brexit dagegen für wahrscheinlich. Der Austritt Großbritanniens aus der EU ist aber nicht die einzige Sorge der Branche, sie hat noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. … Lesen Sie mehr ›

BaFin plädiert für Erhalt der Übergangsmaßnahmen

Versicherungsaufseher Frank Grund hat sich auf dem SZ-Rückversicherungstag für einen Erhalt der Übergangsmaßnahmen für Lebensversicherer bei Solvency II ausgesprochen. Die europäische Aufsicht Eiopa unterzieht sie derzeit einer Prüfung. Grund plädierte für eine Verlängerung des Übergangszeitraums von 16 Jahren, sollte die Analyse in eine Erhöhung der Kapitalanforderungen für die Altbestände der Versicherer münden. Er zeigte sich optimistisch, dass die Regeln für die Berechnung der Zinszusatzreserve bald geändert werden. … Lesen Sie mehr ›

Rückversicherung: Technologie eröffnet neue Chancen

Angesichts der anhaltend niedrigen Preise im Kerngeschäft sind die Rückversicherer händeringend auf der Suche nach neuen Geschäftsfeldern. Neue Technologien sind der Schlüssel für Wachstum, sagte Edouard Schmid von der Swiss Re auf dem SZ-Rückversicherungstag in München. Sie helfen, neue Policen wie eine digitale Viehzüchter-Police für afrikanische Bauern oder eine Flugverspätungsversicherung zu entwickeln, aber die Digitalisierung des Kerngeschäfts bleibt noch eine Mammutaufgabe. … Lesen Sie mehr ›

Hannover Rück verdient 959 Mio. Euro

Der Rückversicherer Hannover Rück konnte die Rekordschäden durch die Hurrikans „Harvey“, „Irma“ und „Maria“ und andere Naturkatastrophen zumindest teilweise mit einem starken Kapitalanlageergebnis auffangen. Unter dem Strich hat der drittgrößte Rückversicherer 2017 einen Gewinn von 959 Mio. Euro erzielt, 2016 waren es 1,17 Mrd. Euro die Bruttoprämieneinnahmen sind getrieben durch die Schaden-Rückversicherung um 8,8 Prozent auf 17,8 Mrd. Euro gewachsen. Im kommenden Jahr will Hannover Rück wieder mehr als 1 Mrd. Euro verdienen. … Lesen Sie mehr ›

Aufsicht untersagt Alpha Insurance das Neugeschäft

Der dänische Kfz-Versicherer Alpha Insurance, der auch in Deutschland tätig ist, darf kein Neugeschäft mehr zeichnen. Das hat die dänische Versicherungsaufsicht verfügt. Die Gesellschaft erfüllt die Mindestkapitalanforderungen nicht mehr, außerdem ist ihr wichtigster Rückversicherer CBL Insurance insolvent. Der Versicherer hat hierzulande ein Prämienvolumen von rund 20 Mio. Euro gezeichnet, vor allem in der Flottenversicherung. Alpha Insurance gibt an, noch über ausreichend Kapital zu verfügen, um die Schäden bei Kunden regulieren zu können. … Lesen Sie mehr ›