Vor 20 Jahren Das Jahresende 2004 war überschattet von dem Leid, das gigantische Tsunami-Wellen in Folge eines Seebebens angerichtet hatten. Rund 230.000 Menschen starben. Wegen der geringen Versicherungsdichte blieb die Belastung für Versicherer und Rückversicherer mit rund 2 Mrd. Dollar (1,9 Mrd. Euro) vergleichsweise niedrig. Schlagzeilen machten Arag, Axa, MLP, Gothaer, Chubb, R+V und die Ratingagentur Fitch.
Zeitreise: Allianz, Zurich, Axa, Winterthur
Vor 20 Jahren Im November 2004 müssen Makler und Versicherer in den USA weiter mit ehrgeizigen Staatsanwälten fertig werden, die im Gefolge des Skandals um den Makler Marsh weitere Verfehlungen in der Versicherungsbranche anprangern. In Deutschland ist Schlussverkauf in der Lebensversicherung: Verträge, die ab 2005 abgeschlossen werden, haben weniger Steuervorteile. Die Allianz meldet Rekordabsätze. Die Zurich will sparen, und der Markt für die Industrieversicherung wird weicher.
Termühlen kauft Wechselgott
Der frühere MLP-Chef und heutige Investor Bernhard Termühlen (Bild) hat die Leipziger Versicherungs- und Energieplattform Wechselgott aus der Insolvenz heraus gekauft. Termühlen will die Wechselgott-Technik nutzen, um seinen Vertriebsfirmen Formaxx und Mayflower sowie dem Dienstleister Definet mehr digitalen Schwung zu geben. Wechselgott-Gründer Werner Kräutlein verlässt das Unternehmen und geht zu Fonds Finanz.
VM NewsQuiz Nr. 240
Deutsche Unternehmen richten interne Meldestellen ein, einige Personalwechsel stehen bevor – und wie weit liegen die Schaden- und Kostenquoten deutscher und amerikanischer Cyber-Versicherer auseinander? Diese und viele weitere Fragen sowie Antworten erhalten Sie im VM NewsQuiz Nr. 240. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
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