|
|
Baloise kauft belgischen Versicherer Fidea
|
|
|
|
|
|
Die Baloise kauft dem angeschlagenen chinesischen Versicherungskonzern Anbang für 480 Mio. Euro den Antwerpener Versicherer Fidea ab. Der Schweizer Versicherer verfolgt in Belgien ein ähnliches Geschäftsmodell wie Fidea, sie sind beide im Geschäft mit Privatkunden sowie mit kleinen und mittelgroßen Firmen aktiv. Die Baloise kam auf dem belgischen Markt 2018 auf Prämieneinnahmen von 1,5 Mrd. Euro, der Jahresumsatz von Fidea lag zuletzt bei 310 Mio. Euro. Im Rahmen seiner staatlich angeordneten Zerschlagung hatte Anbang im Juli 2018 den Verkauf der Gesellschaft beschlossen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
Bild: CC0 Publich Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 895 Mio. Euro
Der irische Versicherungsmakler GMHD schätzt, dass der König des Nordens, Herr über die Festung Winterfell aus der Serie „Game of Thrones“, seine Burg mit einer Summe von rund 895 Mio. Euro versichern müsste. Den Hausrat beziffert der Makler auf einen Wert von 50 Mio. Euro. Kosten würde die Police mehr als 6 Mio. Euro. Einkalkuliert sind dabei die Risiken für eingefrorene Wasserleitungen durch die strengen Winter, die Wahrscheinlichkeit von Angriffen und das hohe Alter der Anlage von rund 8.000 Jahren.
|
|
|
|
|
|
|
|
AGCS: DSGVO lässt Cyberprämien sprudeln
|
|
|
|
|
|
Die seit einem Jahr geltende Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hat beim Allianz-Industrieversicherer AGCS für einen kräftigen Prämienanstieg in der Cyberversicherung gesorgt. 2018 kam die Allianz-Tochter auf ein Prämienvolumen in zweistelliger Millionenhöhe, im laufenden Jahr dürfte es ein dreistelliger Millionenbetrag werden. Viele Firmen, die lange mit dem Abschluss einer Cyberversicherung gezögert hatten, haben dies in den vergangenen Monaten nachgeholt. Weil die Markdurchdringung dieser Policen in Europa im Vergleich mit den USA immer noch gering ist, rechnet AGCS weiter mit starkem Wachstum in dem Segment. Neben den Folgekosten nach einem Cybervorfall drohen Firmen auch im Zuge der DSGVO drastisch erhöhte Bußgelder. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
Neue Märkte für die Kunstversicherung
|
|
|
|
|
Die Globalisierung macht auch vor dem Kunstmarkt nicht halt. Rund um die Welt schießen Kunstmessen aus dem Boden, immer mehr Sammler und Käufer aus Asien und dem Nahen Osten investieren hohe Summen. Für internationale Schauen muss Kunst immer schneller von A nach B transportiert werden. Das stellt auch Kunstversicherer vor neue Herausforderungen, so der Tenor des achten Kölner Kunstversicherungsgesprächs anlässlich der Kunstmesse Art Cologne. Die Schadenprävention spielt eine große Rolle. Weniger erfahrene Sammler müssen geschult werden, wie sie richtig mit wertvollen Stücken umgehen. Den bevorstehenden Brexit sieht zumindest der Vertreter der Allianz Kunstversicherung entspannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ArtMagazine.cc
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Altersvorsorge: Lieber Riester oder Aktien?
|
|
|
|
|
Für oder gegen den Provisionsdeckel, pro oder contra Riester – Bundespolitiker haben auf der Wissenschaftstagung des Bundes der Versicherten kontrovers über die Altersvorsorge und die Bedeutung der Lebensversicherung diskutiert. Der CDU-Finanzexperte Carsten Brodesser warb für eine Reform der Riesterrente, anstatt sie immer schlechtzureden und verteidigte den Provisionsvertrieb. Linken-Politiker Matthias Birkwald forderte dagegen ein Provisionsverbot und eine Verwendung der Riester-Gelder zur Stärkung der staatlichen Rentenversicherung. Johannes Vogel von der FDP wünschte sich eine größere Bedeutung von Aktien für die Vorsorge. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Insurlab Germany baut Förderung aus
|
|
|
|
|
Gleich 16 Start-ups wurden vom Insurlab Germany für das diesjährige Accelerator-Programm ausgewählt. Sie beschäftigen sich mit verschiedenen Bereichen der Versicherungswirtschaft, die sie durch ihre Innovationen digitalisieren wollen. Besonders hoch im Kurs steht der Gesundheitssektor, den gleich fünf der 16 Start-ups revolutionieren wollen. Auch Chatbots erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Jungunternehmern. Der offizielle Startschuss des sechsmonatigen Programms ist am 16. Mai 2019. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IT-Finanzmagazin.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
„Bei der Pflege die Systemfrage stellen“
|
|
|
|
|
In der aktuellen Diskussion über eine Reform der Pflegeversicherung geht es vor allem um zusätzliche Steuermittel und die Ausweitung der Leistungen. Das reicht nach Ansicht des Bremer Gesundheitswissenschaftlers Gerd Glaeske nicht. Eine echte Reform müsse die Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Pflegeversicherung im Blick haben, sagte er in einem in mehreren Zeitungen erschienenen Interview. Es mache keinen Sinn, die Systeme zu trennen, obwohl die Leistungen identisch seien. weiterlesen auf WZ.de
|
|
|
|
|
|
Liechtenstein Life erhält „Versicherungskäse“
|
|
|
|
|
Der diesjährige Negativpreis „Versicherungkäse des Jahres“ geht an die Liechtenstein Life für ihr Produkt „Prosperity – WohlstandsVorsorge“, eine fondsgebundene Rentenversicherung. Der Bund der Versicherten verlieh dem Versicherer die Auszeichnung für die Police wegen „Intransparenz, Datenstriptease und Kostenwirrwarr“. So seien auf der Prosperity-Website außer wohlklingenden Werbeaussagen keine konkreten Informationen zum Produkt zu finden. Um an vorvertragliche Informationen zu kommen, müssten Interessenten „einen kompletten Datenstriptease hinlegen“ und unter anderem Steuer-ID und Ausweisnummer angeben. Das sei datenschutzrechtlich eine Katastrophe, so die Jury. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Moody’s erwartet Wachstum beim Takaful-Geschäft
|
|
|
|
|
Takaful, das Versicherungsgeschäft nach islamischen Regeln, wird nach Meinung von Experten in den kommenden Jahren ordentliches Wachstum erfahren. Die Nachfrage nach den Policen steige vor allem in Kernmärkten wie den Golfstaaten, Südostasien und Afrika, so eine Analyse der Ratingagentur Moody’s. „Wir erwarten, dass die weltweiten Prämien für Takaful-Versicherungen in den kommenden zwei bis drei Jahren moderat wachsen werden“, sagt der Analyst Mohammed Ali Londe von Moody’s auf einer Versicherungskonferenz in Dubai. Das Hauptwachstum werde dabei die Golfregion im Bereich Auto- und Krankenversicherung erfahren. weiterlesen auf Gulfnews.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Die Versicherungswirtschaft muss ihre Bilanzen schützen, und wenn die Branche ihre Fähigkeit behalten will, Naturkatastrophen zu versichern, muss sie die Prämien erhöhen. […] Ich erwarte ziemlich sicher, dass die Branche in den nächsten Jahren ernsthafte Schritte unternehmen wird, um das Sach-Portfolio und alle anderen Portfolien, die von Naturkatastrophen betroffen sind, angemessen zu bepreisen.“
Sinéad Browne, Chief Regions and Markets Officer bei der AGCS, erwartet, dass klimawandelbedingte Naturkatastrophen sich immer häufiger auf die Lieferketten auswirken werden und dadurch auch die Schäden zunehmen.
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
Kartellamt will Vergleichsportale ausbremsen
Das Bundeskartellamt will Vergleichsportale in die Schranken weisen, benötigt dafür jedoch zusätzliche Befugnisse, um Verbraucherrechte „in konkreten Einzelfällen zügig und zielgerichtet durchzusetzen“. Einige Anbieter aus dem Lager von Check24 und Verivox würden tricksen und seien verbraucherunfreundlich, urteilen die Kartellwächter im Abschlussbericht ihrer Sektoruntersuchung. Es gebe Täuschungen, Intransparenz und Schleichwerbung. Bei Versicherungen seien wichtige Anbieter teils von Vergleichen ausgeschlossen. Bis sich die Lage ändert, können sich Verbraucher an Warnhinweisen der Kartellwächter für den Umgang mit Portalen orientieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Brexit: Konsequenzen für Versicherungsvermittler
|
|
|
|
|
|
Auch mit der jüngsten Verschiebung des Datums für einen Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union auf den 31. Oktober 2019 ist ein harter Brexit nicht völlig ausgeschlossen. Während für britische Versicherer, die in Deutschland tätig sind, für diesen Fall Ausnahmeregelungen geschaffen worden sind, sind diese Vorschriften auf Versicherungsvermittler nicht anwendbar. Sie müssen lokale Einheiten in der EU errichten und eine Erlaubnis beantragen. Auch wer schon über eine Niederlassung in der Rechtsform einer UK Limited verfügt, muss sich um eine neue Erlaubnis bemühen. Wieviel Outsourcing von Tätigkeiten nach Großbritannien zulässig ist, wird im Einzelfall zu beurteilen sein, schreibt Kathrin Feldmann, Senior Associate bei der Kanzlei Clyde & Co, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt: Walter Kielholz wird auf der Hauptversammlung der Swiss Re wohl für ein weiteres Jahr als Präsident des Verwaltungsrats gewählt werden. hier weiterlesen (€)
Die Gothaer gibt sich im Streit um ihr Riester-Produkt ReFlex nicht geschlagen und hat Berufung gegen ein Urteil des Landgerichts Köln eingelegt. Der Bund der Versicherten (BdV) hatte die Gothaer wegen intransparenter Versicherungsbedingungen bei der Riester-Rente verklagt. hier weiterlesen (€)
Der US-Versicherer Lemonade erhält in einer Series-D-Finanzierung 300 Mio. Dollar. Geführt wird die Finanzierungsrunde vom japanischen Technologie- und Telekommunikationskonzern Softbank. hier weiterlesen (€)
Der deutsche Run-off-Markt für Lebensversicherungen wird in den kommenden Jahren weiter wachsen, erwartet die Ratingagentur S&P in einer Analyse des europäischen Run-off-Marktes. Allerdings geht sie von einem schwächeren Wachstum als in den vergangenen Jahren aus. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Julian geht Maklerpools shoppen. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Werbung, die sich Sixt nicht traut
Die Autovermietungsfirma Sixt ist bekannt für ihre frechen Werbekampagnen. Sie verulkten schon Angela Merkel („Lust auf eine neue Frisur? Mieten Sie sich ein Cabrio“) und ernannten Gewerkschaftsführer Claus Weselsky in Zeiten des Bahnstreiks zum „Mitarbeiter des Monats“. Eine aktuelle Kampagne war dem Vorstandsvorsitzenden Erich Sixt dann aber doch zu heiß, wie er der Wirtschaftswoche verriet. Sie zeigt ein Motiv, das aus zwei Fotos besteht: links der kürzlich wegen Bestechungsvorwürfen zurückgetretene DFB-Präsident Reinhard Grindel, der auf seine Armbanduhr schaut; rechts ein Mietwagen von Sixt. Der dazugehörige Text heißt links: „Kostet den Job“, rechts: „Kostet fast nichts.“ Eigentlich ganz lustig, doch Firmenchef Sixt bekam Zweifel und zog die Kampagne zurück. Hohe Schadenersatzforderungen wollte er nicht riskieren. Grindel wird vorgeworfen, eine Luxus-Uhr von einem ukrainischen Oligarchen angenommen zu haben. Er wehrt sich allerdings gegen die Vorwürfe. weiterlesen auf Wiwo.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|