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Newsletter vom 19.09.2018
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Rückversicherungsverträge vor dem Brexit prüfen
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Momentan bereiten sich immer mehr Erst- und Rückversicherer auf einen harten Brexit vor, also den Fall, dass Großbritannien ohne Nachfolgeregelung die EU am 29. März 2019 verlässt. Eva-Maria Barbosa von der Kanzlei Norton Rose Fulbright rät, einen besonders genauen Blick in die Klauseln mehrjähriger Rückversicherungsverträge zu werfen. Während aus ihrer Sicht die Zahlung von Altschäden aus bestehenden Verträgen nach deutschem Recht kein Problem darstellt, könnten einige Änderungsklauseln als Neuabschluss gewertet werden. Das wäre unzulässig, wenn der Rückversicherer keine Niederlassung in Deutschland hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 3.500 Arbeitsplätze
Nach der 5,7 Mrd. Dollar (4,88 Mrd. Euro) schweren Übernahme des britischen Versicherungs- und Rückversicherungsmaklers Jardine Lloyd Thompson (JLT) durch die US-Berater- und Maklergruppe Marsh & McLennan dürften mindestens 3.500 Arbeitsplätze wegfallen. Dies berichten britische Zeitungen.
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Aktionäre wettern gegen Scors Absage an Covéa
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Nachdem der französische Rückversicherer Scor den Übernahmeversuch des Erstversicherers Covéa abgewehrt hatte, kommt Gegenwind von Aktionären auf. Der Investor CIAM, der in diesem Monat 0,77 Prozent an Scor erworben hat, nimmt der Scor-Führung die Absage übel, berichtet die Financial Times. Dies verhindere jede Möglichkeit, die Vorzüge des Angebots zu bewerten, kritisiert Catherine Berjal, Präsidentin des CIAM-Fonds, in einem Brief an Scor-Chef Denis Kessler. Der Preis, den Covéa geboten hat, sei deutlich höher als der Aktienwert der Firma. Sollte Scor die Interessen der Aktionäre nicht wahren, werde man nicht zögern, die Führung zur Verantwortung zu ziehen, so Berjal. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Scor
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Oletzky: Über Inhalte statt über Zahlen reden
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Viele Versicherer protzen bei der Digitalisierung mit Investitionen im dreistelligen Millionenbereich. Viel wichtiger seien aber die richtigen Inhalte, sagte Torsten Oletzky, ehemaliger Ergo-Chef und heute Professor an der Technischen Hochschule Köln, auf dem Rückversicherungsworkshop von Guy Carpenter in Königswinter. Hier habe die Branche noch einiges nachzuholen. Aus seiner Sicht ist zwar noch keinem der angreifenden Insurtechs der große Wurf gelungen, das müsse aber nicht so bleiben. Auch Internet-Konzerne wie Google und Amazon könnten zur Bedrohung werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Große Haftpflichtchancen trotz Asbest
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Die Produkthaftpflicht bietet Versicherern gigantische Wachstumschancen – wenn sie die Risiken sauber berechnen können. Dabei will ihnen Praedicat helfen, ein in Los Angeles ansässiges Start-up. Praedicat berechnet Wahrscheinlichkeiten, dass sich Stoffe als so gefährlich wie Asbest zeigen und einen hohen Milliardenschaden anrichten. Unternehmenschef Robert Reville glaubt, dass 71 der 80.000 Stoffe, die seine Firma überwacht, als das neue Asbest in die Geschichte eingehen könnten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Versicherer fürchten versteckte Cyberrisiken
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Die Versicherer gehen davon aus, dass Schäden durch versteckte Cybergefahren in allen Versicherungssparten – insbesondere bei Managerhaftpflicht- und Vermögensschadenpolicen – zunehmen werden. Zu diesem Ergebnis kommt Rückversicherungsmakler Willis Re in einer Umfrage. Der Makler hat gemeinsam mit Rückversicherern eine Deckung für das sogenannte „Silent Cyber“-Risiko auf den Markt gebracht. Erstversicherer können sich damit gegen die Gefahr absichern, dass Cyberangriffe auch traditionelle Sach- und Haftpflichtpolicen betreffen, die eigentlich gar keine Cyberdeckung beinhalten. Auch der Makler Aon bietet eine solche Deckung an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceBusinessMag.com
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Schadenschätzungen für „Florence“ sinken
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Hurrikan „Florence“ wird für die Versicherer günstiger als zunächst erwartet. Der Berater und Makler Willis Towers Watson rechnet nur noch mit einem versicherten Schaden von 2,5 Mrd. Dollar bis 5 Mrd. Dollar statt wie bislang mit bis zu 20 Mrd. Dollar. Der Hurrikan hatte sich stark abgeschwächt, bevor er auf die US-Küste traf. Dadurch, dass er sich nur noch langsam voran bewegt, fallen die Schäden durch Starkregen und Sturmfluten allerdings umso stärker aus. Das Risikoanalyseunternehmen Air Worldwide liegt mit seiner Schadenschätzung von 1,7 Mrd. Dollar und 4,6 Mrd. Dollar noch unter der von Willis Towers Watson. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Allianz in Australien weiter unter Beschuss
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Die Allianz gerät in Australien vom Regen in die Traufe: Erst gestand der Versicherer, dasss er über seine Homepage Reisepolicen mit nicht zutreffenden Leistungsversprechungen vertrieben und somit Kunden wissentlich über Jahre betrogen hat. Jetzt hat Lori Callahan, oberste Risikomanagerin der Allianz in Australien, eingeräumt, die Veröffentlichung eines kritischen Prüfberichts verhindert zu haben. In dem Bericht, mit dem die Allianz die Unternehmensberatung Deloitte auf Drängen der Regulierungsbehörde beauftragt hatte, wurden die Firmenkultur und der Umgang der Allianz mit Compliance-Vorschriften bemängelt. weiterlesen auf FAZ.net, Reuters.com
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Britische Maklerin muss wegen Betrugs in Haft
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Die Britin Susan Pain ist wegen Versicherungsbetrugs von einem Gericht in Liverpool zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Ihr wurde vorgeworfen, über ihre Position als Abteilungsleiterin beim Versicherungsmakler Medical Money Management den Versicherer Axa zwischen 2010 und 2017 mit fingierten Schadenfällen in 31 Fällen um Geld betrogen zu haben. Unter anderem machte sie mit der Begründung, ihre Tochter habe beim Terroranschlag bei einem Konzert in Manchester im Mai 2017 schwere Verletzungen erlitten, angeblichen Verdienstausfall geltend. weiterlesen auf InsuranceBusinessMag.com
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Zitat des Tages
„Es war wohl nicht meine hellste Stunde.“
Lori Callahan, Risikomanagerin bei der Allianz in Australien, über ihren Anruf bei Deloitte: Sie hatte dafür gesorgt, dass die Unternehmensberatung einen Prüfbericht, in dem die Unternehmenskultur und der Umgang der Allianz mit Compliance-Vorschriften kritisiert wurde, nicht veröffentlicht.
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Gestern meistgeklickt
Grusel-Streich geht nach hinten los
Wenige Tage nach dem Kinostart des Horrorfilms „The Nun”, in dem es um den Tod einer Nonne geht, wollte ein Brasilianer seinen Mitmenschen einen Streich spielen. Er hatte sich als untote Ordensfrau verkleidet und sein Gesicht aschfahl geschminkt, mit tiefdunklen Schatten um die Augen. Dann setzte sich der Mann in ein Fastfood-Restaurant und verspeiste stumm und mit leerem Blick sein Essen. Alle Blicke zog die Gruselgestalt auf sich – doch dann passierte es: Als der Mann einen Schluck Limonade trinken wollte, verfehlte er den Strohhalm und steckte ihn sich schwungvoll in die Nase. Aus war der Grusel, statt Spuk gab es nur Spott. Das Video des Missgeschicks verbreitete sich rasant im Netz. weiterlesen auf Tonight.de
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Optimismus und die Versicherungsbranche
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Die Versicherungsbranche lebt davon, dass Menschen in einer risikoreichen Welt leben und eine pessimistische Sicht auf diese haben. Dabei gibt es dafür eigentlich keinen Grund. Lebenserwartung und Lebensqualität sind global deutlich gestiegen. Auch bei Themen wie Toleranz, Gleichberechtigung der Geschlechter und anderen demokratischen Werten gab es bedeutende Fortschritte. Diese Entwicklung könnte auch einen Anteil an der Überkapazität in der Rückversicherung haben, schreibt Claudia Lang, Geschäftsführerin des Insurtechs Community Life, auf Versicherungsmonitor.de. Wie können Versicherer darauf reagieren? Ein Weg wäre, über den Verkauf von versicherungsnahen Dienstleistungen nachzudenken. Aber auf keinen Fall dürfen sie pessimistisch werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Community Life
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Berater- und Maklergruppe Marsh & McLennan übernimmt den Londoner Versicherungs- und Rückversicherungsmakler Jardine Lloyd Thompson (JLT) für 5,7 Mrd. Dollar. hier weiterlesen (€)
Die Cyberversicherer setzen im Umgang mit dem sogenannten Kumulrisiko zunehmend auf die Zusammenarbeit mit Rückversicherern, berichtete Roman Potyka, Underwriter bei Hiscox. hier weiterlesen (€)
Das Bundesfinanzministerium hat den angekündigten Verordnungsentwurf für die Änderung der Zinszusatzreserve veröffentlicht und Verbände um eine Stellungnahme gebeten. hier weiterlesen (€)
Die Allianz sieht sich in Australien dem Vorwurf ausgesetzt, über ihre Homepage Reiseversicherungen mit überzogenen Leistungsversprechungen vertrieben zu haben. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung: Der Blutdruck auf 200 – das kann nicht gesund sein. hier weiterlesen (€)
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Pikantes Mitbringsel
Dass Katzen von ihren nächtlichen Streifzügen Mäuse oder kleine Vögel mit in die Wohnung bringen, ist nichts Außergewöhnliches. Die Ausbeute, die eine Katze ihrem Besitzer im englischen Bristol von draußen mitgebracht hat, hatte es aber in sich: Es handelte sich um eine kleine Plastiktüte, in der sich mehr als 30 kleine Verpackungen mit Drogen wie Crack, Kokain und Heroin befanden. Darüber berichtete die britische Tageszeitung „Metro”. Die Drogen sollen mehrere Hundert Euro wert sein. Die Polizei, die der Besitzer der Katze sofort alarmiert hatte, hat bereits Lehren aus dem Vorfall gezogen: „Vergesst Polizeihunde, wir sollten jetzt Katzen trainieren”, schrieben die Beamten auf Twitter. weiterlesen auf Focus.de
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