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Chubb baut Unternehmensstruktur um
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Deutschlandchef Andreas Wania (BIld) verpasst dem Industrieversicherer Chubb eine neue Organisationsstruktur. Das Unternehmen hat seine Kunden in fünf Segmente aufgeteilt, die künftig von eigenen Teams betreut werden. Außerdem: Prisma Life erweitert die Geschäftsleitung um einen Chief Operating Officer. Die Blockchain-Initiative B3i hat einen Chef, die R+V holt einen Vertriebsexperten von der Zurich und VIG Re sowie der Bund der Versicherten melden ebenfalls Veränderungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Chubb
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Zahl des Tages: 30.000 Kunden
30.000 britische Kunden des insolventen dänischen Versicherers Alpha haben endlich neuen Versicherungsschutz. Das erklärte das Financial Services Compensation Scheme, ein britischer Entschädigungsfonds für Finanzunternehmen. Wer der neue Versicherer ist, wurde nicht bekannt.
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Zielke: Korridormethode ist nur Übergangslösung
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Die neue Korridormethode für die Berechnung der Zinszusatzreserve wird Lebensversicherern nicht lange Freude bereiten, prognostiziert Analyst Carsten Zielke. Denn nach Berechnung seiner Firma Zielke Research Consult werden bereits 2023 trotz Korridormethode die laufenden Erträge die Verpflichtungen der Anbieter nicht mehr decken können. Deshalb müssten die Versicherer unbedingt ihre Kapitalanlageportfolien diversifizieren. Damit das jedoch überhaupt möglich ist, muss laut Zielke der Rechnungslegungsstandard angepasst werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Darag legt sich britischen Risikoträger zu
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Der Run-off-Spezialist Darag mit Hauptsitz in Malta übernimmt den britischen Versicherer in Abwicklung The Underwriter zu einem ungenannten Preis. Der Zukauf ist von übergeordneter Bedeutung, denn Darag sichert sich so eine Basis für künftige Geschäfte in einem Post-Brexit-Großbritannien, teilte das Unternehmen mit. Der Risikoträger ermögliche Darag die nahtlose Fortführung seiner Geschäftstätigkeit in Großbritannien auch nach dem angekündigten Austritt aus der Europäischen Union. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
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Natixis: keine Gespräche über Verkauf von Coface
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Die französische Bank Natixis, die 41,7 Prozent an dem französischen Kreditversicherer Coface hält, hat am Montag dementiert, dass es Gespräche über einen möglichen Verkauf an den US-Investor Apollo gibt. Gleichzeitig erklärte die Bank, dass es sich bei dem Anteil um ein Finanzinvestment und nicht um eine strategische Beteiligung handele. „In diesem Kontext überprüft Natixis regelmäßig die Optionen für diese Anlage“, heißt es in einer Stellungnahme. Am Freitag hatte die Nachrichtenagentur Reuters gemeldet, dass Apollo mit Natixis über einen Kauf spreche. weiterlesen Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Gothaer bietet Vermittlern Online-Abschluss
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Vermittler können Zahnzusatzversicherungen der Gothaer Krankenversicherung für ihre Kunden jetzt auch online abschließen. Voraussetzung ist, dass sie das Vergleichsportal Levelnine nutzen. Der Kölner Versicherer will den Vermittlern damit die Arbeit erleichtern und sie enger an sich binden. Perspektivisch soll es auf andere Policen in der Krankenversicherung ausgeweitet werden. Auch die Axa Kranken bietet Vermittlern die Möglichkeit des Online-Abschlusses über Levelnine. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kein Kriegsausschluss nach Hamas-Raketenangriff
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Der US-Spezialversicherer Atlantic Specialty Insurance muss an die TV-Produktionsfirma Universal Cable Productions 6,9 Mio. Dollar (6,2 Mio. Euro) zahlen, hat ein Berufungsgericht in San Francisco entschieden. Es geht um einen Schaden, der aus der Verlegung von Dreharbeiten nach einem Raketenangriff der radikal-islamistischen Organisation Hamas entstanden war. Atlantic Specialty hatte die Übernahme der entstandenen Kosten verweigert und auf den Kriegsausschluss bei der Police verwiesen. Das Berufungsgericht folgte der Argumentation nicht. Die Hamas ist keine souveräne Regierung, sondern eine Organisation, die von der US-Regierung offiziell als terroristische Vereinigung eingestuft wird, so die Richter. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Cyberdrohungen für Cloud-Anbieter
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Cyberversicherer haben eine Sorge mehr: Die Cloud-Dienstleister Apple, Google, Facebook, Amazon und Microsoft werden von einer Software der israelischen Firma NSO Group bedroht, berichtet die Financial Times in London. NSO hatte im Mai Schlagzeilen gemacht, weil die Firma eine Sicherheitslücke in Whatsapp nutzen konnte, um Spionagesoftware gegen einzelne Nutzer auf deren Smartphones zu installieren. NSO hat Kunden mitgeteilt, dass die Software nun noch deutlich größere Datenmengen von den Servern der großen Cloud-Anbieter ziehen kann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Winfuture.de
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Schäden durch Hurrikan „Barry“ könnten höher sein
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Die Schadenschätzungen für Hurrikan „Barry“, der Mitte Juli über den Süden der USA zog, gehen auseinander. Während die Analysten von RMS zuletzt prognostizierten, dass der versicherte Schaden 500 Mio. Dollar nicht übersteigen wird, geht Core Logic nun von 300 bis 600 Mio. Dollar aus. Zahlungen des staatlichen National Flood Insurance Program seien darin nicht enthalten. Sie schätzt Core Logic auf 100 bis 200 Mio. Dollar. weiterlesen auf Marketwatch.com
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Zitat des Tages
„Wir haben viel getan, um die Nutzererfahrung komplett papierlos zu gestalten. Selbst unsere 1,4 Millionen Agenten fassen praktisch nie ein Blatt Papier an. Ihre Einstellung erfolgt digital, ihre Schulung ist zu 80 Prozent digital, die Kundensegmentierung, die Lead-Generierung, das CRM – alles ist digital. Und die Kundenerfahrung selbst ist es natürlich auch.“
Ping An-Innovationsvorstand Jonathan Larsen auf Pfefferminzia.de
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Freitag meistgeklickt
Lebensversicherer senken Verwaltungskostenquote
Die Verwaltungskostenquote der Lebensversicherer ist im Marktdurchschnitt gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt der LV-Check des Fachmagazins Procontra. Demnach ist die Quote, die das Verhältnis zwischen gebuchten Brutto-Beiträgen und anfallenden Sach- und Personalkosten angibt, im vergangenen Jahr von 2,24 auf 2,21 Prozent zurückgegangen. Doch nicht alle Versicherer können mit ihrer Quote zufrieden sein. Negativer Spitzenreiter ist mit einer Steigerung von 10,05 auf 10,82 Prozent die Targo Leben, auf den Plätzen zwei und drei folgen die Postbank Leben (8,12 Prozent) und die Ergo (4,89 Prozent), beide mit einer leichten Senkung im Vergleich zum Vorjahr. weiterlesen auf Procontra-online.de
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Noch Unklarheiten bei Drittstaaten-Rückversicherern
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Seit Inkrafttreten der EU-Eigenkapitalregeln Solvency II am 1. Januar 2016 brauchen Rückversicherer aus Staaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums für den Verkauf von Deckungen an deutsche Kunden grundsätzlich die Erlaubnis der deutschen Finanzaufsicht BaFin und eine Niederlassung in Deutschland. Ausgenommen sind Anbieter aus der Schweiz, Bermuda und Japan. Bei Anbietern aus anderen Drittstaaten dürfen Gesellschaften Rückdeckungen ohne Erlaubnis nur über die sogenannte Korrespondenzversicherung abschließen. Was das bedeuten soll, hat die BaFin bereits vor drei Jahren veröffentlicht – allerdings gibt es immer noch Unsicherheiten, schreibt Kathrin Feldmann, Counsel bei der Kanzlei Clyde & Co, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & co
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Zurich-Pressetermin, Bundeskabinett, Munich Re hier weiterlesen (€)
Die dänische Finanzaufsicht hat dem Kopenhagener Kfz-Versicherer Gefion untersagt, sein Geschäftsvolumen weiter auszuweiten. Die Solvenzquote ist zu niedrig. hier weiterlesen (€)
Für die vielen kleinen Gesellschaften mit Prämieneinnahmen von teilweise unter 50 Mio. Euro wird der digitale Wandel alleine kaum zu stemmen sein, meint Stephen Voss, Gründer und Vorstand des digitalen Versicherers Neodigital. hier weiterlesen (€)
Die Bundesregierung bereitet eine Auffanglösung für „herrenlose“ Pensionskassen in Schieflage vor. Solche Fälle richten immensen Schaden für die betriebliche und die private Altersversorgung an, schreibt Herbert Fromme. Deshalb sollten die Versicherer das unterstützen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Praxistipps für den schnellen Aufstieg hier weiterlesen (€)
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Einbruch in Flugzeughangar mit unerwartetem Ende
Ein 13-jähriger Flugzeug-Fan ist in China in den Hangar eines Ferienresorts eingebrochen. Kurzentschlossen setzte er sich ans Steuer eines der Touristen-Flieger und startete die Maschine. Seine Freude währte aber nur kurz, dann krachte das Flugzeug in einen Zaun. Der Junge ließ sich nicht entmutigen, schnappte sich den nächsten Flieger und drehte ein paar Runden am Boden. Dann fuhr er mit seinem Fahrrad wieder nach Hause. Allerdings hatte eine Überwachungskamera die Aktion aufgezeichnet, der Teenager war daher schnell identifiziert. Die Reaktion des für die Flugzeuge zuständigen Mitarbeiters war ungewöhnlich: Er erließ dem Jungen und seiner Familie nicht nur einen Großteil der eigentlich fälligen Entschädigung für den entstandenen Schaden, sondern bot ihm auch Flugstunden an. Offensichtlich habe der Junge Talent, wenn er es nur durch Beobachtung geschafft habe, ein Flugzeug zu starten, so seine Begründung. weiterlesen auf Tonight.de
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