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Unternehmen rüsten sich gegen Cybergefahren
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Cyberangriffe werden allmählich von immer mehr Unternehmen als ernstzunehmendes Risiko wahrgenommen. Sie haben im vergangenen Jahr viel Geld in ihre Cybersicherheit investiert. Das hat sich bezahlt gemacht: 2019 sind deutlich weniger Firmen Opfer von Cyberangriffen geworden. Der Anteil sank von 61 Prozent auf 39 Prozent, zeigt der aktuelle Cyber Readiness Report des Versicherers Hiscox. Doch ein Grund zur Freude ist das nicht, denn die verursachten Schäden sind drastisch gestiegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 70.000 Euro
Rory O’Connor, ehemaliger Finanzchef des Versicherers RSA in Irland, muss eine Geldbuße von 70.000 Euro zahlen. Dazu hat ihn die Zentralbank verdonnert. Zudem darf O’Connor acht Jahre und vier Monate nicht im Management eines Finanzdienstleisters arbeiten. Hintergrund ist laut Zentralbank eine absichtliche Unterreservierung für Großschäden bei RSA, wodurch die technischen Reserven zu gering ausfielen.
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Friendsurance erhält 1,5 Mio. Euro-Wachstumsspritze
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Das Berliner Insurtech Friendsurance hat sich 1,5 Mio. Euro frisches Wachstumskapital gesichert. Mit dem Geld will Friendsurance seine Produkte verbessern und neue Partner gewinnen. Die Finanzierung in Form eines Unternehmenskredits kommt aus dem Creditshelf Loan Fund, den die Plattform Creditshelf im Mai aufgelegt hat. Er wird vom Europäischen Investitionsfonds und professionellen Investoren gespeist. „Wir gewinnen gerade eine ganze Menge Versicherer und Banken, die große Projekte mit uns machen wollen“, sagt Friendsurance-Mitgründer Sebastian Herfurth. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Friendsurance
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Eine neue Police für Unternehmen in Schieflage
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Exklusiv Mit der Pandemie ist die Zeit für eine neue Police im Bereich Unternehmensübernahmen gekommen, glauben der Makler Marsh und die Kanzlei Latham & Watkins: Die Distressed Mergers & Acquisitions-Police kann dort zum Einsatz kommen, wo Verkäufer angeschlagener Unternehmen keine Garantien bieten können. So könnten in schwierigen Zeiten Unternehmen durch einen neuen Eigentümer gerettet werden. Langfristig wachse hier sogar eine Konkurrenz zur Warranty & Indemnity-Deckung heran, so die Experten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Re ernennt neuen Chef-Underwriter
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Die zum Schweizer Rückversicherer Swiss Re gehörende Geschäftseinheit Life Capital wird Ende des Jahres eingestampft. Damit verliert Thierry Léger, Vorstandschef von Life Capital, seinen Job. Stattdessen wird er Chief Underwriting Officer anstelle von Edi Schmid, der den Konzern verlässt. Außerdem: Deloitte hat einen neuen Leiter für den Bereich Financial Services Industry und das Lloyd’s-Syndikat von Munich Re einen neuen Leiter der Transportversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Corona-Roundup: Betriebsschließung, Axa, Lloyd’s
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Über die bayerische Lösung, nach der Versicherer bis zu 15 Prozent für Betriebsschließungsschäden von Gastronomen und Hoteliers zahlen, wird viel gestritten. Handelt es sich um Kulanzzahlungen für eigentlich unversicherte Schäden oder ist es ein Vergleichsangebot? Von der Antwort auf diese Frage hängt auch ab, ob Erstversicherer Schäden an Rückversicherer weitergeben können, erklärt Vincent Schreier, Rechtsanwalt bei der Kanzlei Clyde & Co. Außerdem: Die Lufthansa schnürt zusammen mit der Axa ein Paket für erkrankte Fluggäste. Der wegen der Corona-Pandemie geschlossene Underwriting-Room von Lloyd’s of London soll am 1. September wieder öffnen. Der US-Versicherer Markel verabschiedet sich derweil aus mehreren Versicherungssparten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Axa verlässt Schweizer Versichererverband
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Der Schweizerische Versichererverband hat künftig ein Mitglied weniger. Die Axa kehrt dem Lobbyverband Ende 2020 den Rücken. „Im Rahmen der Weiterentwicklung ihrer Unternehmensstrategie überdenkt die Axa derzeit ihre Rolle im politischen und gesellschaftlichen Diskurs und ist daran, ein neues Verständnis als politischer Akteur zu entwickeln“, teilt der Versicherer mit. Man prüfe, ob sich das neue Rollenverständnis „mit einer Mitgliedschaft im Schweizerischen Versicherungsverband in seiner heutigen Form weiterhin vereinbaren“ lasse. Die Mitgliedschaft im deutschen Versichererverband GDV stellt der Versicherer aber nicht in Frage. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insideparadeplatz.ch
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Wie Firmenkunden sich nach Corona absichern wollen
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Durch die Corona-Krise interessieren sich immer mehr Unternehmen für den Kauf einer Betriebsschließungsversicherung (BSV). Das zeigt eine Umfrage der Unternehmensberatung MSR unter 2.000 Gewerbekunden. Demnach wollen 20 Prozent der Entscheider, die in Firmen mit bis zu 100 Mitarbeitern arbeiten, auf jeden Fall eine BSV abschließen. 39 Prozent prüfen den Kauf einer Police. Die Versicherungen sind nicht unumstritten. Etliche Anbieter haben Zahlungen an Gastronomen und Hotelbetreiber verweigert, die wegen behördlicher Anordnungen vorrübergend schließen mussten. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Prudential verkauft Minderheitsanteil an Jackson
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Der britische Versicherer Prudential hat einen Minderheitsanteil von 11,1 Prozent an seiner US-Tochter Jackson für 500 Mio. Dollar (447 Mio. Euro) an den vom Finanzinvestor Apollo unterstützten Lebensversicherer Athene verkauft. Mit dem Schritt will Prudential externes Kapital in sein US-Geschäft bringen. Der Versicherer plant darüber hinaus, einen Teil von Jackson an die Börse zu bringen. Letztendlich soll der Rentenversicherer Jackson ein unabhängiges Unternehmen werden. Zuvor hatte der Prudential-Investor Third Point auf eine Aufsplittung von Prudential in zwei Unternehmensteile gedrängt. weiterlesen auf Yahoo.com
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Zitat des Tages
„Wenn man hier als einziger Anbieter vorangehen würde, riskiert man, in den gängigen Rankings und Listings weit nach unten zu rutschen, da eine Vergleichbarkeit nicht mehr richtig gegeben ist. Wenn es eine Initiative der gesamten Branche gäbe, wäre es jedoch durchaus denkbar.“
Matthias Salge, Vorsitzender der Grundeigentümer-Versicherung, im Interview mit Procontra zu der Frage, ob etwas dagegen spricht, aus der Wohngebäudeversicherung eine All-Risk-Versicherung zu machen, in der Elementarschutz automatisch miteingeschlossen ist
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Freitag meistgeklickt
AGCS feuert Hartmut Mai und Sinéad Browne
Joachim Müller, seit Ende 2019 Chef des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), baut die Führung des Unternehmens radikal um. Als Teil des Umbaus werden Hartmut Mai und Sinéad Browne den Vorstand und das Unternehmen verlassen. Beide standen bislang an der Spitze zweier Regionen. Mai ist gerade im deutschen Markt sehr bekannt. Neu zur AGCS kommt Renate Strasser, aktuell Chefin der Schweizer Munich Re-Tochter New Re. Die AGCS ist zurzeit der größte Problemfall im Allianz-Konzern. Aber es ist unwahrscheinlich, dass schon 2020 eine Besserung eintritt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Covid-19: Fluch oder Segen für W&I-Versicherungen?
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Die Corona-Pandemie hat dem Markt für Unternehmensfusionen und Übernahmen einen gehörigen Dämpfer verpasst. Er nimmt nur langsam wieder an Fahrt auf, alle Akteure sind sehr vorsichtig unterwegs. Das hat auch Einfluss auf die sogenannten Warranty & Indemnity-Policen (W&I), mit denen sich solche Transaktionen absichern lassen. Corona wird den Markt für W&I-Versicherungen zwar nicht grundsätzlich in Frage stellen, er wird sich durch die Pandemie allerdings verändern, schreibt Wessel Heukamp, Partner bei der Kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Freshfields
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Stellenanzeigen: Gruppenleiter Schaden Transport (m/w/d), Gruppenleiter Schaden SachPK (m/w/d), Kundenberater Innendienst (m/w/d) Vermögensschadenhaftpflicht hier weiterlesen
NEU: Was die Woche bringt – Der neue Privatschutz der Allianz, Marktausblick zur Lebensversicherung von Assekurata, Pressekonferenz des PKV-Verbands, Online-Kongress von DELA und Bayerischer und der Media Day der Swiss Re. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Welche Lehren Versicherer aus dem Skandal um den Zahlungsdienstleister Wirecard ziehen können. hier weiterlesen (€)
Der Industrieversicherer Swiss Re Corporate Solutions hat einen ersten Versicherungskunden für die neue digitale Plattform für internationale Programme gefunden: den finnischen Versicherer Local Tapiola. hier weiterlesen (€)
Start-ups haben die Chance, aus der aktuellen, schwierigen Marktlage als Gewinner hervorzugehen, sagte Investor Carsten Maschmeyer auf der Abschlussveranstaltung des Accelorator-Programms des Insurtech Hub Munich. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz setzt weiter große Hoffnungen in AGCS. hier weiterlesen (€)
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Verdächtiges Gepäck
Ein herrenloser Koffer hat am Samstagabend einen größeren Polizeieinsatz in einer Bankfiliale im hessischen Bad Schwalbach ausgelöst. Ein Kunde hatte den Metallkoffer, der an eine Geldkassette erinnerte, im Eingang der Bank entdeckt. Er trug zwar das Logo der Bank, gehörte aber keinem Mitarbeiter dort. Es rückten Polizei, Landeskriminalamt und Sprengstoffexperten an, die gesamte Straße wurde gesperrt. Als die Einsatzkräfte den Koffer gerade röntgen wollten, konnte ein 11-Jähriger die Situation aufklären: Er hatte ihn beim Spielen im Kurpark in der Grünanlage gefunden und das Logo der Bank erkannt. Er dachte, der Koffer sei Eigentum der Filiale und wollte ihn dorthin zurückbringen. Weil die Bank geschlossen hatte, stellte er ihn vor dem Eingang ab. Vorwürfe, dass er einen Polizeieinsatz ausgelöst hatte, machte ihm aber keiner. weiterlesen auf Merkurist.de
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