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Wachstum für Schaden- und Unfallversicherer
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Die Ratingagentur A.M. Best hat sich erstmals mit dem deutschen Schaden- und Unfallversicherungsmarkt befasst und ihn mit einem stabilen Ausblick versehen. Das anhaltende Wirtschaftswachstum und die Bemühungen der Anbieter um Preiserhöhungen haben ihnen 2017 ein Prämienwachstum von 2,9 Prozent beschert, in diesem Jahr dürfte es ähnlich hoch ausfallen. Einen Strich durch die Rechnung machen könnten den Versicherern aber der um sich greifende Protektionismus und die niedrigen Zinsen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 768 Pfund
Nach Jahren des Anstiegs sind die Prämien für Kfz-Policen in Großbritannien erstmals leicht gefallen. Autofahrer mussten im ersten Quartal 2018 im Schnitt eine Jahresprämie von hochgerechnet 768 Pfund (890 Euro) zahlen, berichtet das Vergleichsportal Confused.com. Das sind 2 Prozent weniger als im Vorjahresquartal und sogar 7 Prozent weniger als im vierten Quartal 2017.
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D&O: Drohende Katastrophe im Gewerbegeschäft
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Die in Deutschland aktiven D&O-Versicherer laufen sehenden Auges auf eine große Krise zu, weil sie Risiken vor allem aus kleineren Unternehmen viel zu billig in die Bücher nehmen. Das glauben Heiner Eickhoff, Gründer und Executive President des Kölner Assekuradeurs Dual, und Marcel Armon, Sprecher der Geschäftsleitung. Ihr eigenes Unternehmen zeichne gewinnbringendes Geschäft, weil es sich auf die Finanzbranchen konzentriert, sagten Eickhoff und Armon im Interview mit SZ und Versicherungsmonitor. Sie erklären, warum sie jetzt auch Risiken für die Allianz zeichnen und berichten von skurrilen Schadenfällen: beispielsweise dem Bankvorstand, der Partnerinnen von Aufsichtsräten schon mal einen Thermomix als kleine Aufmerksamkeit geschenkt hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Herbert Fromme
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JD.com steigt bei Allianz China General ein
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Der chinesische E-Commerce-Konzern JD.com übernimmt mit zwei weiteren Investoren die Hälfte der Anteile an Allianz China General, dem chinesischen Sachversicherer des Münchener Konzerns. Das Unternehmen führt dazu eine Kapitalerhöhung durch und gibt anschließend die Hälfte seiner Anteile ab. JD.com zahlt 536,6 Mio. Yuan (69 Mio. Euro) für 33 Prozent der Anteile und wird damit der zweitgrößte Aktionär der Gesellschaft. Die Allianz strebt mit ihren chinesischen Partnern eine langfristige Kooperation auf dem chinesischen Markt an und will ein digitales Versicherungs-Joint-Venture in der Sachversicherung aufbauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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BU: Große Unterschiede im Leistungsverhalten
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Im vergangenen Jahr war die Studie des Premium Circle zum Leistungsverhalten der Berufsunfähigkeitsversicherer auf große mediale und politische Resonanz gestoßen, jetzt hat der Informationsdienstleister die Neuauflage präsentiert. Die Versicherer, die an der Studie teilgenommen haben, hätten sich erkennbar verbessert, die Unterschiede im Leistungsverhalten zwischen den einzelnen Anbietern seien aber nach wie vor groß, so Premium Circle. Wie der Versicherungsmonitor bereits im Vorfeld berichtet hatte, haben sich nur wenige Gesellschaften an der Umfrage beteiligt, der Versichererverband GDV hatte in einem internen Rundschreiben vor der Studie gewarnt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
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Marsh: Versicherungsscheine über Blockchain
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Der Großmakler Marsh will für das Ausstellen von Versicherungsscheinen an Gewerbekunden künftig die Blockchain-Technologie nutzen. Bislang erfolgt die Ausstellung in der Regel manuell. Die Firmen, für die der Versicherungsnachweis oftmals Voraussetzung ist, um Verträge mit Zuliefern und anderen Unternehmen zu schließen, könnten diesen Nachweis damit künftig schneller erhalten. Marsh nutzt die White-Label-Software Hyperledger Fabric Technology und die Blockchain-Plattform von IBM. Das Projekt befindet sich aktuell in einer Testphase und soll noch in diesem Jahr in den Markt eingeführt werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
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Gothaer kooperiert mit Grohe bei Smart Home
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Die Gothaer setzt bei der Prävention von Leitungswasserschäden auf Smart-Home-Technik von Grohe. Gothaer-Kunden können künftig mit einer Ersparnis von rund 10 Prozent zwei Sensorsysteme des Sanitärarmaturenherstellers kaufen: Der Sensor „Grohe Sense“ wird auf dem Boden platziert und informiert den Kunden bei einem Kontakt mit Wasser über einen drohenden Wasserschaden. Das Wassersteuerungssystem „Grohe Sense Guard“ soll Risse in Leitungen erkennen und die Wasserzufuhr im Notfall stoppen. Preisnachlässe in der Wohngebäudeversicherung für eine Nutzung der Produkte gewährt die Gothaer vorerst nicht. Auch die Provinzial Rheinland kooperiert mit Grohe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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BaFin prüft Standmitteilungen der Lebensversicherer
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Die Finanzaufsicht BaFin hat die Standmitteilungen von zwölf Lebensversicherern überprüft, mit denen sie ihre Kunden einmal im Jahr über ihre Policen informieren. Der Marktwächter Finanzen der Verbraucherzentrale Hamburg hatte zuvor auf Mängel in den Dokumenten hingewiesen. Die meisten Versicherer haben nach der BaFin-Untersuchung eine Überarbeitung vorgenommen. „Einige Unternehmen waren hingegen nicht bereit, ihre Mitteilungen anzupassen“, heißt es im aktuellen BaFin-Journal. Aufsichtsrechtlich sei das aber nicht zu beanstanden, schreibt die BaFin. Die gesetzlichen Vorgaben seien sehr knapp gehalten und es sei juristisch umstritten, welche Angaben eine Standmitteilung zwingend enthalten muss. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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China: Ex-Chef der Versicherungsaufsicht angeklagt
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Xiang Junbo, der ehemalige Vorsitzende der China Insurance Regulatory Commission (CIRC), ist wegen Korruption angeklagt. Ihm wird vorgeworfen, hohe Bestechungsgelder angenommen zu haben. Xiang soll auch seine früheren Positionen bei der People’s Bank of China und der Agricultural Bank of China missbräuchlich zu seinem Vorteil ausgenutzt haben. Aufgrund „schwerer Verstöße gegen Regeln und die politische Disziplin“ war er im vergangenen Jahr aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen worden. China hat in diesem Jahr die Bank- und Versicherungsaufsicht des Landes, darunter die CIRC, zusammengelegt. weiterlesen auf Asiainsurancereview.com
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Zitat des Tages
„Wenn es keine Krise gibt, werden die Versicherer es in den kommenden zwei Jahren nicht schaffen, die Preise auch nur um 5 Prozent anzuheben.“
Marcel Armon, Sprecher der Geschäftsleitung des Kölner Assekuradeurs Dual, sieht keine Anzeichen für steigende Prämien in der D&O-Versicherung.
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Gestern meistgeklickt
Standard-Riester: Politiker gehen auf Distanz
Abgeordnete der Regierungsparteien haben sich vom einseitigen Fokus auf die Assekuranz beim geplanten Riester-Standardprodukt distanziert. Sie halte die Formulierung im Koalitionsvertrag für zu eng, sagte die SPD-Abgeordnete Sarah Ryglewski auf der Wissenschaftstagung des Bundes der Versicherten (BdV). Außerdem ist die Riester-Rente aus ihrer Sicht nicht der Weisheit letzter Schluss. Stattdessen müsse man über ein staatlich verwaltetes Produkt nachdenken, sagte sie. Der „Versicherungskäse“, die Auszeichnung des BdV für besonders schlechte Produkte, ging an die Württembergische Gemeinde-Versicherung und die BGV Badische Versicherung für ihre Schülerversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Rückversicherer: Kein Preisanstieg in Sicht
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Nachdem die ersten beiden Erneuerungsrunden im Januar und April für die Rückversicherer eher enttäuschend verliefen, rechnet die Ratingagentur Fitch nicht mehr mit einem deutlichen Preisanstieg in diesem Jahr. Von den großen europäischen Rückversicherern konnte Scor mit 3 Prozent die Preise am meisten steigern, wuchs dafür aber am wenigsten. Genau umgekehrt sah es laut Fitch bei der Munich Re aus. Die vier europäischen Anbieter Munich Re, Swiss Re, Scor und Hannover Rück konnten im vergangenen Jahr alle Gewinne erzielen – trotz der hohen Naturkatastrophenschäden. Dazu trug laut Fitch bei, dass sie alle auch in der Lebensrückversicherung aktiv sind. Das sei ein Vorteil gegenüber reinen Schadenrückversicherern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: dpa
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Die schwarz-gelbe Landesregierung in Nordrhein-Westfalen will nicht dem Beispiel von Hamburg folgen und den Beamten die Wahlfreiheit zwichen gesetzlicher und privater Krankenversicherung lassen. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Die richtige Verteilung nicht ausreichender Versicherungssummen in D&O-Schadenfällen ist ein schwieriges Unterfangen, schreibt Gunne Bähr von DLA Piper. hier weiterlesen (€)
Der „virtuelle Autoschlüssel“ auf dem Mobilgerät könnte bald den Fahrzeugzugang revolutionieren, daran arbeitet die Autoindustrie mit Hochdruck. Die Allianz warnt vor den Risiken der Technologie. hier weiterlesen (€)
Das Investmentunternehmen Eos Venture Partners hat den Mitte 2017 angekündigten Insurtech-Fonds aufgelegt. Nach eigenen Angaben will es 100 Mio. Dollar einwerben. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Flexible Kommunikation deutscher Versicherer hier weiterlesen (€)
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Mut zur (Farb-)Lücke
Was würden Sie als Straßenarbeiter machen, wenn Sie ein falsch parkendes Auto daran hindert, am Straßenrand einen Radweg zu markieren? Den Abschleppdienst rufen? Arbeiter, die auf dem Maarweg im Kölner Stadtteil Braunsfeld die Radweg-Markierung auffrischen sollten, haben sich für eine kreativere Lösung entschieden: Anstatt einen dort seit Wochen widerrechtlich parkenden Audi abschleppen zu lassen, haben sie mit der roten Farbe kurzerhand sorgfältig um das Auto herumgemalt. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Köln bezeichnete das Ergebnis als „Street-Art Kunstwerk mit dem Namen Farblücke“. Die Stadt Köln will nun prüfen, warum die Markierung fehlerhaft ausgeführt wurde. weiterlesen auf Ksta.de
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