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Newsletter vom 20.07.2015 |
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Zusatzpolicen: Datenschutzverstöße bei Kooperationen |
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Bei den Kooperationen zwischen gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherern kommt es immer wieder zu Verstößen gegen den Datenschutz, bemängelt die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff. Sie kritisiert, dass die Kassen den PKV-Unternehmen Sozialdaten ihrer Versicherten zur Verfügung stellen, obwohl sie das nicht dürfen. Der Kasse mhplus BKK hat Voßhoff untersagt, weiterhin die Daten per unverschlüsselter Mail direkt an den Kooperationspartner SDK zu übermitteln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC by AidanJones |
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Zahl des Tages: 104 Prozent
Die Schaden- und Kostenquote der deutschen Wohngebäudeversicherer sank 2014 auf 104 Prozent, das sind rund 30 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Das geht aus den vorläufigen Zahlen des Branchenverbands GDV hervor.
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A.M. Best: Konsolidierung hält an |
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Laut der Ratingagentur A.M. Best wird die Konsolidierungswelle in der Versicherungs- und Rückversicherungsbranche anhalten. Sie macht zudem einen Trend zu Übernahmen zwischen größeren Gesellschaften aus. Die Unternehmen erhoffen sich dadurch Kosteneinsparungen und Effizienzgewinne. Auf das Rating wirke sich ein Zukauf oder eine Fusion tendenziell positiv aus, es gebe aber auch viele Risiken, so A.M. Best. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
Bild: CC by Gruenewiese86 |
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Millionen Sparern entgeht beim Riestern Geld |
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Millionen von Riester-Sparern lassen sich die staatlichen Zulagen entgehen oder schöpfen sie nicht vollständig aus. Zu dem Ergebnis kommt eine Auswertung der Deutschen Rentenversicherung für das Jahr 2011. Fast vier Millionen Riester-Sparer erhielten in dem Jahr gar keine Förderung für ihren Riester-Vertrag. Viele Sparer schöpften die staatliche Förderung gar nicht oder nicht vollständig aus, weil sie entweder nichts mehr in ihren Vertrag einzahlten oder nicht genug bei der geförderten Altersvorsorge sparten. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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Wer eine Versicherung abschließt, vertraut darauf, dass der Versicherer ihm in der Not hilft. Bei kleinen Schäden klappt das in der Regel auch, berichtet der Spiegel. Doch wenn es um große Summen einer Berufsunfähigkeits-, Unfall- oder Arzthaftpflichtversicherung gehe, setzten die Unternehmen alles daran, weniger oder gar nicht zahlen zu müssen. Sie spielten auf Zeit, versuchten ihre Kunden durch endlose Schriftwechsel zu zermürben und schickten hochqualifizierte Versicherungsgutachter und -anwälte ins Rennen. Der Kunde kann sich dagegen kaum wehren, lautet das Fazit des Spiegels. Der Versichererverband GDV widerspricht. Versicherer seien im Schadensfall zuverlässige Partner, die Schäden zügig erstatteten und für einen fairen Interessensausgleich stünden. weiterlesen auf Spiegel.de (€), GDV.de |
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Haus der Zukunft bei Versicherern unbeliebt |
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Smart-Home-Technologie soll das Zuhause sicherer machen. Über vernetzte Sicherheitssysteme kann der Bewohner von unterwegs nicht nur seine Rolläden, Lampen und die Heizung bedienen. Er kann auch per Kamera kurz mal nach dem Rechten sehen. Das soll für mehr Sicherheit sorgen. Dennoch zögern Hausratversicher noch mit Preisnachlässen für Kunden mit der klugen Haustechnik. Nur bei der Axa gibt es einen Rabatt auf die Technik, wenn der Kunde beim Axa-Partner RWE ein Smart-Home-Paket kauft. weiterlesen auf Welt.de |
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Hiscox setzt auf Start-up-Mentalität |
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Robert Dietrich, Hauptbevollmächtigter beim Spezialversicherer Hiscox, erläutert im Interview mit dem Versicherungsjournal, was den Nischen-Anbieter von anderen Versicherern unterscheidet und wie die Vertriebsstrategie von Hiscox 20 Jahre nach dem Eintritt in den deutschen Markt aussieht. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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BER: Milliarden-Schaden, aber keiner muss büßen |
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Am Berliner Pannen-Flughafen BER entstand ein Schaden von rund 3 Mrd. Euro. Doch die Verantwortlichen kommen durch einen klammheimlichen Deal ungeschoren aus der Sache heraus, kommentiert Michael Hendricks, Chef des D&O-Maklers Hendricks. Wäre der Streit um die abgesagte Eröffnungsparty des BER vor Gericht gelandet, hätten die Beteiligten unter Umständen ihr privates Portemonnaie zücken müssen. Denn die 30 Mio. Euro Versicherungssumme aus der D&O-Police hätten keinesfalls für alle Beteiligten und einen jahrelangen Prozess mit millionenschweren Anwaltskosten gereicht, schreibt Hendricks. So einigten sich der Versicherer und die BER-Gesellschafter hinter geschlossenen Türen auf die Zahlung von 12 Mio. Euro. weiterlesen auf Wiwo.de |
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Soll ich meine Lebensversicherung kündigen? |
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Wegen des anhaltenden Niedrigzinses bringen Lebensversicherungen immer weniger Zinsen. Bislang hieß es dennoch meistens: Eine Kündigung lohnt sich nicht. Doch die Lage spitzt sich unter den neuen Eigenkapitalregeln Solvency II weiter zu, weswegen eine Kündigung bei bestimmten Vertragssituationen durchaus Sinn machen kann. Ist der Beitragserhalt nicht mehr gesichert, kann es besser sein, einen Teil des Geldes abzuschreiben, die Police zu kündigen und die Raten in einen Sparvertrag zu stecken. Wichtige Kriterien, die bei der Entscheidung helfen, sind die Vertragslaufzeit, die Art des Vertrages und die Kosten des Versicherers. weiterlesen auf FAZ.net |
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Zitat des Tages
„Die Fusions- und Übernahmeaktivitäten werden sich wahrscheinlich in den kommenden Monaten fortsetzen, während Versicherer und Rückversicherer zunehmend Wege suchen, um ihr Kapital einzusetzen und Größe zu schaffen vor dem Hintergrund weicher Marktbedingungen und schwacher Investmenterträge.“
Die A.M. Best-Analysten John Andre, Catherine Thomas, Yvette Essen und Richard Hayes in einem aktuellen Bericht über die Konsolidierungswelle in der Branche
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Freitag meistgeklickt
Lebensversicherer am Tropf der Einmalbeiträge
Die Lebensversicherer verzeichneten 2014 einen starken Zuwachs beim Neugeschäft gegen Einmalbeitrag. Doch in der Niedrigzinsphase sinkt die Rentabilität der Kapitalanlage bei Versicherern mit starkem Einmalbeitragsgeschäft. Denn der gesamte Sparbetrag muss zu Beginn investiert werden – und das zu einem nennenswerten Teil in niedrig verzinste Anleihen. Während sich einige Versicherer aus dem Geschäft zurückziehen, hängen andere noch stark am Tropf der Einmalbeiträge. weiterlesen auf Procontra-online.de
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Montageversicherung: Fragwürdige Regulierung |
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Bei der Regulierung von Schäden in der Montageversicherung stellen sich Versicherer oft quer. Obwohl die Bedingungen nur das Entstehen eines Sachschadens am Montageobjekt als Voraussetzung für eine Versicherungsleistung vorsehen, wollen die Gesellschaften vor der Regulierung die detaillierte Schadenursache wissen. Die steht bei großen Projekten mit vielen Beteiligten aber meist erst nach Monaten oder Jahren fest. Auch für Schäden aus einem mangelhaften Herstellungsprozess wollen viele Gesellschaften nicht aufkommen, schreibt Lars Winkler von der Kanzlei Wilhelm Rechtsanwälte, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Wilhelm Rechtsanwälte |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Das Sommerloch, Öffentliche Versicherung Braunschweig und Halbjahreszahlen der Rückversicherer hier weiterlesen (€)
Der internationale Versicherungsmakler Willis mit Sitz in London übernimmt die britische Beratungsfirma PMI Health Group. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Die aktuelle Debatte über die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Assekuranz ist geprägt von Missverständnissen, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Der Versicherer Ergo sucht in seinem Digital Lab in Berlin nach zündenden Ideen für eine digitalisierte Versicherungswelt. Der Versicherungsmonitor war vor Ort und hat sich ein Bild gemacht. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Urlaubsfreuden 2015 getrübt hier weiterlesen (€)
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Indischer Tempel-Affe beschert Gläubigen Geldregen
Eigentlich bekommen Affen in indischen Tempelanlagen immer einige Leckereien von den Gläubigen. Doch eines der Tiere im Hindu-Tempel der Stadt Vrindavan wollte nicht auf milde Gaben warten. Der Affe zog einer Besucherin das Portemonnaie aus der Tasche und flüchtete damit auf einen erhöhten Sims. Da sich die Beute bei genauer Betrachtung als wenig schmackhaft erwies, kippte das Tier die Geldbörse kurzerhand aus. Mehrere zehntausend Rupien, umgerechnet mehr als 2.000 Euro, gingen als Geldregen über zahlreiche Gläubige und Bettler nieder, die eifrig die Scheine aufklaubten. Die unfreiwillige Spenderin des Geldes konnte nur einen kleineren Betrag zurückerlangen. weiterlesen auf Nordbayerischer-Kurier.de
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