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In den vergangenen Jahren ist es den Rückversicherern oft nicht gelungen, ihre Kapitalkosten zu verdienen. Dank steigender Preisen und strengerer Bedingungen haben die Anbieter es im vergangenen Jahr erstmals wieder geschafft, wie eine Analyse der Ratingagentur A.M. Best zeigt. Ob das angesichts steigender Kapitalkosten von Dauer sein wird, hängt auch davon ab, wie die Gesellschaften aufgestellt sind. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: CC0 Public Domain |
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Zahl des Tages: 250 Mio. Pfund
Die versicherten Schäden aus den jüngsten Unruhen im Vereinigten Königreich nach der Ermordung dreier Schülerinnen in Southport dürften sich nach Angaben der Ratingagentur Morningstar DBRS auf maximal 250 Mio. Pfund (295 Mio. Euro) belaufen. |
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Ein brennendes Riesenrad auf dem Highfield-Festival bei Leipzig, die Bergungsarbeit an der untergegangenen Luxusyacht „Bayesian“ vor der Küste Siziliens, die von den schweren kanadischen Waldbränden zerstörte Stadt Jasper, der neue Weltrekord im „Wattengel“-Machen und der Absturz eines Kleinflugzeugs nahe der thailändischen Hauptstadt Bangkok: In unserer Woche in Bildern stellen wir Eindrücke der vergangenen sieben Tage zusammen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance/dpa/spm-gruppe
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In Dänemark beschäftigt sich die Regierung aktuell mit einer Art Scheinselbstständigkeit in der Finanzbranche. Dabei sind Versicherer in den Fokus gerückt, weil sie selbstständige Vermittler einsetzen. Der Versicherer Tryg steht in diesem Zusammenhang besonders in der Kritik. Die Gesellschaft hat nun den Vertrieb bestimmter Policen über diese Art von Vermittlern eingestellt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Exklusiv Die Online-Anmeldeplattform Verimi ist weiterhin von Sicherheitsproblemen betroffen. In einer anonymen E-Mail an den Versicherungsmonitor beschreiben Hacker, wie sie sich mit manipulierten Ausweisdokumenten Zugang zum Online-Kundenportal der R+V verschafft haben wollen. Die R+V nutzt das Verimi-System, um ihre Nutzer beim Login zu verifizieren. Die Hacker warnen auch vor den Online-Sicherheitsrisiken der Nürnberger Lebensversicherung. Verimi räumt die Sicherheitslücken ein. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Exklusiv Der Herbst wird stürmisch in der Autoversicherung. Fast alle Kfz-Versicherer wollen die Preise deutlich erhöhen. Viele verzeichneten hohe technische Verluste im Jahr 2023, sodass ihnen kaum etwas anderes übrigbleibt. Und selbst die Unternehmen, die noch in der Gewinnzone sind, müssen wachsam bleiben, denn viele Kunden werden wechseln wollen. Die Direktversicherer können davon profitieren. Der Versicherungsmonitor stellt aktuell die wichtigsten von ihnen vor. Heute: die Zurich Deutschland-Tochter DA Direkt, die unabhängiger von der defizitären Kfz-Sparte werden will. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Exklusiv Es hatte sich bereits angedeutet: Die privaten Krankenversicherer haben im ersten Halbjahr 2024 einen weiteren deutlichen Anstieg bei den Leistungsausgaben verzeichnet. Für die ambulante, stationäre und zahnmedizinische Versorgung der Versicherten mussten die Unternehmen spürbar mehr ausgeben als im Jahr zuvor. Das bedeutet für einen großen Teil der PKV-Kunden, dass sie im kommenden Jahr höhere Beiträge bezahlen müssen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerztezeitung.de |
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Pünktlich zum Start der Gamescom, der größten Gaming-Messe der Welt in Köln, bringt der Versicherer Die Bayerische gemeinsam mit dem Insurtech Neodigital eine Police zur Absicherung von Gaming-Equipment heraus. Die neue Police deckt die Beschädigung von PCs, Spiele-Konsolen, Virtual Reality-Brillen sowie Monitoren, Tastaturen und Headsets durch Flüssigkeiten, Bruch, Diebstahl, Kurzschlüsse und Sabotage durch Dritte. Das sind Risiken, die meist nicht durch Hausratversicherungen gedeckt sind. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de |
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Der niederländische Versicherer Aegon hat in der ersten Hälfte des Jahres 2024 eine Belastung von rund 400 Mio. Dollar (360 Mio. Euro) verbucht. Grund sind höhere Versicherungsansprüche im Zusammenhang mit Todesfällen in dem wichtigen US-Markt des Unternehmens. „Wir gehen davon aus, dass viele Menschen während der Covid-Jahre keine medizinische Behandlung in Anspruch genommen haben, und wir sehen jetzt die Auswirkungen davon, ein Umfeld für erhöhte Sterblichkeit“, sagte Finanzchef Matt Rider. weiter auf Reuters.com |
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Der britische Versicherer Direct Line hat seine Solvenzquote zum 31. Dezember 2023 wegen einer Fehlkalkulation gesenkt. Statt der zuvor gemeldeten 197 Prozent weist das Unternehmen jetzt 188 Prozent aus. Die Korrektur führte dazu, dass die Aktien des Unternehmens am Freitagmorgen um drei Prozent fielen. weiter auf Reuters.com |
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Der E-Auto-Hersteller Tesla hat sein US-Versicherungsgeschäft im zweiten Quartal 2024 deutlich ausgebaut, wenn auch auf niedrigem Niveau und noch nicht profitabel. Die Tesla General Insurance, die Policen in Nevada, Oregon und Virginia anbietet, verzeichnete mehr als eine Verdoppelung auf 22,3 Mio. Dollar (20 Mio. Euro), Tesla Property & Casualty, die in Colorado, Maryland, Minnesota, Texas und Utah aktiv ist, sogar fast eine Verdreifachung auf 74 Mio. Euro. Über State National verkauft Tesla in weiteren Bundesstaaten Policen, das Prämienvolumen belief sich 2023 bereits auf 387 Mio. Dollar. weiter auf Coverager.com |
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Zitat des Tages
„Die Preiserhöhungen sind, offen gesagt, notwendig, wenn wir weiter vorankommen wollen. Ich denke, dass die Erstversicherer das jetzt verstanden haben. Wir erreichen ein neues Gleichgewicht dadurch, dass sie in der Lage sind, höhere Prämien zu erzielen, um für die Rückversicherung in dem Maße zu zahlen, das erforderlich ist, um die von uns übernommenen Risiken zu decken.“
John Dacey, Finanzchef der Swiss Re, verteidigt nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen in einem Interview mit CNBC International News steigende Prämien in der Schaden- und Unfallrückversicherung. |
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Innovationskasse fördert BU-Police mit bis zu 500 Euro
Die Innovationskasse will die Verbreitung von Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) unter ihren knapp 280.000 Versicherten erhöhen. Sie fördert bestehende und neue BU-Verträge, deren Prämienhöhe viele Menschen hierzulande vom Abschluss abhält, künftig mit bis zu 500 Euro pro Jahr. Die in Lübeck ansässige gesetzliche Kasse hat sich in der Vergangenheit regelmäßig als Fan privater Zusatzpolicen gezeigt. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Hohe Gewinne prägen die Halbjahresberichte von Munich Re, Swiss Re, Hannover Rück und den meisten anderen großen Rückversicherern. Die Ratingagentur A.M. Best ist begeistert und rechnet mit weiter positiven Marktbedingungen. Nur die Erstversicherer wollen nicht mitjubeln. Denn sie müssen die Party bezahlen: Sie leiden unter hohen Rückversicherungskosten bei gleichzeitigen Verlusten im Kerngeschäft. Eine solche Entkopplung der Märkte kann nicht lange gut gehen, schreibt Herbert Fromme. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor |
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Im Wochenspot diskutieren Okan Mese und Herbert Fromme darüber, wie wenig Versicherer für Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland tun und welche Bedürfnisse diese große Zielgruppe hat. hier weiter (€)
Der Rückversicherer Swiss Re hat im ersten Halbjahr gut verdient und bestätigt das Gewinnziel von mehr als 3,6 Mrd. Dollar (3,2 Mrd. Euro). hier weiter (€)
Die von Tobias Warweg gegründete Makler-Holding GGW Group hat die Zuständigkeiten in der Geschäftsführung neu geordnet und dabei die Position des Finanzchefs anders besetzt. hier weiter (€)
Die von Vorstandsumwälzungen gebeutelte Darmstädter Haftpflichtkasse hat einen neuen Chef: Zum 1. September übernimmt der bisherige WGV-Manager Frank Welfens den Posten des Vorstandsvorsitzenden. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Doch noch Hoffnung beim Kampf um Nachwuchs hier weiter (€) |
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Wenn eine Schere im Haushalt verloren geht, ist das ärgerlich, aber nicht weiter schlimm. Anders verhält es sich an Flughäfen, wie ein Vorfall in Japan zeigt: Am Flughafen Neu-Chitose auf Hokkaido, der nördlichsten Hauptinsel des Landes, verschwand am Samstag eine Schere aus einem Geschäft. Das Sicherheitspersonal befürchtete, dass ein Terrorist die Schere entwendet haben und damit einen Angriff an Bord eines Flugzeugs planen könnte. Daher wurden die Sicherheitskontrollen am Inlands-Terminal, wo die Schere verschwand, für zwei Stunden ausgesetzt. 36 Flüge wurden gestrichen, 201 verspäteten sich. Die Schere tauchte erst Anfang der Woche wieder auf: Ein Angestellter fand sie in dem Laden, in dem sie verloren gegangen war. weiter auf Stern.de |
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