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Newsletter vom 08.07.2015 |
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Risikomanager wünschen sich bessere Policen |
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Laut einer Studie des Versicherers Ace messen Risikomanager aller Unkenrufe zum Trotz der Industrieversicherung weiterhin eine große Bedeutung bei. Wenn dies so bleiben soll, müssen die Versicherer aber ihre Angebote verbessern. Nachholbedarf sehen die Risikomanager vor allem bei Deckungen für Technologie-Risiken, Absicherungen für Mitarbeiter und Policen gegen Lieferkettenunterbrechungen. Die größten Risiken für ihren Geschäftsbetrieb liegen für die Manager in den Bereichen Cyber, Lieferketten sowie Regulierung und Compliance. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: CC by twicepix |
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Zahl des Tages: 460 Mio. Dollar
Der Schweizer Versicherer Zurich und der britische Telekommunikationsanbieter BT haben einen Sechsjahresvertrag mit einem von Volumen von 460 Mio. Dollar (418 Mio. Euro) geschlossen. Ziel der Vereinbarung sei es, die Leistung des Netzwerks der Zurich zu erhöhen und die Sprach- und Videokommunikation zu verbessern, berichtet das Handelsblatt.
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Eiopa entwickelt Europa-Rente |
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat ein Konsultationspapier zur geplanten europäischen Privatrente veröffentlicht, der Pan-European Personal Pension (PEPP). Kunden sollen diesen Vertrag leicht zwischen den EU-Ländern mitnehmen, auch der Anbieterwechsel soll einfach sein. In ihrem Papier schlägt Eiopa weitreichende Festlegungen vor, die nicht allen Marktteilnehmern schmecken dürften. So ist die Behörde dafür, dass PEPPs vor allem über das Internet verkauft werden und Anbieter die Renditen auf die Bruttoprämie ohne Abzug der berechnen. Das würde Versicherer treffen, die über Vertreter und Makler verkaufen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IPE.com
Bild: Eiopa |
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Eurich wird neuer AGV-Vorsitzender |
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Der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) bekommt einen neuen Vorsitzenden. Barmenia-Chef Andreas Eurich folgt auf Barmenia-Aufsichtsratschef Josef Beutelmann. Außerdem: Der britische Versicherer RSA hat einen neuen Finanzchef, und beim Verlag Versicherungswirtschaft gibt es einen Wechsel in der Geschäftsführung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), EconomicTimes.com |
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Die Bayerische verdoppelt Gewinn |
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Die Bayerische – früher: Bayerische Beamtenversicherung – hat 2014 gut verdient. Der Gewinn verdoppelte sich auf 13 Mio. Euro. „Wir sind beim Umsatz, bei der Rendite auf Kapitalanlagen und bei den Verwaltungskosten besser geworden“, sagte ein Unternehmenssprecher. Die Bruttobeitragseinnahmen legten um 5,7 Prozent auf 462 Mio. Euro zu. Davon entfielen 104 Mio. Euro auf den Schaden- und Unfallbereich, 144 Mio. Euro auf die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung sowie 213 Mio. Euro auf den 2009 für das Neugeschäft geschlossene Bestand der Bayerischen Beamten Lebensversicherung. Die Verwaltungskosten für den Altbestand lagen 2014 mit 4,7 Prozent deutlich über den 2,2 Prozent bei der Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de |
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Exor verbessert Angebot für PartnerRe |
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Die italienische Investmentfirma Exor hat ihr Gebot über 6,8 Mrd. Dollar für PartnerRe noch einmal nachgebessert. Bisher hatte der Bermuda-Rückversicherer, der ein Zusammengehen mit dem Konkurrenten Axis Capital plant, die Angebote von Exor immer zurückgewiesen. Am 24. Juli sollen die PartnerRe-Aktionäre über die Fusion mit Axis abstimmen. Um zu verhindern, dass sie sich für den Deal entscheiden, hat Exor-Chef John Elkann den Besitzern von PartnerRe-Vorzugsaktien jetzt eine Erhöhung der Dividende in Aussicht gestellt. Darüber hinaus will Elkann die Strafgebühr von 315 Mio. Dollar übernehmen, die bei einem Scheitern des PartnerRe-Axis-Deals fällig würde. PartnerRe könne sich zudem bis Ende August nach höheren Geboten umschauen. weiterlesen auf NyTimes.com |
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Indien will Online-Versicherungsvertrieb pushen |
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Die indische Versicherungsaufsicht will den Vertrieb von Versicherungen über das Internet fördern. Dazu hat sie zwei Ausschüsse ins Leben gerufen, die sich jeweils für den Lebens- und den Sachversicherungsbereich mit den Möglichkeiten des Internetvertriebs beschäftigen sowie technische Lösungen und regulatorische Unterstützungsmaßnahmen vorschlagen sollen. Die Aufsicht verspricht sich davon geringere Kosten für den Vertrieb sowie eine größere Effizienz und Verbreitung von Policen in Indien. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com |
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Zitat des Tages
„Die im Konsultationspapier vorgeschlagene Eigenmittelquote von 30 bis 39 Prozent ist aus unserer Sicht noch zu hoch – angemessen wären 20 bis 25 Prozent. Zudem dürfen Infrastrukturinvestitionen nicht mit zusätzlichen Auflagen wie beispielsweise Stresstests für Einzelinvestitionen erschwert werden.“
Axel Wehling, Mitglied der GDV-Hauptgeschäftsführung, begrüßt das Eiopa-Konsultationspapier zu den Infrastrukturinvestitionen der Versicherer, sieht aber noch Verbesserungsbedarf.
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Gestern meistgeklickt
„Wetten, dass …“-Ruderer streiten mit Ergo
Ruderer des Vereins Germania Frankfurt verklagen die Ergo. Während die Sportler in der Fernseh-Show „Wetten, dass …“ erfolgreich an den Start gingen, rammte ein Sattelschlepper den Trailer mit einem zweiten Boot der Truppe, mit dem sie am nächsten Tag zu den Deutschen Sprintmeisterschaften der Achter fahren wollten. Der Schaden betrug 20.000 Euro, die Ruderer konnten nicht an dem Wettbewerb teilnehmen. Die Ergo hat einen Teil des Schadens bezahlt, die Sportler verlangen noch fast 9.000 Euro. weiterlesen auf WZ-Newsline.de
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Bei einem Drittel der Vermittler sinkt der Gewinn |
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Die diesjährige Strukturanalyse des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute zeigt ein gemischtes Bild: So haben zwar 60 Prozent der rund 4.000 befragten Vermittler ein Bestandswachstum verzeichnet. Da bei vielen Betriebe auch die Kosten gestiegen sind, konnten nur 37 Prozent der Vermittler ihren Gewinn steigern. Bei acht Prozent der Unternehmen wuchs der Gewinn um mehr als zehn Prozent. Dabei handele es sich vor allem um größere Unternehmen, so der BVK. 29 Prozent der Befragten verzeichneten stabile Gewinne und ungefähr ein Drittel musste Rückgänge hinnehmen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die anstehende Umstrukturierung bei der Ergo unter dem künftigen Vorstandschef Markus Rieß führt noch 2015 zu Abschreibungen von 450 Mio. Euro auf den Goodwill bei Ergo, erwarten die Analysten der Bank J.P. Morgan Cazenove. hier weiterlesen (€)
Nachschlag: 37 Prozent der deutschen Autofahrerinnen tragen manchmal High Heels und Stilettos hinterm Steuer, so eine Studie im Auftrag von Cosmos Direkt. Wir fragen uns: Warum muss die Welt das wissen? hier weiterlesen (€)
Kommentar: In der aktuellen Krise geht es um viel mehr als nur um Griechenland, schreibt Herbert Fromme hier weiterlesen (€)
Christoph Ebert, Chefsyndikus bei der Generali Deutschland mit Sitz in Köln, will den bevorstehenden Umzug seines Arbeitgebers nach München offenbar nicht mitmachen. Er wechselt zur Zurich. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ace übernimmt Chubb: Zärtliche Verbindung der Industrieversicherer hier weiterlesen (€)
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Budapest oder Bukarest, Hauptsache was mit B.
Kurz vor der Landung auf dem Flughafen Budapest bemerkte Steve Pallett, stellvertretender Minister des Inselstaates Jersey und verantwortlich für Sport, dass irgendetwas nicht stimmte. Pallett wollte nachsehen, wo sein Hotel lag – und stellte fest, dass er in der falschen Stadt landen würde. Denn Pallett sollte nach Bukarest in Rumänien fliegen, nicht Budapest in Ungarn. Peinlich: In Bukarest warteten 3.000 Teilnehmer und die Veranstalter der Jugend-Tanzweltmeisterschaft Dance World Cup auf ihn. Denn 2016 veranstaltet Jersey den Wettbewerb. Pallett sollte eine Rede halten und eine Flagge der rumänischen Organisatoren in Empfang nehmen. Der Minister ließ sich von einem Beamten telefonisch entschuldigen, die Rede wurde vorgelesen. weiterlesen auf BBC.com
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