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AGCS: Kunden müssen mehr Risiken selbst tragen
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Angesichts der gewaltigen Gefahren, die durch den Klimawandel auf Unternehmen und Industrieversicherer zukommen, werden Selbstbehalte und Captives künftig eine größere Rolle spielen, erwartet Joachim Müller, Chef von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). Der Versicherer werde weiterhin Naturkatastrophendeckungen anbieten, aber die Kapazität sei begrenzt, sagte er bei einer Konferenz. Der harte Sanierungskurs der vergangenen zwei Jahren sei nötig gewesen, um wieder profitabel arbeiten zu können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AGCS
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Zahl des Tages: 5 Billionen Rupien
Der Bestand der staatlichen Life Insurance Corporation of India wird im Vorfeld des geplanten Börsengangs von der Regierung laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters mit 5 Billionen Rupien (58,9 Mrd. Euro) bewertet. Dieser sogenannte Embedded Value soll als Grundlage für eine Marktbewertung dienen, die für den Erlös des IPOs maßgeblich ist.
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5 Mio. Euro für bAV-Plattform Finabro
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Die digitale Plattform für betriebliche Altersversorgung (bAV) und Vermögensverwaltung Finabro aus Wien hat 5 Mio. Euro frisches Kapital für die Expansion in Deutschland eingeworben. Unter den Investoren sind bekannte Namen aus der deutschen Versicherungsbranche. Finabro unter der Führung von Gründer Sören Obling kooperiert mit Versicherern, Vermittlern und Unternehmen mit dem Ziel, mehr Menschen zur zusätzlichen Vorsorge zu bewegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
Bild: Finabro
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Fadata will die Nummer 1 sein
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Exklusiv Das Software-Unternehmen Fadata will der führende Anbieter für Kernversicherungssysteme auf dem deutschen Markt werden. Schon in Kürze werde das Unternehmen weitere Abschlüsse bekanntgeben, sagt Technologie- und Produktchef Eike Schmidt im Interview mit dem Versicherungsmonitor. Als europäisches Unternehmen mit Sitz in München sieht er Fadata im Vorteil gegenüber amerikanischen Anbietern. Die Versicherer tendierten in jedem Falle dazu, direkt beim Produzenten der Systeme einzukaufen, die Dienstleister gerieten zunehmend unter Druck. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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DEVK unterstützt Übergewichtige
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Die DEVK will Kunden mit Adipositas zum Abnehmen motivieren. Dabei setzt der Kölner Versicherer sowohl auf konkrete Unterstützung als auch auf finanzielle Anreize. In der Berufsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- und Risikolebensversicherung können Neukunden ein spezielles Gesundheitsprogramm rund um die App Zanadio nutzen und bei Erfolg ihre Beiträge senken. Die DEVK will diesen Ansatz auf andere Krankheitsbilder ausweiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Talanx mit Milliardengewinn
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Der Versicherer Talanx hat laut vorläufigen Zahlen im vergangenen Jahr ein Konzernergebnis von 1,01 Mrd. Euro erzielt. Das sind rund 50 Prozent mehr als 2020, als der Überschuss infolge hoher Pandemie-Schäden wie Veranstaltungsausfällen und Schließungen von Hotels und Restaurants eingebrochen war. Damit hat das Unternehmen trotz hoher Naturkatastrophenschäden ein Jahr früher als geplant die 1 Mrd. Euro-Marke geknackt. Urspünglich hatte der Konzern für 2021 einen Gewinn am oberen Ende der Spanne von 900 bis 950 Mio. Euro angepeilt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Claudius Leibfritz wird Chef der ADAC SE
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Claudius Leibfritz, derzeit Vorstand bei der Allianz Spanien, übernimmt zum 1. April 2022 den Vorstandsvorsitz der ADAC SE. Er soll sich vor allem um die Geschäftsfelder Versicherung und Assistance sowie den Strategiebereich kümmern. Der 47-Jährige wird auch Aufsichtsratsvorsitzender der ADAC Versicherung. Außerdem: Axa hat einen neuen Chief Compliance Officer, der frühere Element-Manager Wolff Graulich wird Geschäftsführer bei Eucon, Finlex holt eine Vermögensschaden-Haftpflicht-Expertin an Bord, und der Abwickler Catalina bekommt einen neuen Chef. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Cyberpreise gehen weiter durch die Decke
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Während sich die Preiserhöhungen für industrielle Sach- und Haftpflichtdeckungen immer weiter abschwächen, ist bei Cyberpolicen das Ende der Prämienzuschläge noch nicht absehbar. Laut dem Makler Marsh haben sie im vierten Quartal 2021 erneut stark zugelegt. In den USA schossen die Preise sogar um durchschnittlich 130 Prozent in die Höhe. Entspannung zeichnet sich dagegen auf dem europäischen D&O-Markt ab. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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EU-Parlamentarier warnt vor konservativer Aufsicht
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Die Vorschläge der EU-Kommission zur Überarbeitung der Eigenkapitalregeln Solvency II sind im EU-Parlament auf Kritik gestoßen. Konkret geht es darum, dass die Kommission die Festlegung vieler Details der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa überlassen will. Der deutsche EU-Parlamentarier Markus Ferber (CSU) bezeichnete dieses Vorgehen als inakzeptabel. Da die Kapitalregeln maßgeblich über die Fähigkeit der Versicherer entscheiden, die Erholung der Wirtschaft nach Corona und die Erfüllung von Klimazielen zu unterstützen, seien hier politische Entscheidungen gefragt. Eiopa würde sich dagegen immer für einen konservativen Weg entscheiden. weiterlesen auf Reuters.com
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Neues Rekordjahr für Katastrophenanleihen
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Im vergangenen Jahr wurden im Schaden- und Unfallversicherungsbereich Katastrophenanleihen im Wert von 12,8 Mrd. Dollar (11,3 Mrd. Euro) neu aufgelegt. Das Volumen liegt 13 Prozent über dem ohnehin schon rekordverdächtigen Niveau des Vorjahres, berichtet der Rückversicherer Swiss Re. Auch in diesem Jahr rechnet das Unternehmen mit einer robusten Entwicklung des Marktes. Es seien etliche neue Sponsoren hinzugekommen, darunter die Regierung von Jamaika. weiterlesen auf Businessinsurance.com
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Zitat des Tages
„Mit der Absenkung des Höchstrechnungszinses wird den Riester-Verträgen eine auf risikoarme Anleihen beschränkte Kapitalanlage aufgezwungen, bei der im Wesentlichen nur der Staat als Schuldner infrage kommt.“
Debeka-Vorstand Normann Pankratz in der FAZ zur ausbleibenden Reform bei der staatlich geförderten Riester-Rente
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Gestern meistgeklickt
Junge schmuggelt Buch – in die Bücherei hinein
Ein achtjähriger Junge aus dem US-Bundesstaat Idaho hat ein Buch nicht aus der örtlichen Bibliothek heraus-, sondern hineingeschmuggelt: An den Mitarbeitenden schlich er sich vorbei und stellte das Werk dann in der Abteilung für Belletristik ab. Das Kind wollte das Buch aber nicht loswerden, sondern möglichst viele Leser finden – es war nämlich seine ganz eigene Weihnachtsgeschichte, selbst geschrieben und illustriert. Als der Junge seiner Mutter von der heimlichen Aktion erzählte, rief diese in der Bücherei an, um das Werk zurückzubekommen. Die Angestellten waren aber so begeistert, dass sie es behielten und in ihren Katalog aufnahmen. Nun stehen nicht nur 56 potenzielle Leser auf der Warteliste, sondern auch die Verlage Schlange, um es herauszubringen. weiterlesen auf Spiegel.de
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Industriepolicen: Mehr Sorgfalt, bitte
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Ein US-Gericht hat Mitte Januar 2022 geurteilt, dass der Kriegsausschluss bei der Cyberpolice des Pharmaunternehmens Merck nicht greift. Die Versicherer, darunter Hannover Rück und Munich Re, müssen zahlen. Der Schaden war unter der Allgefahrenpolice des Konzerns gemeldet worden. Industrieversicherer müssen künftig öfter mit einem Scheitern vor Gericht rechnen, wenn sie nicht sorgfältiger und deutlich transparenter werden mit ihren Policen. Denn dann ist Krach mit den Kunden unausweichlich, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM Newsquiz Nr. 171: Welcher Makler hat die Technologielösung des Gewebeversicherers Mailo für Cyber-Assekuradeurslösungen genutzt? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Aon erweitert die Geschäftsführung in Deutschland von zwei auf fünf und reagiert damit auf die neue Lage am Maklermarkt und die größeren Verantwortungsbereiche für die bisherigen Chefs Kai Büchter und Hartmuth Kremer-Jensen. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Die GGW Holding will in Süddeutschland präsenter werden. Dafür baut die Maklergruppe eine neue Gesellschaft auf: die GGW Insurance Broker GmbH, geführt von einem früheren Marsh-Manager. hier weiterlesen (€)
John Sitt verlässt Ecclesia. Der Gründer des seit 2006 zu der Detmolder Maklergruppe gehörenden Maklers Sitt & Overlack wechselt als Berater zur Kölner Maklerfirma Sitt + Co, die sein Sohn Peter Sitt seit 2020 gemeinsam mit Marco Staps führt. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Moderne Arbeitswelt bringt neue Begriffsvielfalt. hier weiterlesen (€)
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Das Murmeltier grüßt nicht mehr
Der Kultfilm „Und täglich grüßt das Murmeltier“ hat dem in den USA begangenen „Groundhog Day“ zu weltweiter Bekanntheit verholfen. Dabei muss ein Murmeltier für die Wettervorhersage herhalten. Wenn es seinen Schatten sieht und sich wieder in seinen Verschlag zurückzieht, stehen sechs weitere Wochen Winter bevor. Wenn nicht, kommt der Frühling schneller. Die Kleinsstadt Milltown in New Jersey muss in diesem Jahr auf den Gruß des Murmeltieres verzichten. Murmeltier „Milltown Mel“ verstarb einen Tag vor seinem großen Auftritt. Allerdings ist sein Konkurrent „Punxsutawney Phil“ in Pennsylvania noch aktiv. Er sagte anhaltend kaltes Wetter voraus – lag aber in der Vergangenheit auch schon oft daneben. weiterlesen auf Krone.at
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