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Aktuare hoffen auf baldige ZZR-Änderung
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Die Deutsche Aktuarvereinigung rechnet damit, dass die Lebensversicherer schon für den Jahresabschluss 2018 eine geänderte Methode für die Berechnung der Zinszusatzreserve (ZZR) verwenden können. DAV-Vorsitzender Roland Weber (Bild) erwartet, dass sich das Finanzministerium im Mai mit den Plänen befasst. Das sogenannte Korridormodell, das für die künftige Berechnung des Sicherheitspuffers diskutiert wird, würde für einen deutlich langsameren Anstieg der ZZR führen. Die Aktuare setzen sich außerdem dafür ein, die Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung in Zukunft gleichmäßiger zu gestalten. Damit wollen sie Beitragssprünge verhindern, die zu negativen Schlagzeilen über die PKV führen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Debeka
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Zahl des Tages: 3,66 Billionen Euro
Das globale Prämienvolumen auf den Versicherungsmärkten ist im vergangenen Jahr um 3,7 Prozent auf 3,66 Billionen Euro gestiegen. Das hat die Allianz ausgerechnet. Dieser Wert enthält allerdings keine Krankenversicherungsprämien.
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Halbierung des GKV-Beitrags in der bAV gefordert
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Verbandsvertreter haben sich vor dem Gesundheitsausschuss für eine Halbierung des GKV-Beitrags auf Betriebsrenten ausgesprochen. Ingo Schäfer vom DGB sprach von einem wichtigen politischen Signal. Ein Vertreter des Vereins für Direktversicherungsgeschädigte sagte, ein solcher Schritt wäre zu begrüßen, aber nicht ausreichend. Stattdessen müsse es ein Entschädigungsmodell für Altverträge geben, die per Gesetzesänderung ab 2004 belastet wurden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
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Cognotekt: Bald platzt die KI-Blase
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Die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz (KI) in der Versicherungsbranche sind begrenzt. Davon ist Jobst Landgrebe vom Insurtech Cognotekt überzeugt. Er glaubt, dass KI überschätzt und zu hoch gehandelt wird. „Es gibt eine KI-Blase, die bald platzen wird“, sagte er bei der Netzwerkveranstaltung Tech on Deck am Dienstag in Köln. Das Insurtech Friss sieht deutlich mehr Chancen durch KI als Landgrebe. Auch die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze waren strittig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ver.di kritisiert HUK-Coburg
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Die Gewerkschaft Ver.di wirft der HUK-Coburg vor, unanständig mit kranken Mitarbeitern umzugehen. Der Versicherer soll, so der Vorwurf, Beschäftigten mit hohen krankheitsbedingten Fehlzeigen eine einvernehmliche Kündigung nahegelegt haben. Arbeitnehmer, die sich darauf nicht einlassen wollten, soll der Versicherer eine krankheitsbedingte Kündigung ausgesprochen haben. Betroffen ist laut Ver.di die Hamburger Niederlassung. Die HUK-Coburg spricht von einer „spezifischen Situation“ in Hamburg und weist die Vorwürfe einer generell verfehlten Personalpolitik zurück. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Schweiz: Betriebliche Altersversorgung unter Druck
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Vor einigen Tagen hat der Schweizer Versicherer Axa-Winterthur angekündigt, im Bereich der beruflichen Vorsorge über Pensionskassen keine Vollversicherungen mehr anbieten zu wollen. Grund sind unter anderem die niedrigen Zinsen, die keine auskömmlichen Renditen mehr ermöglichen. Das setzt die zweite Säule der Schweizer Altersvorsorge unter Druck. Die verbliebenen fünf Anbieter wollen zwar durchhalten, doch der Trend geht weg von der Vollversicherung hin zu teilautonomen Lösungen, schreibt Werner Enz in der Neuen Zürcher Zeitung. weiterlesen auf NZZ.ch
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Euler Hermes nicht mehr an der Börse gelistet
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Aktien des Kreditversicherers Euler Hermes werden ab Freitag nicht mehr an der Pariser Börse gelistet. Denn ab dann ist Mehrheitsaktionär Allianz der Alleineigentümer des Unternehmens. Der Versicherer hatte die Übernahme bereits Ende vergangenen Jahres angekündigt. An dem französischen Unternehmen, das Firmen gegen Zahlungsausfälle ihrer Kunden absichern, hatte die Allianz bereits etwa zwei Drittel der Anteile gehalten. Der Kauf der restlichen Anteile kostet den Münchener Versicherer insgesamt 1,8 Mrd. Euro. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Zurich will Anteile an Malaysia-Tochter reduzieren
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Der Versicherer Zurich will Teile seiner malaysischen Lebensversicherungstochter loswerden und arbeitet dafür derzeit mit Beratern zusammen. Als Optionen stehen ein lokaler Börsengang oder der Verkauf eines Anteils im Raum, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Mit dem Schritt reiht sich Zurich ein in eine Anzahl von ausländischen Unternehmen, darunter auch Prudential und Chubb, die den Markt verlassen wollen. Hintergrund ist die Entscheidung der malaysischen Regierung, selbst stärker Einfluss nehmen zu wollen, etwa über staatliche Pensionsfonds. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Viele Underwriter im Londoner Markt und bei Lloyd’s sind vergleichbar mit einem Haufen Betrunkener in einer Bar. Sie wollen sich bessern, aber sie können einfach das Glas nicht abstellen und von der Bar weggehen.“
Evan Greenberg, Chef des Versicherers Chubb, kritisiert die Londoner Underwriter als unfähig, Geschäft zu adäquaten Prämien zu versichern. Das sagte er während der Präsentation der Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2018.
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Gestern meistgeklickt
Munich Re-Aktionäre fordern Verkauf von Ergo
Der Versicherer Ergo liefert zur Freude der Muttergesellschaft Munich Re momentan höhere Gewinne ab als in der jüngsten Vergangenheit. Eine gute Gelegenheit, um sich von der Tochtergesellschaft zu trennen, meinen Aktionärsvertreter. Ergo können durch einen Verkauf noch einen höheren Ergebnisbeitrag bringen als im Konzern, sagte Daniela Bergdolt von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz bei der Hauptversammlung der Munich Re. Konzernchef Joachim Wenning sprach sich für den Verbleib der Ergo im Unternehmen aus. Kritik gab es auch daran, dass der Rückversicherer nach wie vor in Kohle investiert und Kraftwerke versichert. Lob gab es für das neue Vergütungssystem für den Vorstand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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„Unverständlich, warum Munich Re an Ergo festhält“
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Seit einem Jahr ist Joachim Wenning Chef der Munich Re. Der neue Mann im Konzern packt einige Themen im Konzern entschlossener an als sein Vorgänger, sagt DWS-Fondsmanager Tim Friebertshäuser im Interview mit dem Handelsblatt. Allerdings stehen ihm einige Aufgaben bevor. So plädiert Friebertshäuser für den Verkauf der Tochter Ergo, wie es bereits schon Aktionäre auf der Hauptversammlumg am Mittwoch getant hatten. Außerdem äußert sich der Manager dazu, was die Verhandlungen des Konkurrenten Swiss Re mit dem Technologieunternehmen Softbank für die Munich Re bedeuten und warum er kein Wachstumspotenzial im Kerngeschäft Rückversicherung sieht. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Greg Case, Vorstandsvorsitzender des global tätigen Maklers Aon, geht scharf mit den Industrieversicherern ins Gericht. Die Branche sei derzeit dabei, ihre Relevanz für die Kunden zu verlieren, da sie sich nicht auf deren wandelnde Bedürfnisse einstelle, sagte er der Financial Times. hier weiterlesen (€)
NEU: Der Axa-Konzern will künftig jedes Jahr 200 Mio. Euro in die Übernahme von innovativen Aktivitäten investieren, kündigte Vorstandschef Thomas Buberl anlässlich der Hauptversammlung in Paris an. Innovationen sieht er als wesentlichen Treiber, um den Versicherer neu zu positionieren. hier weiterlesen (€)
Das britische Start-up Brolly will mit Einsatz von künstlicher Intelligenz zum Concierge für alle Versicherungsfragen werden. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Es ist ein Cyberrisiko der anderen Art: Nur noch ein Monat bleibt Unternehmen, um sich fit für die EU-Datenschutz-Grundverordnung zu machen. Für viele von ihnen dürfte das mit Blick auf die Herausforderungen ein Wettlauf mit der Zeit werden, schreibt Andreas Berger von AGCS. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wohngemeinschaftsdrama in der Wilhelmstraße: Alles ist besser als spülen. hier weiterlesen (€)
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Fortbildung in Fesselspielen
Eine nackte, gefesselte Frau, umgeben von zwei Männern – das kam einem Mann in Neustadt an der Weinstraße unheimlich vor. Weil er die Leute durch ein Fenster beobachtet und Misshandlungen vermutet hatte, rief er kurzerhand die Polzei. Es handelte sich aber um ein Missverständnis. Als die Beamten einrückten, platzten sie mitten in eine Unterrichtsstunde der erotischen Shibari-Fesselkunst. Alle Teilnehmer seien wohlauf und guter Laune gewesen, steht im Polizeibericht. Die Leute luden die Beamten sogar ein, zur dienstlichen Fortbildung am Kurs teilzunehmen. Dieses Angebot musste „höflich abgelehnt werden“, schrieben die Polizisten im Bericht weiter. weiterlesen auf NW.de
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