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Aktuare verteidigen Riester-Rente
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Die seit Jahren heftig kritisierte Riester-Rente ist trotz des bestehenden Reformbedarfs ein Erfolgsmodell. Diesen Standpunkt vertraten die deutschen Versicherungsmathematiker auf der Jahresversammlung der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) in Düsseldorf. Der DAV-Vorstandsvorsitzende Roland Weber (ganz links) hält die Kritik an dem Modell und den nach Ansicht von Verbraucherschützern zu hohen Abschluss- und Verwaltungskosten für ungerechtfertigt. Die Aktuare fordern allerdings, dass die Politik sich von der in der Riester-Rente verankerten Beitragsgarantie verabschieden sollte. So seien ertragreichere Kapitalanlagen und höhere Renditen möglich, was die Akzeptanz der Vorsorgeform in der Öffentlichkeit verbessern würde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Christian Bellmann
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Zahl des Tages: 123 Mrd. Dollar
Die asiatische Versicherungsgruppe AIA hat bei der Marktkapitalisierung ihre ehemalige Muttergesellschaft AIG klar überholt. Das an der Hongkonger Börse gelistete Unternehmen hat inzwischen einen Börsenwert von 123 Mrd. Dollar (109 Mrd. Euro), das ist das Dreifache des Börsenwerts von AIG.
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Berlin will Solvency II nachbessern
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Die Bundesregierung ist der Ansicht, dass kleinere Versicherer die Umstellung auf die neuen europäischen Aufsichtsregeln Solvency II insgesamt gut gemeistert haben. Gleichwohl will sie sich für eine Weiterentwicklung der Regeln einsetzen, um insbesondere kleineren Unternehmen mit einfachem Risikoprofil gerecht zu werden, heißt es in einer Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP. Die Abgeordnete Sabine Stark-Watzinger kritisiert, dass Berlin keine Angaben zu den direkten Kosten von Solvency II macht. Sie sorgt sich, dass kleine Gesellschaften besonders unter den Lasten der seit 2016 schrittweise eingeführten Regeln leiden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zurich mit neuem Smart Home-Paket
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Die Zurich Deutschland bietet ihren Kunden ab sofort ein Smart Home-Paket an. Es besteht aus zwei Komponenten: dem Versicherungsschutz und einem Geräte-Set des Herstellers Devolo. Die Police deckt verschiedene Dienstleistungen ab. Dazu zählen ein Reinigungs- und Handwerkerservice sowie ein Schlüsseldienst. Auch die Unterstützung nach einem Einbruch durch eine psychologische Beratung oder die Bewachung der Wohnung ist im Versicherungsschutz enthalten. Durch die Kooperation mit Haustechnik-Anbietern wollen die Versicherer erreichen, dass sie von Kunden als digitale Helfer im Alltag wahrgenommen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Tesla mit eigener Versicherung
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Der amerikanische Autohersteller Tesla beabsichtigt Medienberichten zufolge, nächsten Monat eine eigene Kfz-Versicherung auf den Markt zu bringen. Elon Musk, Chef von Tesla, teilte dies während einer Telefonkonferenz zum ersten Quartalsbericht des Unternehmens für das Jahr 2019 mit. Genaue Angaben zum Umfang der Versicherung machte er nicht. Fest steht aber, dass der Autopilot in den Tesla-Fahrzeugen eine wichtige Rolle bei der neuen Police spielen wird. Das Unternehmen reagiert damit auf die Beschwerden zahlreicher Kunden, dass die Versicherungen für Fahrzeuge von Tesla im Vergleich zu anderen Herstellern wesentlich teurer seien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), CNBC.com
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Boeing-Schaden sorgt für Marktwende
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Versicherer werden wohl über eine Milliarde Dollar für die zwei Totalverluste der Boeing 737 Max 8 und die aktuell noch geltende Flugsperre für alle Maschinen des Typs zahlen, schätzen Experten aus der Luftfahrtversicherung. Viel hängt davon ab, ob die Kläger eine Verantwortung Boeings für die Abstürze nachweisen können. Dann dürfte es auch zu Regressforderungen der Versicherer gegen Boeing kommen, die für die beiden Maschinen und für Ansprüche der Passagiere haften. Die Munich Re beobachtet aktuell eine Erhöhung der Preise in der Luftfahrtversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Große Spanne bei Solvenzquoten
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Die dritte Auflage der Solvenzberichte der deutschen Lebensversicherer zeigt ein gemischtes Bild: Die aufsichtsrechtlich relevanten Solvenzquoten haben sich im Schnitt um 9,57 Prozent verbessert, hat der Versicherungsaufkäufer Policen Direkt ermittelt. Die von der Finanzaufsicht BaFin genehmigten Übergangshilfen für das Aufsichtsregime Solvency II spielen aber weiter eine große Rolle: 66 der 84 Anbieter nehmen die Erleichterungen in Anspruch. Ohne diese Hilfen kommen zwölf Gesellschaften auf eine Nettoquote von unter 100 Prozent, und vier Anbieter würden noch nicht einmal die Mindestkapitalanforderungen erreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Minister Spahn holt Ex-Aufseher Steffen
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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn macht den Finanzexperten und ehemaligen Versicherungsaufseher der BaFin Thomas Steffen zum neuen Staatssekretär. Sein Vorgänger Lutz Stroppe wird von Spahn in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Der Insurtech Hub Munich bekommt personelle Verstärkung. Ben Shaw wechselt von Barclays in New York zu der Münchener Initiative. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), AerzteZeitung.de
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BU: Psychische Leiden als größtes Risiko
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Psychische Krankheiten sind immer häufiger der Grund für die Berufsunfähigkeit (BU). Bei der Swiss Life sind inzwischen 37 Prozent der Berufsunfähigkeitsfälle darauf zurückzuführen. Der Anteil hat sich in den vergangenen Jahren um 40 Prozent erhöht. Die Bedeutung der psychischen Erkrankungen nimmt auch bei anderen Anbietern zu, ebenso bei der gesetzlichen Rentenversicherung. Besonders betroffen sind Frauen. Ihnen gelingt es seltener als Männern, in den Beruf zurückzukehren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Stuttgarter-Zeitung.de
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Versicherungspool für Sri Lanka
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Bisher hatten Experten dem südostasiatischen Staat Sri Lanka ein niedriges Terror-Risiko attestiert. Nach den schrecklichen Angriffen am Osterwochenende könnte sich das ändern. Der Pool National Insurance Trust Fund, an dem 17 lokale Versicherer beteiligt sind, bietet Rückversicherungsschutz für Sachschäden im Fall von inneren Unruhen, Streiks, Aufständen und terroristischen Angriffen. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com
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Zitat des Tages
„Große Sorgen bereitet den Investoren das Ende des laufenden Kreditzyklus. Es gibt Bedenken, die Herabstufung von Schuldtiteln und Forderungsausfälle könnten deutlich zunehmen in einem möglichen Konjunkturabschwung. Weltweit sehen 38 Prozent der Manager hier die größten Risiken bei ihren Investments.“
Volker Anger, bei Goldman Sachs Asset Management für das Geschäft mit Versicherern im deutschsprachigen Raum verantwortlich, äußert sich im Handelsblatt zu den größten Ängsten globaler Versicherungsmanager. Der Vermögensverwalter hat Versicherer weltweit zu ihren Befürchtungen für die nähere Zukunft befragt.
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Gestern meistgeklickt
Zigarettenhersteller Philip Morris startet Versicherer
Der Tabakhersteller Philip Morris, dem unter anderem die Marke Marlboro gehört, bringt einen eigenen Versicherer auf den Markt. Die Tochtergesellschaft mit Namen Reviti wird anfangs Lebensversicherungen in Großbritannien verkaufen. Der Clou: Kunden, die das Rauchen aufgeben, bekommen nach einem Jahr einen Prämienrabatt von 50 Prozent. Raucher, die auf E-Zigaretten umsteigen, bekommen 2,5 Prozent Rabatt. Wenn sie auf die Eigenmarke von Philip Morris Iqos umsteigen, gibt es 25 Prozent Rabatt. weiterlesen auf CNBC.com
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Kleinlein will „harten Provisionsdeckel“
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Kürzlich hat der Versicherer Gothaer angekündigt, im Rechtsstreit mit dem Bund der Versicherten (BdV) um bestimmte Klauseln bei der Riester-Rente in Revision zu gehen. Darauf reagiert BdV-Chef Axel Kleinlein jetzt mit einer Kampfansage. Der Verbraucherschützer glaubt nicht, dass der Kölner Versicherer mit seiner Position durchkommt, bezeichnet das Unternehmen als „uneinsichtig und nachhaltig verbraucherfeindlich“ und sieht die Lösung für Probleme dieser Art in einem harten Provisionsdeckel in der Lebensversicherung. weiterlesen auf DasInvestment.com
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Künstliche Intelligenz (KI) wird nach Einschätzung der Unternehmensberatung McKinsey künftig die Schadenbearbeitung radikal beschleunigen. In Zukunft werden KI-basierte Computersysteme rund 60 Prozent der Schadenmeldungen selbstständig bearbeiten. hier weiterlesen (€)
Kurz nachdem Talanx und Hannover Rück den schrittweisen Rückzug aus dem Kohlesektor angekündigt haben, starten Klimaschützer die nächste Attacke auf die Assekuranz. Die Initiative Unfriend Coal fordert 30 Versicherer zu einer radikalen Abkehr von dem Bereich auf. hier weiterlesen (€)
Viele Reedereien kaufen Lösegeldversicherungen, um sich gegen Piratenangriffe auf ihre Schiffe abzusichern. Der Münsteraner Assekuradeur Hansekuranz Kontor bietet Maklern jetzt die Möglichkeit, Deckungen für einzelne Schiffsreisen vollautomatisiert abzuschließen. hier weiterlesen (€)
Die Athora Leben in Wiesbaden hat die von ihr propagierte Rückversicherungslösung für Run-off-Bestände zum ersten Mal in die Tat umgesetzt – mit einem Teil ihres eigenen Bestandes. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Harter Kampf um die Marktführerschaft in der Kfz-Versicherung hier weiterlesen (€)
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Den Steuerhinterzieher bestraft das Karma sofort
Das war ein teurer Strudel: Eine Frau in der italienischen Stadt Padua hat einen Strudel gebacken und dabei versehentlich 40.000 Euro verbrannt. Das Bargeld hatte ihr Bruder im Backofen deponiert, um es vor den Behörden zu verstecken. Seiner Schwester hatte er das Versteck nicht verraten. Während der Strudel im Ofen brutzelte, ging gleichzeitig das Bargeld in Flammen auf. Der 52-jährige Zahnarzt steht derzeit in Padua wegen Steuerhinterziehung vor Gericht. weiterlesen auf TZ.de
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