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Spanien: Allianz trennt sich von Santander
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Die Allianz beendet in Spanien ihre Bancassurance-Kooperation mit der Santander Bank. Der Versicherer verkauft seinen Anteil von 60 Prozent am Gemeinschaftsunternehmen Allianz Popular SL für 936,5 Mio. Euro an das spanische Geldhaus. Das Joint Venture war 2011 mit der Banco Popular entstanden, sie wurde 2017 von Santander übernommen. Mit dem Verkauf könnte sich die Allianz auf die Übernahme der deutlich größeren Bank BBVA vorbereiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Santander
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Zahl des Tages: 60 Mio. Dollar
Das Erdbeben vom 26. Mai in Peru war stark genug, um die Zahlung durch einen Cat-Bond auszulösen, berichtet das Fachmagazin Artemis. Die Katastrophenanleihe IBRD CAR 120 mit einem Gesamtvolumen von 200 Mio. Dollar wird 60 Mio. Dollar (53 Mio. Euro) auszahlen. Das Geld kommt dem staatlichen Hilfsfonds Perus zugute.
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Wenn Rückversicherer bei der Retrozession Risiken an andere Rückversicherer oder an den Kapitalmarkt transferieren, müssen sie dafür wieder tiefer in die Tasche greifen. Nach einem Preisverfall von 2015 bis 2017 haben die Schäden der vergangenen zwei Jahre einen Aufwärtstrend eingeleitet, der sich 2019 fortsetzen dürfte. „Wir sehen eine spürbare Verhärtung des Retromarktes“, berichtet Torsten Lesch von Aon. Grund dafür sind insbesondere Schadenereignisse aus den Vorjahren, die teurer werden als anfangs erwartet. Für die Rückversicherer können höhere Retro-Preise problematisch sein, weil die Gesellschaften diese bei der derzeitigen Marktlage nicht durch höhere Prämien an ihre Kunden weitergeben können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Neue Sprachmasche bei Fake President
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Der Versicherer Euler Hermes hat ein neues Phänomen bei Betrugsfällen nach dem Muster „Fake President“ entdeckt. In einem konkreten Fall nutzten die Kriminellen eine Software, die eine vorher eingegebene Stimme imitiert – und zwar die Stimme eines Unternehmenschefs. Rüdiger Kirsch, verantwortlich für die Schadenbearbeitung in der Vertrauensschadenhaftpflicht, befürchtet weitreichende Konsequenzen für Unternehmen und Versicherer. Das gilt auch für manipulierte Videos nach der Methode „Deep Fake“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Van Ameyde wird Lemonades Schadenabwickler
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Der US-Versicherer Lemonade holt sich Unterstützung bei der Schadenbearbeitung: Van Ameyde, ein europaweit tätiger Schadenmanager mit niederländischen Wurzeln, übernimmt die Prüfung von Schadensfällen in Deutschland, die nicht maschinell erledigt werden. Damit vervollständigt Lemonade die Basis für den kürzlich aufgenommenen Geschäftsbetrieb in Deutschland. Der Digitalversicherer verspricht eine schnelle Schadenabwicklung über seine App. Bei einfachen Fällen setzt Lemonade auf künstliche Intelligenz und Algorithmen zur Betrugsbekämpfung. Für die komplexen Schadensfälle greift der Versicherer auf menschliche Expertise zurück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Autohaus.de
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Mikroversicherung mit nachhaltigem Potenzial
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Mikroversicherungen über Kleinstbeiträge können eine große Hilfe für Menschen mit geringem Einkommen sein, die von einer Naturkatastrophe betroffen sind. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Cambridge. Die Forscher haben die Situation auf den Philippinen nach dem verheerenden Sturm „Haiyan“ im Jahr 2013 untersucht und Haushalte mit und ohne Deckung miteinander verglichen. Das wichtigste Mikroversicherungsprogramm in dem Land heißt CARD MBA, basiert auf Gegenseitigkeit und erfasst fünf Millionen Versicherungsnehmer und weitere 13 Millionen Angehörige. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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PKV-Einnahmen mit weniger Gewicht
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Bei den niedergelassenen Ärzten haben die Einnahmen durch die Behandlung von Privatversicherten oder Patienten, die für Leistungen selbst zahlen, in den vergangenen Jahren an Bedeutung verloren. Nach dem aktuellen Praxis-Panel des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland (ZI) für das Jahr 2017 hat sich der Anteil der Privateinnahmen an den Gesamteinnahmen der Praxen in den Jahren 2013 bis 2016 von 20,8 Prozent auf 19,3 Prozent reduziert. Mit dem Panel erfasst das ZI jährlich die wirtschaftliche Lage der niedergelassenen Ärzte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerzteblatt.de
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ASR: Keine Deckung für Atomkraft
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Der niederländische Versicherer ASR denkt darüber nach, Nuklearfirmen und Glücksspielunternehmen auf die schwarze Liste der Branchen zu setzen, für die das Unternehmen keine Deckung mehr bereitstellt. Der Versicherer hat bereits eine Liste von 243 Unternehmen, in die er aus ethischen Gründen nicht mehr investiert. Jetzt denkt die Gesellschaft darüber nach, diese Liste auch auf das Versicherungsgeschäft anzuwenden. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Hotelkette verklagt Zurich nach Las Vegas-Amoklauf
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Die Hotelkette MGM Resorts International verklagt den Versicherer Zurich auf Zahlung von Rechtskosten, die dem Unternehmen nach dem Amoklauf in Las Vegas vor zwei Jahren entstanden sind. MGM gehört das Hotel Mandalay Bay in Las Vegas, aus dem ein Schütze 58 Leute erschossen und 850 verletzt hatte. Die Hotelkette gibt an, dass mehr als 4.000 Menschen Entschädigungen von dem Unternehmen fordern. In dem Streit mit Zurich geht es aber nur um die Erstattung von rechtlichen Kosten, nicht um die Zahlung eventueller Entschädigungen an Opfer. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Die Ergebnisse der Strukturanalyse bestätigen uns in der Einschätzung, dass eine deutliche Belastungsgrenze der Vermittlerbetriebe erreicht ist.“
Andreas Vollmer, Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), über die aktuelle Umfrage des BVK unter Vermittlern, die zeigt, dass 57 Prozent der Befragten höhere Kosten hinnehmen müssen.
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Freitag meistgeklickt
Pensionskasse der Steuerberater kürzt Leistungen
Die Notlage bei der Deutschen Steuerberater-Versicherung hat sich verschärft. Die Pensionskasse der steuerberatenden Berufe hat für ihre Versicherten Beitragserhöhungen und Leistungskürzungen angekündigt. Die Eigenmittel der Pensionskasse reichen nicht aus, um die aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu erfüllen. Bereits im Oktober 2018 hat die Kasse das Neugeschäft eingestellt, im Dezember erstmals angekündigt, dass sie in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Insgesamt fehlen 158 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Fusion von Vermittler- und Institutsaufsicht?
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Die Bundesregierung will die Aufsicht über Finanzanlagenvermittler schrittweise von den Industrie- und Handelskammern auf die BaFin übertragen. Kritiker fürchten, dass die Versicherungsvermittler folgen könnten. Mit der Umsetzung der Vermittlerrichtlinie IDD hat der Gesetzgeber das bestehende Aufsichtssystem für Versicherungsvermittler allerdings gerade bestätigt. Dennoch ist die Trennung der Vermittler- und Versichereraufsicht im europäischen Vergleich durchaus untypisch – und kann in der Praxis zu Diskrepanzen führen, wie der Fall des Onlinemaklers Gonetto zeigt, schreibt Kathrin Feldmann, Counsel bei der Kanzlei Clyde & Co. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
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Etienne Bouas-Laurent wird Anfang 2020 neuer Finanzchef der Axa. Er folgt auf Gérald Harlin. hier weiterlesen (€)
Gute Nachrichten für alle, die sich kurz vor dem Burnout sehen, aber weiterhin oberster Bestimmer bleiben möchten: Die Astra Direct Versicherung sucht einen Vorstandskollegen in Teilzeit – eine Glosse. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Ohne intensivste Datennutzung und Personalisierung der Angebote kann kein Unternehmen online erfolgreich sein, so die Kernaussage des aktuellen Internet-Zustandsberichts der Analystin Mary Meeker. hier weiterlesen (€)
NEU: Was die Woche bringt: Insurtech-Konferenz DIA Amsterdam und CFO-Dinner der Süddeutschen Zeitung hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Wie der Provisionsdeckel Versicherer auch im wohlverdienten Urlaub nervt. hier weiterlesen (€)
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Skurrile Suche nach Abkühlung
Für diese Woche sind Rekordtemperaturen angekündigt. Das brachte einen 32-jährigen Mann im Sauerland in Nordrhein-Westfalen offenbar dazu, sich zu entkleiden und nackt durch die Tiefkühlabteilung eines Supermarktes zu rennen. Als Mitarbeiter ihn stoppen wollten, rannte er davon. Dabei griff er sich eine Bierdose, trank daraus und aß in vollem Lauf noch eine Banane. Um sich das Sicherheitspersonal vom Leib zu halten, wirbelte er noch einen Tretroller herum. Die Polizei nahm in schließlich in Gewahrsahm. Ihm droht ein Verfahren wegen räuberischen Diebstahls. weiterlesen auf Ksta.de
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