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Allianz verärgert Vertreter
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Die Allianz streicht ihren Vertretern eine seit Jahrzehnten gezahlte freiwillige Sonderzuwendung, die im Vorjahr zwischen 400 Euro und 3.100 Euro ausmachte. Zur Begründung erklärt der Versicherer, er müsse „marktfähigere Produkte zu attraktiven Preisen“ anbieten sowie in Werbung, Zugangswege und digitalen Service investieren. Außerdem gebe es politischen Druck auf die Vertriebskosten. Die Vertretervereinigung ist empört. In den vergangenen Jahren hatten die Vermittler maßgeblichen Anteil daran, dass die Marktanteilsverluste der Allianz gestoppt wurden. Aber offenbar ist der Markführer entschlossen, die Vertriebskosten weiter zu reduzieren, und denkt auch über neue Provisionsmodelle nach. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Fromme
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Zahl des Tages: 72 Prozent
Laut einer neuen Studie von Willis Towers Watson ist 72 Prozent der Unternehmen der Deckungsumfang einer Cyberversicherung unklar. Dennoch wollen mehr als die Hälfte der Firmen keinen externen Dienstleister für Cyber-Risikomanagement nutzen, aus Angst um die eigenen Daten.
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Axa kündigt Unfall-Kombirentenverträge
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Die Axa kündigt wegen der Niedrigzinsen und der steigenden Gesundheitskosten alle laufenden Verträge ihrer Unfall-Kombirente. Den Verkauf der Policen hatte der Versicherer schon 2010 und damit nur vier Jahre nach der Markteinführung gestoppt. Betroffene Kunden versucht die Axa dazu zu bewegen, sich in ihrer Existenzschutzversicherung neu zu versichern. Kunden erhalten damit im Notfall aber keine lebenslange Rente mehr, sondern nur noch bis zu ihrem 67. Lebensjahr. Trotzdem müssen sie mehr zahlen. Die Kündigung eines ganzen Vertragsbestandes bei Absicherungspolicen ist ungewöhnlich und in der Branche verpönt. Für Vertreter zählt eine erfolgreiche Umdeckung teilweise wie ein Neuabschluss. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: CC0 Public Domain
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Ohne ZZR-Änderung droht Insolvenzgefahr
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Wenn die Politik nicht schnell die Mechanik zum Aufbau der Zinszusatzreserve ändert, droht Insolvenzgefahr für Lebensversicherer. Davor warnte Guido Bader, Vorstand der Stuttgarter Versicherungsgruppe und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa. In Berlin treffen sich ab heute internationale Aktuare zum Kongress. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NRZ.de
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Ergo und Policypal starten Blockchain-Police
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Ergo Insurance Pte., die Tochter der Ergo in Singapur, hat mit dem Makler Policypal eine Kooperation für eine Reiseversicherung gegen Flugverspätungen vereinbart, die auf Blockchain-Technologie basiert. Die beiden Partner versprechen einen reibungslosen und effizienten Schadenbearbeitungsprozess. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insuranceasia.com
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Einbruchsschäden sinken, Prämien nicht
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Seit 2015 sind die Zahl der Einbrüche und die entsprechenden Schäden rückläufig. Doch Hausratversicherungen sind deswegen nicht billiger geworden. Die Versicherer nehmen lieber höhere Gewinne mit, meint Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen in einer Spiegel-Kolumne. Deshalb sollten Kunden prüfen, ob es nicht günstigere Angebote gibt. weiterlesen auf Spiegel.de
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Radfahrer und Formel 1-Fans gegen Direktive
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Gegen die Ende Mai vorgestellten Überlegungen der EU-Kommission zur Novellierung der Autoversicherungs-Direktive protestieren ganz unterschiedliche Gruppen: Fahrradfahrer fürchten einen Zwang zur Haftpflichtpolice für alle E-Bikes. Der Motorsportverband sieht die Gefahr, dass ein Crash auf der Formel 1-Piste künftig wie ein normaler Unfall behandelt wird und die Fahrer haftpflichtversichert sein müssen. weiterlesen auf Radmarkt.de, Euractiv.com
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Erster UK-Cat Bond überzeugt Investoren
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Die von Scor in Großbritannien aufgelegte Katastrophenanleihe Atlas Capital UK ist auf großes Interesse bei Investoren gestoßen, berichtet Konsortialführer GC Securities. Der Bond hat ein Volumen von 300 Mio. Dollar (256 Mio. Euro). Es ist der erste, der in Großbritannien nach den neuen, 2017 in Kraft getretenen Regeln aufgelegt wurde, die London als Markt für Versicherungsverbriefungen attraktiv machen sollen. Der Deal sei ein echter Schub für die Wettbewerbfähigkeit des britischen Versicherungsmarktes, so GC Securities. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Mir gefallen Unternehmen, die nicht ihre gesamten Erträge für die Dividende ausgeben. Versicherer tun das nicht. … Und mir gefallen Unternehmen, die ein möglicher Zinsanstieg kaum treffen würde. Auch das ist bei Versicherern der Fall.“
Jörg de Vries-Hippen, Chefanleger bei Allianz Global Investors, erklärt im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, warum er gerne in die Aktien von Versicherern investiert.
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Freitag meistgeklickt
Polizei muss vergessenes Einhorn retten
Die Polizei im hessischen Flörsheim erreichte ein ungewöhnlicher Hilferuf: Ein Mädchen war mit den Eltern zu einem Auswärtsspiel von Werder Bremen gereist und hatte in einem Hotel in Flörsheim übernachtet. Bei der Heimreise vergaß es sein geliebtes Plüsch-Einhorn. Weil das Hotel sich weigerte, dies nach Norddeutschland nachzusenden, sollten die Polizisten eingreifen. Tatsächlich brachten sie das Einhorn in Sicherheit und schickten es eskortiert von Polizei-Kuschellöwe Leon zurück an die elfjährge Besitzerin. weiterlesen auf OP-online.de
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Geld bei Erfolg – Ende der unabhängigen Beratung?
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Erfolgsabhängige Honorare sind bei Versicherungsberatern tabu. Die mit dem Kunden vereinbarte Vergütung wird in jedem Fall fällig, ob der Versicherungsvertrag nun zustande kommt oder nicht. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Versicherungsberater nicht von Ärzten oder Rechtsanwälten, schreibt Maja Kreßin vom Bund der Versicherten auf Versicherungsmonitor.de. Der Tarifwechselberater Minerva hat dennoch mit Erfolgshonoraren Werbung gemacht – was dem Unternehmen jetzt vom Landgericht München verboten worden ist. Solch eine Vergütung ist demnach nur in Einzelfällen zulässig, darf aber nicht die Regel sein. Das soll die Unabhängigkeit der Beratung sicherstellen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: BcV
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NEU: Was die Woche bringt – mehr als 2750 Aktuare treffen sich in Berlin, die Technische Hochschule Köln lädt zum Rückversicherungs-Symposium, und der GDV informiert zu Wirtschaftskriminalität 4.0 und anderen Themen. hier weiterlesen (€)
Technologische Entwicklungen werden die Wertschöpfungskette in der Versicherungsbranche auf den Kopf stellen, so eine Studie des Schweizer Softwareherstellers Adcubum und der Versicherungsforen Leipzig. hier weiterlesen (€)
Die Signal Iduna könnte mit einem Provisionsdeckel in der Lebensversicherung von maximal 4,5 Prozent, wie ihn Versicherungsaufseher Frank Grund vorgeschlagen hat, leben. hier weiterlesen (€)
Christian Vollbehr, Head of Trade Credit bei AIG, erklärt im Interview, warum er in der Kreditversicherung auf Excess-of-Loss-Policen setzt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Showdown in Berlin hier weiterlesen (€)
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Stinkender Passagier zwingt zur Notlandung
Ein Transavia-Flug von Las Palmas nach Amsterdam musste in der vergangenen Woche im portugiesischen Faro eine ungeplante Zwischenlandung einlegen, um einen Passagier zwangsweise von Bord zu bringen: Sein Gestank war von Crew und Passagieren nicht länger zu ertragen. Der üble Geruch des Mannes hatte sich von der letzten Reihe aus durch die gesamte Kabine verbreitet. Mitflieger klagten über Übelkeit, die Flugbegleiter stellten die Ausgabe von Speisen und Getränken ein. Das Personal verfrachtete den Mann zunächst in die Bordtoilette, doch die olfaktorische Situation an Bord verbesserte sich nicht. So entschloss sich der Pilot zur Zwischenlandung und dem Zwangsausstieg des übelriechenden Passagiers. Die Maschine setzte danach ihren Flug nach Amsterdam fort, es soll jedoch noch immer gestunken haben. weiterlesen auf Express.de
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