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Newsletter vom 28.09.2015 |
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Bäte: Allianz prüft Verkauf von Lebensbeständen |
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Die Allianz denkt über den Verkauf von Beständen in der Lebensversicherung nach. Das sagte Konzernchef Oliver Bäte der britischen Financial Times in einem Interview. Eine Entscheidung sei aber noch nicht getroffen. Bei den Überlegungen soll es vor allem um internationale Bestände gehen. Bäte begründete den möglichen Verkauf mit dem hohen Kapitalbedarf dieser Portfolien und der Tatsache, dass sie bei Aktionären nicht beliebt sind. Bäte sagte weiter, dass sich die Allianz für den „worst case“ eines langjährigen Japan-Szenario wappnet – „nicht weil es wahrscheinlich ist, aber weil wir darauf vorbereitet sein müssen“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Focus.de
Bild: Allianz |
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Zahl des Tages: 339 Mio. Euro
Deutsche Startups im Finanzsektor, die Fintechs, haben 2015 bislang 339 Mio. Euro an frischem Geld eingesammelt, schon heute 150 Prozent mehr als im vollen Jahr 2014. Das hat die Beratungsfirma Barkow Consulting berechnet.
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Die Allianz hat das Rennen um den „Versicherungskäse des Jahres“ gemacht, den der Bund der Versicherten (BdV) erstmals verliehen hat. Mit der Negativ-Auszeichnung wollen die Verbraucherschützer das „sinnloseste, überflüssigste oder schädlichste“ Produkt prämieren. Den Ärger des BdV verdiente sich die Allianz mit ihrer Police „Rund um den Arenabesuch“, die Unfälle, Verspätungen und Schlüsselverlust im Zusammenhang mit Heimspielen des FC Bayern absichert. Nominiert für den Preis waren auch die „KitaAusflugSchutz-Versicherung“ von der deutschen Lloyd’s-Niederlassung und die „Fondsgebundene Rentenversicherung Netto mit Zusatzversicherung L“ von Cardea.life, einer Tochter der Prisma Life aus Liechtenstein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
Bild: CC by Smabs Sputzer
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Gassled: Allianz verliert Streit mit Norwegen |
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Die Allianz hat im Streit um das norwegische Gas-Pipelinenetz Gassled eine Niederlage erlitten. Ein Osloer Gericht entschied am Freitag gegen den Versicherer und andere Investoren, die den norwegischen Staat wegen einer Senkung der Durchleitungsgebühren verklagt hatten. Die Kläger prüfen derzeit, in Berufung zu gehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com |
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IGVM für Doppelzulassung als Makler und Berater |
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Die Interessengemeinschaft Deutscher Versicherungsmakler (IGVM) hat sich dafür ausgesprochen, dass Versicherungsmakler über ein zweites Unternehmen auch die Zulassung als Versicherungsberater erhalten können. Dabei sollen die beiden Unternehmen auch den gleichen Geschäftsführer haben dürfen. Die IGVM sieht in Nettotarifen, bei denen lediglich die Courtagen herausgerechnet wurden, Mogelpackungen. Auch die internen Kosten müssten herausgerechnet werden. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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BVK: Keine Angst vor GetSafe, Knip, Clark und Co |
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Der Chef des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) Michael Heinz sieht die neue Konkurrenz durch Online-Makler gelassen. Er fordert die Vermittler auf, Ruhe zu bewahren. Start-ups wie GetSafe, Knip oder Clark könnten den Berufsstand ergänzen oder sogar bereichern, nicht aber revolutionieren. weiterlesen auf Procontra-Online.de |
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Reputationsrisiken:
„Auch eine schlechte Kommunikation kann Reputationsschäden generieren oder vergrößern.“
Gregor Köhler, Versicherungschef des Pharmakonzerns Bayer und Vorstandsmitglied im Deutschen Versicherungs-Schutzverband, im neuen Dossier Reputation: Cyber, Rückruf und andere Risiken
Das Dossier können Sie hier bestellen. |
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BaFin stoppt Sächsischen Versicherungsverein |
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Der Sächsische Versicherungsverein muss seine Geschäftstätigkeit aufgeben. Die Finanzaufsicht BaFin hat das Leiziger Unternehmen Anfang September angewiesen, „die von ihm unerlaubt betriebenen Versicherungsgeschäfte einzustellen und abzuwickeln“. Offenbar steht hinter dem Verein eine Gruppe, die die Bundesrepublik Deutschland als nicht rechtens erachtet. Das Unternehmen hat Hausrat-, Wohngebäude-, Einbruchdiebstahl, Kfz-Haftpficht- und Gewerbeversicherungen angeboten, bislang aber wohl noch keine Schäden regulieren müssen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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In Österreich haben die Ergo Versicherung und der Verein für Konsumenteninformation (VKI) ihren Streit über die „Rocket“-Lebensversicherungen außergerichtlich beigelegt. Die Ergo-Policen waren an Anleihen der ÖVAG gebunden, die im Juli in die „Good Bank“ Volksbank Wien-Baden und die „Bad Bank“ Immigon aufgespalten wurde. Die Rocket-Anleihen wurden Immigon zugeordnet. Beim VKI hatten sich 2.200 Versicherte gemeldet, die dadurch Verluste befürchteten. Ergo bietet Privatkunden jetzt an, die Differenz zwischen dem zweiten Rückkaufangebot von Immigon und dem eingesetzten Kapital (minus 4 Prozent Versicherungssteuer) plus 1,25 Prozent Zinsen zu bezahlen. Alternativ können die Versicherten auf die vertragsgemäße Erfüllung durch Immigon warten. VKI spricht von einem fairen Angebot der Ergo und der Volksbanken und kündigte an, keine Sammelklagen, Verbandsklagen oder Musterprozesse zu betreiben. weiterlesen auf Wirtschaftsblatt.at |
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Zitat des Tages
„Bei der Bemessung des Streitwertes haben sich die Rechtsschutzversicherer unter Führung des Verbandes in kartellrechtlich fragwürdiger Weise abgestimmt.“
Julius Reiter von der Rechtsanwaltskanzlei Baum Reiter & Collegen erläutert im Handelsblatt, warum die Kanzlei beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen den GDV eingereicht hat. Der Vorwurf: Durch ein Mitgliederschreiben habe der GDV Rechtsschutzversicherer dazu animiert, bei Verfahren über fehlerhafte Widerrufsklauseln in Baugeld-Verträgen geringere Streitwerte zu veranschlagen.
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Freitag meistgeklickt
VW: D&O-Schaden droht
Der Skandal um manipulierte Abgaswerte beim Autohersteller VW könnte zu einem Großschaden für die Managerhaftpflichtversicherer werden. Der Konzern soll eine D&O-Police unter Führung der Zurich mit einer Deckungssumme von rund 500 Mio. Euro haben. Sollte diese Summe ausgeschöpft werden, ist kaum mehr Geld für weitere Schäden im Markt vorhanden. Kfz-Rückrufversicherer wird der Fall VW wahrscheinlich nur mittelbar betreffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), GlobalReinsurance.com |
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D&O: Vorstand gegen Aufsichtsrat |
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Beschuldigen sich Vorstand und Aufsichtsrat gegenseitig, die Verantwortung für eine Pflichtverletzung zu tragen, führt das zu einem unlösbaren Interessenkonflikt beim D&O-Versicherer: Er muss gleichzeitig für den Vorstand und gegen den Aufsichtsrat argumentieren, andererseits aber auch für den Aufsichtsrat und gegen den Vorstand. Aus diesem Grund sollten Vorstand und Aufsichtsrat nicht in einer einheitlichen Police versichert sein und am besten nicht einmal bei derselben Gesellschaft, schreibt Herbert Palmberger, Fachanwalt für Versicherungsrecht und Partner bei der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Heuking Kühn Lüer Wojtek |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Marsh-Pressegespräch zu Cyber-Risiken und Vorstellung des neuen VHV-Telematiktarifs hier weiterlesen (€)
Der Streit um die Kundenbeteiligung an den stillen Reserven geht weiter. Der Bund der Versicherten hält die Neuregelung für verfassungswidrig und will jetzt einen einzelnen Versicherer verklagen. hier weiterlesen (€)
Alf Neumann, Vorstandsmitglied der Allianz Lebensversicherung, glaubt nicht, dass sich Policen ohne Garantie in der Lebensversicherung durchsetzen werden. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Industrieversicherer können sich nicht leisten, keine Cyber-Deckungen anzubieten, selbst wenn sie das in die Pleite führen könnte. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Zurich-Chef Martin Senn: Angst vor dem nächsten Schritt hier weiterlesen (€)
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Spinnenphobie mit heißen Folgen
In Detroit hat ein Autofahrer auf ungewöhnliche Weise versucht, eine Spinne zu vertreiben. Der Mann griff zum Feuerzeug – allerdings saß die Spinne auf dem Tankdeckel des Autos und der Mann füllte gerade Benzin ein. Als eine Flamme aus der Tanköffnung schoss, riss der Mann den Schlauch heraus und setzte mit Benzinspritzern die Zapfsäule in Brand. Der Spinnenhasser lief zunächst weg, brachte dann aber sein Auto in Sicherheit und löschte die Flammen. Die Zapfsäule wurde durch das unüberlegte Manöver komplett zerstört, das Auto nur leicht beschädigt. Was aus der Spinne wurde, ist nicht bekannt. weiterlesen auf Spiegel.de (mit Video) |
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