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Newsletter vom 05.10.2015 |
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Allianz Deutschland hält an Leben-Beständen fest |
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Die Allianz Deutschland sieht keinen Grund, Bestände in der Lebensversicherung zu verkaufen. Das sagten Deutschlandchef Manfred Knof (Bild) und Lebens-Vorstand Markus Faulhaber. Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Obergesellschaft Allianz SE, hatte in der vergangenen Woche erklärt, der Konzern schließe den Verkauf von Beständen nicht aus, bezog das aber auf das Ausland. Knof und Faulhaber kündigten eine deutliche Reduzierung des Geschäftsanteils mit klassischen Produkten an.Der Kapitalanlage-Chef der Allianz Leben hat angekündigt, dass der Versicherer langfristig stärker in Aktien investieren will. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Allianz |
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Zahl des Tages: 235.335 Versicherungsvermittler
Am 1. Oktober waren im Versicherungsvermittlerregister des DIHK 235.335 Vermittler eingetragen. Drei Monate zuvor waren es noch 235.477 gewesen. Gebundene Versicherungsvertreter stellten mit 154.698 (Juli: 154.736) mit Abstand die Mehrheit dar.
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Generali will in Industrieversicherung durchstarten |
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Vom Umbau des italienischen Versicherungskonzerns Generali sollen auch Industriekunden profitieren. Auf der Tagung der europäischen Risikomanagervereinigung Ferma in Vendig versprach der Generali-Chef Mario Greco den Versicherungseinkäufern effektivere und maßgeschneiderte Lösungen. Nach einer aktuellen Umfrage des Maklers Aon anlässlich der Ferma-Tagung gehen die meisten Chefs von Captives davon aus, dass Unternehmen Cyberrisiken nicht richtig verstehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) 1, Versicherungsmonitor.de (€) 2
Bild: Friederike Krieger |
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ProSiebenSat.1 investiert in Onlinemakler Clark |
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Einen Monat nachdem das Onlinemakler-Start-up Clark.de seine zweite Finanzierungsrunde bestritten hat, nennt das Unternehmen erstmals seine Geldgeber. Der Medienkonzern ProsiebenSat.1 unterstützt Clark über sein Start-up-Förderprogramm ProsiebenSat.1 Accelerator. Weitere Investoren sind der Target Global Seed Fund, der Fintech-Inkubator FinLeap sowie der Unternehmensberater Karl-Heinz Flöther und der ehemalige Talanx Chief Information Officer Thomas Noth. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Zurich: Neue Köpfe in der Schadenversicherung |
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Der neue Chef der schadenbelasteten Schaden- und Unfallsparte der Zurich Kristof Terryn hat einige enge Mitarbeiter ausgewechselt. Für die Finanzen ist künftig Nick Burnet zuständig. Der neue Chef-Underwriter in dem Bereich heißt Alan Fairhead. Das Großkundengeschäft in Nordamerika übernimmt Paul Horgan. Alle Neubesetzungen kommen aus dem Unternehmen. Außerdem: Die DEVK hat ihren Pressesprecher Michael Knaup zum stellvertretenden Vorstandsmitglied der DEVK Lebensversicherung mit zusätzlichen Aufgaben ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com, Versicherungsmagazin.de |
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Neue Kolumnisten im Versicherungsmonitor |
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Der Versicherungsmonitor besetzt ab Oktober 2015 seine Rubriken „Legal Eye – Die Rechtskolumne“ und „Meinung am Mittwoch“ mit neuen Kolumnisten. Die Leser dürfen sich auf spannende Beiträge von Rita Reichard, Dr. Andreas Börner, Christian Terno und Michael Hendricks sowie von Ralf Bender, Matthias Helberg, Jan-Oliver Thofern und Sven Giegold freuen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de |
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Die hohe Kostenbelastung wird den deutschen Schadenversicherern das Leben schwer machen, erwartet Herbert Fromme in einem Kommentar für die Süddeutsche Zeitung. Die Kunden sind immer weniger bereit, die hohen Preise zu bezahlen. Zudem erschweren die Kosten den Wettbewerb mit neuen digitalen Anbietern. Um mit der Situation klarzukommen, setzen viele Konzerne auf Großumbau und Stellenkürzungen. Das Risiko: Die Belegschaften werden demotiviert und entmutigt – eine denkbar schlechte Voraussetzung für die Neuorganisation. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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Aufsicht: Höhere Kapitalanforderungen für Große |
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Die internationale Vereinigung der Versicherungsaufseher IAIS in Basel hat am Montag Vorschläge für die Kapitalaustattung von Versicherern veröffentlicht, die als systemisch relevant gelten. Ab 2019 sollen sie 10 Prozent mehr Kapital vorhalten als andere Gesellschaften. Die europäischen Anbieter dürften wegen Solvency II diese Anforderungen bereits erfüllen. Zu den systemisch relevanten Versicherern gehören nach den bisherigen Vorschlägen Allianz, Axa und Generali, außerdem Prudential und Aviva in Großbritannien. In den USA gehören AIG, die (nicht mit den Briten verwandte) Prudential und MetLife sowie in China Ping An dazu. Die britische Prudential prüft derweil, als Konsequenz aus Solvency II London zu verlassen und nach Hongkong oder Singapur zu gehen. weiterlesen auf Bloomberg.com, Independent.co.uk |
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Reputationsrisiken:
„Es ist noch nicht in jedem Kopf präsent, dass das eigene Unternehmen nicht nur Opfer wirtschaftskrimineller Handlungen sein, sondern auch Täter in den eigenen Reihen haben kann.“
Alexander Geschonneck, Leiter der Forensik bei KPMG, im neuen Dossier Reputation: Cyber, Rückruf und andere Risiken
Das Dossier können Sie hier bestellen. |
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China Reinsurance will an die Börse |
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China Reinsurance, der größte Rückversicherer Chinas, macht jetzt Ernst mit dem Börsengang in Hongkong. Gemeinsam mit China Huarong Asset Management, dem staatlichen Verwalter fauler Kredite, hat der Rückversicherer mit dem Werben um Investoren begonnen. Die beiden Unternehmen hatten die Börsenpläne im Sommer zunächst verschoben. China Reinsurance will 2 Mrd. Dollar (1,8 Mrd. Euro) einsammeln und 14 Prozent des Aktienkapitals an die Börse bringen. weiterlesen auf NZZ.ch |
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Zitat des Tages
„Es macht mich immer nervös, wenn wir ein Medikament haben, das wir nicht erklären können.“
Mario Molina, Chef des US-Krankenversicherers Molina Healthcare, erklärt im Reuters-Interview, warum mehrere Krankenversicherer in den USA die Ärzte auffordern, trotz positiver Studienergebnisse ein neues Diabetesmittel von Boehringer Ingelheim nicht zu verordnen. Angesichts der noch unbekannten Wirkungsweise seien weitere klinische Daten und Richtlinien notwendig, so Molina. |
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Freitag meistgeklickt
Die 10 kuriosesten Versicherungen
Der Online-Makler Knip hat die zehn kuriosesten Versicherungen weltweit zusammengestellt. Auf Platz Eins ist die Versicherung gegen Entführung durch Außerirdische. Allerdings beschränkt sich der Geltungsbereich auf die Erde. Es gibt auch eine Versicherung gegen ein mögliches Bierverbot. Hier erhält der Kunde eine einmalige Auszahlung von 500 Euro, sollte es in Deutschland zu einem Alkoholverbot kommen. Doch was sollte man sich dann davon kaufen: Saft? Für die digital Vernetzten gibt es eine Funkloch-Versicherung. Sie verbessert zwar nicht den Empfang, zahlt aber eine Entschädigung, wenn man 48 Stunden ohne Kontakt zur Außenwelt ist. weiterlesen auf Versicherungsbote.de
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Kleinvieh macht auch Mist |
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Die Versicherer bieten gerne überflüssige Policen wie Handy-, Brillen- oder Garantieversicherungen an. Sie lassen sich leicht verkaufen. Eine übermäßige Inanspruchnahme ist nicht zu erwarten, denn die Versicherungsbedingungen enthalten vielfältige Ausschlüsse und Einschränkungen. Zudem strahlen diese Versicherungen immer noch eine unverhältnismäßig hohe Attraktivität auf den Verbraucher aus. Das führt dazu, dass der Kunde diese Policen den wirklich wichtigen Verträgen tendenziell vorzieht, schreibt Rita Reichard, Referentin für Versicherungsrecht bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Verbraucherzentrale NRW |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Treffen der europäischen Risikomanager in Venedig und Allianz-Pressegespräch zur Zukunft der Lebensversicherung hier weiterlesen (€)
In der Flottenversicherung können die Versicherer aus den Daten, die sie über Telematiktarife erhalten, kaum Rückschlüsse auf das Schadenrisiko ziehen. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Munich Re und Allianz fehlen Ideen, wie das bisherige Geschäftsmodell grundlegend umgebaut werden kann und die Unternehmen ihre weltweit führende Stellung behalten können. hier weiterlesen (€)
MLP baut das Angebot im Bereich der privaten Krankenversicherung aus. Der Finanzvertrieb bietet Nicht-Kunden die Überprüfung des gewählten Tarifs und die Beratung zu einem Wechsel innerhalb des PKV-Unternehmens an. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schuldirektor Felix Hufeld weist den neuen Lehrer Frank Grund ein. hier weiterlesen (€)
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Zu viel Fantasie
Ein Hundebesitzer in Radolfzell am Bodensee hat wohl zu viel Kriminalfilme gesehen. Als er beim Gassigehen mit seinem Hund etwas auf dem Boden liegen sah, hielt er es für einen enthäuteten Penis. Der Mann rief die Polizei, wahrscheinlich vermutete er weitere Leichenteile in der Umgebung. Die Untersuchung des Fundstücks in einem Krankenhaus ergab, dass es sich um den Hals einer Ente handelte. weiterlesen auf SWP.de
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