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Allianz senkt Überschussbeteiligung erneut
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Marktführer Allianz setzt erneut den Rotstift bei der Überschussbeteiligung an. Die Münchener schreiben ihren Lebensversicherungskunden im kommenden Jahr 0,2 Prozentpunkte weniger gut als 2020. Schuld ist das nicht enden wollende Niedrigzinsumfeld, das die Corona-Krise weiter zementiert hat. Die Deklaration gilt als wichtige Benchmark. Andere Versicherer könnten folgen. Auch die Ratingagentur Assekurata rechnet mit einer Absenkung im Markt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Anna Schwartze
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Zahl des Tages: 826 Mio. Pfund
Der junge Spezial- und Rückversicherer Conduit Holdings hat bei seinem Börsengang 826 Mio. Pfund (913 Mio. Euro) eingesammelt. Dabei handelt es sich um den zweitgrößten Börsengang an der London Stock Exchange in diesem Jahr.
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Aktuare legen nach beim Höchstrechnungszins
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Nachdem eine von den Aktuaren geforderte Absenkung des Höchstrechnungszinses in der Lebensversicherung zum Jahreswechsel an der Untätigkeit des Bundesfinanzministeriums gescheitert ist, nehmen sie jetzt schon das Jahr 2022 ins Auge: Dann sollte der Zinssatz auf 0,25 Prozent sinken, fordert die Deutsche Aktuarvereinigung. Gleichzeitig müsse die Beitragsgarantie bei der Riester-Rente abgeschafft werden. Das erhöht den Druck auf die Regierung, doch beim Thema Riester sind die Koalitionsparteien zerstritten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: CC0 Public Domain
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Allianz Direct will Wohngebäudepolicen verkaufen
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Der neue Direktversicherer der Allianz, die Allianz Direct, bietet bisher vor allem Kfz-Versicherungen an. In zwei Wochen will er in Deutschland mit Hausrat- und Haftpflichtpolicen starten, sagte Allianz Direct-Chef Bart Schlatmann bei der SZ-Konferenz „The Digital Insurance“. Auch geografisch will die Gesellschaft ihren Fühler weiter ausstrecken. Die Kfz-Wechselrunde sei für die Münchener sehr gut verlaufen, sagte er. Konkrete Zahlen blieb er allerdings schuldig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Generali, Allianz und Unipol im Visier des Kartellamts
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Die italienische Wettbewerbsbehörde hat gegen die drei Versicherer Generali Italia S.p.A., Allianz S.p.A. und Unipolsai Assicurazioni S.p.A., eine Tochter von Unipol, ein Verfahren wegen angeblich unlauterer Geschäftspraktiken bei der Regulierung von Kfz-Haftpflichtschäden eröffnet. Den Gesellschaften wird unter anderem vorgeworfen, dass sie Kunden, die Versicherungsansprüche geltend machen wollten, die Einsicht in Unfallprotokolle erschwert oder sogar verweigert haben. Die Generali und die Allianz sollen zudem Unterlagen von den Kunden angefordert haben, die den Versicherern bereits vorlagen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Schunck will Impftransporte versichern
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In wenigen Wochen sollen die Massenimpfungen gegen Covid-19 bereits starten, doch bis dahin gilt es, viel zu organisieren. Neben der Einrichtung der Impfzentren müssen Millionen Impfdosen durch Deutschland transportiert werden. Zur Absicherung gegen Transportschäden, Unterbrechung der Kühlkette, aber auch Diebstahl und Vandalismus hat der Industriemakler Schunck jetzt ein Versicherungskonzept entwickelt. Wie das konkret aussieht, erklärten die Geschäftsführer Thomas Wicke und Peter Kollatz im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung und dem Versicherungsmonitor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Allianz kauft in Australien zu
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Der Allianz-Konzern übernimmt nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters für 725 Mio. australische Dollar (443 Mio. Euro) die Versicherungseinheit der australischen Westpac Bank. Das Versicherungsgeschäft des drittgrößten australischen Finanzinstituts umfasst ein Prämienvolumen von rund 600 Mio. australischen Dollar. Zudem sichern sich die Münchener mit dem Deal für den Zeitraum von 20 Jahren den Exklusiv-Vertrieb von Gebäude-, Reise-, Auto- und Lebensversicherungen für Westpac-Kunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Versicherer beschränken ihr Kohle-Geschäft
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Immer mehr Versicherer ziehen sich aus dem Geschäft mit der Kohleindustrie zurück, zeigt eine Analyse des Umweltschutz-Netzwerks Insure Our Future. Inzwischen interessieren sich die Umweltschützer allerdings auch verstärkt dafür, wie sich die Versicherer bei Öl, Gas und Ölsand verhalten. Was den Rückzug aus der Absicherung entsprechender Risiken betrifft, schneiden Axa und Swiss Re am besten ab. Gegenüber dem Vorjahr verliert die Allianz beim Klimaschutz ihren Spitzenplatz unter den deutschen Versicherern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
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Digitale Leuchttürme 2020 verliehen
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Am Dienstagabend standen Innovationen aus der Versicherungswirtschaft im Mittelpunkt: Google und Süddeutscher Verlag Veranstaltungen haben bereits zum siebten Mal die „Digitalen Leuchttürme Versicherungen“ verliehen. Corona-bedingt fand die Veranstaltung in diesem Jahr rein digital statt. Freuen über die gläsernen Trophäen konnten sich die Unternehmen Euler Hermes, Ritablock und Thinksurance. Als „Vordenker 2020“ dürfen sich jetzt Scor und die Gothaer Lebensversicherung bezeichnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ruf nach BU-Deckung ohne Sachschaden
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Die Betriebsunterbrechungen (BU) durch Corona waren in den meisten Fällen nicht versichert, weil die Deckungen in der Regel nur nach einem Sachschaden als Auslöser greifen. Viele Risikomanager in Europa wünschen sich deshalb neue Deckungen, zeigt eine Umfrage der Vereinigung der europäischen Verbände für Risikomanagement Ferma. Entscheidend ist aber, dass der Auslöser und der Umfang der Deckung genau geklärt werden, sagte die Risikomanagerin Athina Pehrman bei einer Diskussionsrunde von Ferma. Melanie Steiner vom Dienstleister US Ecology sieht weiteren Rückenwind für Captives infolge der Enttäuschung von Unternehmen über BU-Deckungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zitat des Tages
„Produkte mit einer 100-Prozent-Beitragsgarantie sind in der heutigen Negativzinswelt aktuariell nicht mehr sinnvoll.“
Guido Bader, Chef der Deutschen Aktuarvereinigung, plädiert für eine Abkehr vom vollständigen Beitragserhalt bei der Riester-Rente.
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Experte (m/w/d) Mobilität Schaden
Experte (m/w/d) Ökosystem Sachschaden
Betrugsspezialist (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Versicherer orchestrieren keine Ökosysteme
Welche Rolle Versicherer künftig in Ökosystemen einnehmen werden, ist nach wie vor ein strittiges Thema. Iptiq-Manager Andreas Schertzinger hat hierzu eine klare Meinung: „Versicherer orchestrieren Ökosysteme nicht“, sagte er auf einer virtuellen SZ-Konferenz. Die Gesellschaften sollten sich vielmehr auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Axa Deutschland-Chef Alexander Vollert hält dagegen. Seiner Ansicht nach sind Versicherer durchaus fähig, Ökosysteme zu betreiben – wichtig sei jedoch ein „natürlicher Zugangsweg“. Den sieht der Manager nicht nur im Bereich Gesundheit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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BSV-Krimi: Vermittler rücken ins Visier
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Die Frage, ob Umsatzeinbußen von Gastronomen im Corona-Lockdown durch die Betriebsschließungsversicherung (BSV) gedeckt sind, haben Gerichte bisher höchst unterschiedlich beantwortet. Je nachdem, ob die zugrundeliegenden Bedingungen eine dynamische oder statische Verweisung auf das Infektionsschutzgesetz enthalten, fielen die Urteile zugunsten oder zuungunsten der Versicherungsnehmer aus. Warum haben die einen Kunden die für sie bessere Police abgeschlossen und die anderen nicht? Damit rückt auch die Frage nach der Beraterhaftung in den Fokus, schreibt Marcel Armon, Branchenkenner und Experte für das Maklergeschäft, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hardy Welsch
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Der französische Versicherer Axa will die Krankenversicherung und das Geschäft mit Risikopolicen ausweiten. Axa-Chef Thomas Buberl möchte den Umbau des Konzerns in den kommenden drei Jahren fortsetzen. hier weiterlesen (€)
Munich Re gibt für 2020 ein neues Gewinnziel aus: Der Rückversicherer rechnet mit 1,2 Mrd. Euro, das ist nicht einmal die Hälfte der ursprünglich geplanten Summe. Grund dafür sind hohe Schäden durch die Corona-Krise. hier weiterlesen (€)
Die deutschen Lebensversicherer haben im vergangenen Jahr im Neugeschäft 6,6 Mrd. Euro nach Annual Premium Equivalent erzielt, rund 1 Mrd. Euro mehr als 2018. Das ist das Ergebnis der Vertriebswege-Studie des Beraters und Maklers Willis Towers Watson. hier weiterlesen (€)
Die Deutsche Familienversicherung hat einen neuen Finanzchef gefunden: Karsten Paetzmann, aktuell Partner bei dem Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen BDO, wird das Amt zum 1. Februar 2021 übernehmen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Talanx hat Spitzenplatz bei der Frauenquote. hier weiterlesen (€)
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Teure Andenken an Fucking
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass sich das oberösterreichische Dorf Fucking in Fugging umbenennen will. Bei einigen Geschäftstüchtigen hat das bereits eine Goldgräberstimmung ausgelöst. Ein Wiener will ein Ortsschild, angeblich eine Reproduktion und keines der 30 Exemplare, die bislang gestohlen wurden, auf der Internet-Plattform willhaben.at verkaufen, und zwar für stolze 2.499 Euro. Interessenten können allerdings deutlich billiger wegkommen: Ein FPÖ-Lokalpolitiker verkauft nachgebildete Fucking-Ortsschilder für 94 Euro das Stück seit Jahren im Internet. weiterlesen auf Krone.at
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