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Allianz: Neue Risiken durch „virtuellen Autoschlüssel“
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Ein Klick auf dem Smartphone öffnet die Autotür, nach einem zweiten Klick springt der Motor an. Der „virtuelle Autoschlüssel“ auf dem Mobilgerät könnte bald den Fahrzeugzugang revolutionieren, daran arbeitet die Autoindustrie mit Hochdruck. Die Allianz warnt vor den Risiken der Technologie. Die Münchener fordern verbindliche Sicherheitsstandards für die virtuellen Schlüssel der Autohersteller. Auf die Kfz-Versicherung soll sich der digitale Zugang nicht auswirken. Die Versicherer müssen jedoch ihre Prozesse in der Schadenbearbeitung anpassen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Focus.de
Bild: Allianz
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Zahl des Tages: 170 Mio. Euro
Der italienische Versicherer Generali hat den Verkauf seiner Einheiten in Panama und Kolumbien abgeschlossen. Für rund 170 Mio. Euro geht das Kolumbien-Geschäft an Talanx und die Panama-Einheit an ASSA Compañia de Seguros.
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100 Mio. Dollar für Insurtechs
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Das Investmentunternehmen Eos Venture Partners hat den Mitte 2017 angekündigten Insurtech-Fonds jetzt aufgelegt. Nach eigenen Angaben will es es 100 Mio. Dollar (84 Mio. Euro) einwerben. Carl Bauer-Schlichtegroll, einer der drei Partner des Unternehmens, sagte dem Versicherungsmonitor, dass 30 Mio. Dollar bereits zugesagt sind. Die 100 Mio. Dollar will Eos ausschließlich in Insurtechs investieren. Einerseits sind Firmenversicherungen für kleine und mittlere Unternehmen und Spezialangebote für den Fonds interessant, gleichzeitig prüft er aber auch Möglichkeiten in der Autoversicherung, der Cyberversicherung und im Zusammenspiel von Lebens- und Krankenversicherungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Standard-Riester: Politiker gehen auf Distanz
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Abgeordnete der Regierungsparteien haben sich vom einseitigen Fokus auf die Assekuranz beim geplanten Riester-Standardprodukt distanziert. Sie halte die Formulierung im Koalitionsvertrag für zu eng, sagte die SPD-Abgeordnete Sarah Ryglewski auf der Wissenschaftstagung des Bundes der Versicherten (BdV). Außerdem ist die Riester-Rente aus ihrer Sicht nicht der Weisheit letzter Schluss. Stattdessen müsse man über ein staatlich verwaltetes Produkt nachdenken, sagte sie. Der „Versicherungskäse“, die Auszeichnung des BdV für besonders schlechte Produkte, ging an die Württembergische Gemeinde-Versicherung und die BGV Badische Versicherung für ihre Schülerversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kein Verlass auf alte Marktzyklen bei Industriepolicen
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Die Versicherer werden bei Industrie- und Gewerbekunden weiterhin nur geringe Preiserhöhungen durchsetzen können, prognostiziert Willis Towers Watson. Der Berater und Makler rechnet damit, dass die Unternehmen im Jahr 2018 nur für vereinzelte Versicherungssparten höhere Prämien zahlen müssen. Trotz außergewöhnlich hoher Versicherungsschäden im vergangenen Jahr dürfte das Beitragsniveau bei den meisten Policen stabil bleiben oder sogar sinken. Die Annahme, dass aus einer Periode mit hohen Versicherungsschäden automatisch höhere Prämien resultieren, gehört der Vergangenheit an, glaubt Willis Towers Watson. Die Industrieversicherer müssten andere Quellen für Umsatz- und Gewinnsteigerungen finden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ergo verkauft Tochtergesellschaften in Kroatien
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Die Ergo trennt sich von zwei kroatischen Versicherern. Die slowenische Versicherungsgruppe Zavarovalnica Sava hat jeweils 100 Prozent am Schaden- und Unfallversicherer Ergo Osiguranje und dem Lebensversicherer Ergo Zivotno Osiguranje übernommen. Die Unternehmen haben am Freitag einen Kaufvertrag unterzeichnet. Die zuständigen Behörden müssen den Deal noch genehmigen. Über den Kaufpreis gibt es keine Angaben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Reiseversicherer erkunden künstliche Intelligenz
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Künstliche Intelligenz ist eines der Trend-Themen der Versicherer. Sie versprechen sich viel von den Algorithmen, die riesige Datenmengen auslesen, analysieren und daraus eigenständig Erkenntnisse ableiten. Großes Potenzial soll die Technologie in der Reiseversicherung haben. Künstliche Intelligenz könnte die Absprachen zwischen Kunden und Versicherern beschleunigen, Antworten auf unkomplizierte Fragen liefern und für den Kunden interessante, individuelle Versicherungsangebote konfigurieren. weiterlesen auf Travelweekly.com
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AIG wirbt Schaden-Chef von XL Catlin ab
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Der Versicherer American International Group (AIG) hat einen neuen Schaden-Chef. Anthony Vidovich ist derzeit noch Schaden-Chef der Erst- und Rückversicherung beim Rivalen XL Catlin, den Posten hat er seit 2015 inne. Seine neue Stelle tritt er Mitte Mai an und wird an Peter Zaffino berichten, Chief Executive Officer General Insurance bei AIG. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Ich glaube, der Drops ist gelutscht und die Gegenwehr vergebens. Zunächst einmal sollten Makler sich den Verbänden anschließen, die nicht von alteingesessenen satten Maklern geleitet werden. Deren Chefs sind die Abschlussprovisionen nämlich egal, weil die vor allem jungen Vermittlern helfen. Die profitieren sogar davon, indem sie Bestände aufsaugen, wenn junge Vermittler kollabieren.”
Oliver Pradetto, Kommanditist beim Maklerpool Blau Direkt, im Interview mit Pfefferminzia zum Provisionsdeckel für Vermittler
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Freitag meistgeklickt
Wirtschaftsprüfer: Angst vor Auftragsflaute
Die seit 2016 geltende EU-Richtlinie, nach der Versicherer und bestimmte andere Unternehmen alle zehn Jahre ihre Wirtschaftsprüfer wechseln müssen, sorgt für Unruhe in der Branche. Bislang dominiert KPMG mit einem Marktanteil von rund 70 Prozent bei Versicherern. Das Unternehmen muss jetzt eine beträchtliche Zahl von Mandaten abgeben, unter anderem bei der Allianz. Dafür öffnen sich für KPMG neue Chancen im Beratungsmarkt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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D&O: Wenn die Versicherungssumme nicht ausreicht
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Die richtige Verteilung nicht ausreichender Versicherungssummen in D&O-Schadenfällen ist ein schwieriges Unterfangen, das auch Risiken in sich birgt. Sie können verringert werden, indem die Verteilungsproblematik in den Versicherungsbedingungen geregelt wird. Das haben viele D&O-Versicherer aber noch nicht getan, schreibt Gunne Bähr, Partner bei der Kanzlei DLA Piper, auf Versicherungsmonitor.de. Eine solche Regelung ist auch deshalb sinnvoll, weil die gesetzlichen Vorschriften des Paragrafen 109 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) nicht alle Fallgestaltungen erfasst, die bei D&O-Versicherungen eintreten können. Aber auch im Anwendungsbereich des Paragrafen 109 VVG sind Klauseln zur Verteilungsproblematik sinnvoll, weil noch weitere Punkte geregelt werden können, zum Beispiel das Verhältnis von Abwehr- zu Freistellungskosten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: DLA Piper
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Die Allianz veranstaltet ein Pressegespräch zur Entwicklung eines digitalen Autoschlüssels, die Dual lädt zum Claims Day nach Köln und der GDV gibt eine Einführung in Solvency II. hier weiterlesen (€)
In der großen Koalition (Groko) gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, ob die derzeitige Regelung für den Verkauf sogenannter Run-off-Bestände ausreicht. hier weiterlesen (€)
Der Bermuda-Versicherer Hiscox hat in den USA mit einem Datenleck zu kämpfen. Möglicherweise sind Informationen von rund 1.500 amerikanischen Industriekunden verloren gegangen. hier weiterlesen (€)
Datenbasierte Tarife im Angebot deutscher Versicherer werfen rechtliche Fragen auf, warnte der Jurist Christoph Brömmelmeyer auf der Wissenschaftstagung des Bundes der Versicherten. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Flexible Kommunikation deutscher Versicherer hier weiterlesen (€)
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Bekiffte Mäuse
Mäuse sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Früher fraßen die Nager Körner und machten sich über die Nahrungsvorräte der Menschen her. Heutzutage stehen die Tiere auf Drogen und fressen kiloweise Marihuana. Das glauben Sie nicht? Dann geht es Ihnen wie Richter Adrián González Charvay aus Agentinien. Nachdem ein Kommissar das Verschwinden von mehr als sage und schreibe 500 Kilogramm Marihuana aus einem Polizeilager gemeldet hatte, mussten acht Beamte aussagen. Denen fiel als Begründung nichts besseres ein als: Das haben die Mäuse gefressen! Experten der Universität von Buenos Aires konnten die Nager entlasten: Mäuse würden Drogen nicht mit Futter verwechseln, sagten sie. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen – vielleicht fällt den Polizisten ja noch eine bessere Begründung ein? weiterlesen auf Theguardian.com
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