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Exklusiv Ein von der Allianz geführtes Konsortium steht kurz vor dem Kauf des Abwicklungsspezialisten Viridium. Das erfuhr der Versicherungsmonitor aus Branchenkreisen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Mit an Bord sind der Vermögensverwalter Blackrock und die japanische Versicherungsholding T&D. Verkäufer ist der britische Private-Equity-Investor Cinven, der nach Problemen mit seinem Lebensversicherer in Italien von der BaFin nicht mehr als Viridium-Eigner akzeptiert wird. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Viridium
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Zahl des Tages: 100 Mrd. Dollar
Die US-Schaden- und Unfallversicherer haben laut einer Analyse von S&P Global Market Intelligence im vergangenen Jahr zusammen einen Nettogewinn von mehr als 100 Mrd. Dollar (92 Mrd. Euro) erwirtschaftet, nach 85,1 Mrd. Dollar im Jahr 2023. Zu diesem Rekordergebnis haben deutlich verbesserte Underwriting-Ergebnisse und höhere Kapitalerträge beigetragen, so S&P.
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Die Preise für Rückversicherung in den von schweren Waldbränden betroffenen Gebieten Kaliforniens müssen steigen, die Konditionen für Erstversicherer angepasst werden, fordert der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück. Auch die Selbstbehalte für die Kunden, die Erstversicherer, müssten steigen, so der zuständige Vorstand Sven Althoff. Ohne Anpassungen sähe sich die Gesellschaft gezwungen, ihre Zeichnungspolitik zu überdenken. Insgesamt hat der Konzern ein Rekordergebnis eingefahren und erhöht die Ausschüttungen an Aktionäre um 25 Prozent. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild:picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Noah Berger
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Philippe Donnet, der stark in der Kritik stehende Chef des italienischen Versicherers Generali, hat für das vergangene Geschäftsjahr ein gutes Ergebnis vorgelegt. Das Lebengeschäft und die Vermögensverwaltung haben demnach die Bruttoprämien sowie das Betriebsergebnis beflügelt. Damit macht der CEO Werbung in eigener Sache: Mächtige Anteilseigner sägen derzeit an seinem Stuhl. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), T-Online.de
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Der Finanzvertrieb MLP hat im vergangenen Jahr Gewinn und Umsatz deutlich gesteigert. Besonders gut lief es in der Vermögensverwaltung. Das Leben-Geschäft schwächelte, bei Kranken- und Sachversicherungen konnte MLP die Provisionen steigern. Zukäufe im Industriesegment sind angesichts der stark gestiegenen Preise auf Eis gelegt, sagte MLP-Chef Uwe Schroeder Wildberg. Das Unternehmen hat sich aber neue Wachstumsziele bis 2028 gegeben. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Ariva.de
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Exklusiv Obwohl die Preise in der Industrieversicherung nicht mehr so stark steigen, kann man nach Einschätzung des Maklers Willis noch nicht von einem weichen Markt sprechen. „Wir befinden uns in einer stabilen Marktphase mit Ausschlägen nach oben und nach unten“, sagt Lukas Nazaruk, Head of Corporate Risk & Broking Deutschland und Österreich, im Gespräch mit dem Versicherungsmonitor. Auch in Sparten wie der Haftpflichtversicherung, wo der Preistrend eher nach unten zeigt, haben es die Kunden nicht immer leicht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Das IT- und Beratungsunternehmen MSG setzt auf eine steigende Bedeutung des Gesundheitsmarkts und hat mit der MSG Health AG ein eigenes Unternehmen für digitale Gesundheitslösungen gegründet. Mit einer offenen Plattform will MSG Krankenversicherer, Leistungserbringer sowie Patientinnen und Patienten verbinden. „Der Gesundheitsmarkt gehört neben dem Verteidigungssektor zu den beiden Bereichen, in denen wir für die Zukunft die größten Wachstumschancen sehen“, sagt Vorstandschef Jürgen Zehetmaier im Interview. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die EU sollte bei der Überarbeitung ihrer Vergaberichtlinien die Möglichkeiten öffentlicher Unternehmen verbessern, sich effizient und zu adäquaten Preisen mit Versicherungsschutz zu versorgen. Das fordert die Risikomanager-Vereinigung Ferma. Hohe bürokratische Anforderungen, die Länge des Vergabeprozesses und Vorgaben, die nicht mit privatwirtschaftlichen Versicherungspraktiken konform sind, hielten Versicherer von der Teilnahme an Ausschreibungen ab. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Regeln des Digital Operational Resilience Act (DORA), der die europäischen Finanzunternehmen weniger anfällig für IT-Risiken machen soll, gelten seit dem 17. Januar dieses Jahres. DORA sorgt für viel Aufwand und hohe Kosten. Das wirft die Frage auf, ab wann Investitionen in die Sicherheit angemessen sind. Hier kann ein Kennzahlensystem wie der Return on Security Investment (ROSI) helfen, glaubt Klaus Kilvinger, Geschäftsführer bei Opexa Advisory. Neben den regulatorischen Anforderungen kann ROSI helfen, ein Sicherheitsbudget zu planen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Private Krankenversicherer (PKV) dürfen nicht das Krankentagegeld kürzen, weil das Nettoeinkommen des Kunden gesunken ist. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem aktuellen Urteil entschieden (Az. IV ZR 32/24). Im konkreten Fall hatte der Anbieter eine entsprechende Klausel in seinen Bedingungen, die den damaligen Musterbedingungen des PKV-Verbands entsprach. Diese Klausel hatte der BGH aber bereits 2016 wegen Verstoßes gegen das Transparenzgebot für unwirksam erklärt. Der Versicherer schickte seinem Kunden 2018 neue Vertragsbedingungen, die ebenfalls die Möglichkeit einer Herabsetzung des Tagessatzes vorsahen. Der Kunde klagte dagegen – mit Erfolg. weiter auf Pfefferminzia.de
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Die britische Finanzaufsicht FCA nimmt Abstand von ihrem Plan, bei der Untersuchung von Missständen bei regulierten Unternehmen wie Banken und Versicherer diese immer beim Namen zu nennen. Die auch „Name and Shame“ genannte Praxis war nicht nur von der Finanzbranche kritisiert worden. Auch die Regierung, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, Bürokratie abzubauen und Investitionen anzukurbeln, soll Druck auf die Behörde ausgeübt haben. Eine Veröffentlichung der Namen soll nun wie bisher nur in außergewöhnlichen Umständen erfolgen. weiter auf TheGuardian.com
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Der größte Sachversicherer Kaliforniens State Farm hat angekündigt, das Neugeschäft in dem Bundesstaat nicht wieder aufzunehmen, selbst wenn die Aufsichtsbehörden der vorgeschlagenen Prämienerhöhung um 22 Prozent zustimmen würden. Die in einem Brief an den Versicherungsaufseher des Bundesstaates Ricardo Lara übermittelte Erklärung unterstreicht die wachsende Krise auf dem kalifornischen Eigenheimversicherungsmarkt. Die Versicherer ziehen sich aufgrund steigender Schäden durch Waldbrände und regulatorischer Einschränkungen zurück. weiter auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Im Maklermarkt fokussieren wir uns vorrangig auf das Firmengeschäft. Dort wollen wir in einzelnen Betriebsarten zur Spitze gehören, zum Beispiel bei Hotel- und Gastrobetrieben, Vereinen und Kleinstunternehmen. Dazu wollen wir weiter unsere digitalen Schnittstellen zu den verschiedenen Maklerpools, Maklerverbünden oder Vergleichern ausbauen, um insgesamt für die unabhängigen Vermittler besser sichtbar zu werden. Wir wollen schlichtweg in die Regale unserer Partner kommen und ehrlich gesagt auch dort besser positioniert werden.“
Philipp Lechner, Vertriebsvorstand der Badischen Versicherungen, erklärt im Interview mit dem Fachmagazin Procontra, dass der kleine Versicherer künftig eine größere Rolle bei Maklern spielen will.
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Bitterer Teilerfolg für Generali-Chef Donnet
Philippe Donnet, umstrittener Chef des italienischen Versicherers Generali, kann mit seiner Wiederwahl bei der nächsten Hauptversammlung des Unternehmens am 24. April rechnen. Donnets Widersacher und Generali-Großaktionär Francesco Gaetano Caltagirone will darauf verzichten, einen eigenen Kandidaten für den Chefposten zu benennen. Stattdessen will er bis zu sechs Mitglieder für den Verwaltungsrat vorschlagen – und damit bei einem Erfolg die Generali praktisch unregierbar machen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über den Fachkräftemangel und neue Lösungsansätze sowie über die finanztechnische Schere zwischen großen und kleineren Versicherern. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Exklusiv In der Maklerbranche spricht jeder mit jedem. Auch Artus-Chefin Alexandra Ganz-Cosby führt viele Gespräche mit anderen Maklern aus dem In- und Ausland. Das Ruder will sie aber nicht aus der Hand geben. hier weiter (€)
Nach der Schiffskollision in der Nordsee steht jetzt die Frage nach dem Verursacher des Zusammenstoßes im Mittelpunkt. Der versicherte Gesamtschaden könnte laut Experten bis zu 300 Mio. Dollar (276 Mio. Euro) betragen. hier weiter (€)
Der Münchener Versicherungskonzern Allianz macht ernst mit seinem Interesse an Esure und bietet für den britischen Direktversicherer. hier weiter (€)
Die SV Sparkassenversicherung hat 2024 ein Rekord-Neugeschäft in der Schaden- und Unfallversicherung gemacht. Auch die Lebensversicherung hat so stark zugelegt wie seit 20 Jahren nicht. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Vertauschte Rollen beim Bewerbungsgespräch hier weiter (€)
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Aufgrund eines Fehlers in einer Datenbank der Bußgeldstelle im hessischen Offenbach haben einige Parksünder reichlich Post bekommen: Elf Personen wurden jeweils bis zu 150 Briefe aufgrund eines einzigen Verstoßes zugesandt. Ein Parksünder war sogar doppelt betroffen. Er hat wegen zwei Parkverstößen bis zu 300 Briefe erhalten. Die Stadt Offenbach hat sich bei den Betroffenen entschuldigt. Den Parksündern mit Wohnsitz in Offenbach stellte die Stadtpolizei die Entschuldigungsschreiben sogar persönlich zu. Zum Ausgleich für die Spam-Briefe müssen die Betroffenen ihre Knöllchen nicht bezahlen. weiter auf Tag24.de
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