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Bäte will „Do it-Yourself-Kunden” gewinnen
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Bei der Hauptversammlung der Allianz hat Vorstandschef Oliver Bäte (links im Bild) weitere Details zum neuen europaweiten Onlineversicherer genannt. Die Gesellschaft soll wie geplant Ende des Jahres in Deutschland, den Niederlanden, Italien und Spanien an den Start gehen. Bäte will vor allem digital-affine Kunden ansprechen, die den Vertreterbesuch scheuen und sich lieber selbst online versichern. Diese „Do it-Yourself“-Kunden, wie Bäte sie nennt, habe die Allianz bisher vernachlässigt. Kannibalisierungseffekte beim klassischen Vertrieb sieht er deshalb nicht. Auch sonst hat Bäte viel vor: Bis 2021 will er konzernweit eine einheitliche Produkt- und Prozessarchitektur einführen. „Vereinfachung“ lautet das Mantra. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Welt.de
Bild: Friederike Krieger
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Zahl des Tages: 600 Mio. Euro
Der französische Versicherer Axa will das Tochterunternehmen Axa Banque in Belgien verkaufen. Der Verkaufspreis für das Geldhaus soll zwischen 500 Mio. Euro und 600 Mio. Euro liegen.
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Munich Re leidet unter hohen Vorjahresschäden
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Höhere Schäden haben bei der Munich Re im ersten Quartal 2019 zu einem Gewinnrückgang um knapp ein Viertel auf 632 Mio. Euro geführt. Finanzvorstand Christoph Jurecka sprach bei der Vorlage der Zahlen dennoch von einem erfreulichen Jahresstart. Gegenüber dem schadenarmen Vorjahresquartal stieg die Großschadenbelastung von 62 auf 479 Mio. Euro. Davon entfallen 267 Mio. Euro auf den Taifun „Jebi“, der 2018 in Japan wütete. Bei der Erneuerungsrunde im April gelangen der Munich Re eine Preiserhöhung um 1,4 Prozent und ein Anstieg des Prämienvolumens bei den erneuerten Verträgen um 10,3 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro. Auch mit der Erstversicherungstochter Ergo zeigen sich die Münchener zufrieden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: CC0 Public Domain
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PKV warnt vor Pflege-Bürgerversicherung
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) wehren sich gegen Forderungen, die gesetzliche und die private Pflegeversicherung zu einer Pflege-Bürgerversicherung zusammenzuführen. Die Neuregelung der Pflegefinanzierung war am Mittwoch Thema einer öffentlichen Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages. In einer Stellungnahme plädiert der PKV-Verband erneut dafür, den Anteil der Kapitaldeckung in der Pflegeversicherung zu erhöhen. Rückhalt für ihre Forderung finden die Privaten bei der FDP. Bündnis 90/Die Grünen und die Linke machen sich dagegen für eine Pflege-Bürgerversicherung stark. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Pfefferminzia.de
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Nahles-Rente im Zwiespalt
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Es gibt noch keinen abgeschlossenen Tarifvertrag bei der Nahles-Rente. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Markus Kurth hervor. Die Bundesregierung gibt sich optimistisch, dass das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) mit dem Sozialpartnermodell von Erfolg gekrönt sein wird. Die Grünen bezweifeln das, es sei denn, es wird eine Pflicht für Arbeitgeber eingeführt, ihren Beschäftigten eine Betriebsrente anzubieten. Eine solche Verpflichtung scheint angesichts der Generali-Studie über betriebliche Altersvorsoge (bAV) hinfällig zu sein. Danach wächst der Zuspruch zum BRSG. Vor allem der Mittelstand erkenne die Chancen und will wichtige Angebote im Rahmen des BRSG einführen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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BdV hält Deckel-Entwurf für kontraproduktiv
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Der Provisionsdeckel in der Lebens- und der Restschuldversicherung in seiner derzeit diskutierten Form könnte seine Wirkung verfehlen. Darauf weist der Bund der Versicherten (BdV) in seiner Stellungnahme zu dem Referentenentwurf hin, den das Finanzministerium Ende April 2019 veröffentlicht hat. Der Verein begrüßt eine Provisionsbegrenzung zwar grundsätzlich. BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein befürchtet jedoch, dass damit weiterhin Exzesse im Vertrieb kapitalbildender Lebensversicherungen und sogar noch höhere Provisionen und Abschlusskosten möglich sind als bisher. Der BdV plädiert dafür, die Höhe von Provisionen nicht länger an der Beitragssumme auszurichten, sondern anhand der Höhe der Leistungen für den Kunden zu bemessen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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VKB: Schlanksein erhält die Arbeitskraft
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Bei der Versicherungskammer Bayern (VKB) ist für die Höhe der Prämien in der Berufsunfähigkeitsversicherung künftig nicht mehr nur die Berufsgruppe entscheidend. Eine Rolle spielt auch das Gesundheitsverhalten der potenziellen Kunden. Das wird an zwei Faktoren festgemacht: am Rauchverhalten und am Body-Mass-Index. Schlanke Nichtraucher versichern sich künftig günstiger. Könnte ein interessanter Ansatz sein – wenn man denn verstehen würde, auf welche Erkenntnisse sich die Neu-Tarifierung stützt, schreibt Ilse Schlingensiepen in einem Kommentar auf Versicherungsmonitor.de. Doch leider bleibt die VKB hier die Antwort schuldig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aon: Firmen müssen Risikomanagement stärken
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Vorstandsvorsitzende, Finanzchefs und Risikomanager weltweit sorgen sich um die Entwicklung der Konjunktur. In einer Umfrage des Makler- und Beratungsunternehmens Aon nannten Manager eine sich abschwächende Konjunktur als wichtigstes Risiko. Auf Platz zwei liegen Schäden der Reputation und des Markenimages. Aon hat für die Untersuchung „Global Risk Management Survey 2019“ über 2.600 CEOs, CFOs und Risikomanager befragt. In diesem Jahr zeigte sich laut Aon ein ungewöhnliches Phänomen: Da es heutzutage mehr Risiken gibt als je zuvor, sollten Unternehmen eigentlich auch zunehmend auf Gefahren vorbereitet sein. Das ist laut dem Makler jedoch nicht der Fall. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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VW mit Rückgang bei Versicherungen
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Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2018 mit einer Rekordbilanzsumme von 207,6 Mrd. Euro musste Volkswagen Financial Services im ersten Quartal 2019 in manchen Sparten Rückschläge hinnehmen. Im Versicherungsneugeschäft verbuchte das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr weltweit einen Rückgang um 2,5 Prozent von 527.000 auf 514.000 Verträge. Die „negative Abweichung“ sei im Wesentlichen den Automobilmärkten Türkei und Mexiko geschuldet, heißt es im Quartalsbericht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Lebensversicherer mit den meisten Beschwerden
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Die Beschwerden über deutsche Lebensversicherer gehen zurück. Die Finanzaufsicht BaFin hat im vergangenen Jahr 1.284 Reklamationen bearbeitet. Das sind 2,1 Prozent weniger als 2017 und entspricht im Schnitt 1,5 Beschwerden pro 100.000 Verträge. Allerdings lässt das nicht darauf schließen, dass Kunden zufriedener sind, vielmehr wenden sie sich öfter an den Ombudsmann. Am meisten Kritik von den Kunden gab es für die Skandia Lebensversicherung, die sich im Run-Off befindet. Sie erreichte eine Quote von 18 Beschwerden pro 100.000 Policen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de (€)
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Zitat des Tages
„Die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung nimmt zu, wir sehen klar erste Effekte des Betriebsrenten-Stärkungsgesetzes.“
Heribert Karch, scheidender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., auf der Jahrestagung der Organisation
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Gestern meistgeklickt
Winkende Männer in der Nacht
Die trauen sich was: Zwei Männer standen in der Nacht am Bahnhof Fronhausen zwischen Marburg und Gießen und machten einen durchfahrenden Intercity mit wild winkenden Gesten auf sich aufmerksam. Der Lokführer des Zuges stoppte. Die beiden Männer wollten einsteigen und mit dem Zug zurück nach Gießen fahren, sie hatten den Ausstieg in der Universitätsstadt verschlafen. Doch sie hatten die Rechnung ohne den Lokführer gemacht. Statt sie mitzunehmen, rief er die Bundespolizei. Den Männern droht nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. weiterlesen auf Hna.de
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Trügerische Wetterlage für Kfz-Versicherer
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Der Rekordsommer des vergangenen Jahres hat sich positiv auf die Ergebnisse der deutschen Kfz-Versicherer ausgewirkt. Wenig Niederschlag und trockene Straßen sorgten für geringe Schäden. Die Branche täte jedoch gut daran, den Wetterverlauf 2018 als positiven Sondereffekt zu sehen, schreibt Michael Pickel, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück-Tochter E+S Rück, auf Versicherungsmonitor.de. Es ist zwar denkbar, dass sich der Jahrhundertsommer im aktuellen Jahr wiederholt. Doch die Branche darf ihre Lage durch diesen Sondereffekt nicht schöner reden, als sie ist. Bei normaler bis extremer Witterung droht ein Abrutschen in die roten Zahlen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hannover Rück
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die BaFin will bei der Überprüfung von Solvency II verhindern, dass andere Länder höhere Kapitalanforderungen für deutsche Lebensversicherer durchsetzen. hier weiterlesen (€)
Trotz zahlreicher Großschäden ist der Rückversicherer Hannover Rück mit einem ordentlichen Gewinnplus ins Jahr gestartet. hier weiterlesen (€)
Der Cyber-Dienstleister Perseus erweitert sein Angebot um ein Programm zur Schadsoftwareerkennung sowie einen Schutzbrief. hier weiterlesen (€)
Der südkoreanische Technologiekonzern Samsung will Anteile am Lloyd’s Erst- und Rückversicherer Canopius erwerben. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Gesundheitsminister Spahn bringt Nachfolger-Suche beim GDV durcheinander. hier weiterlesen (€)
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Wenn Schafe lesen lernen
Einige Grundschüler des Ortes Crêts en Belledonne im Osten Frankreichs müssen sich künftig den Klassenraum mit 15 Schafen teilen. Die Schule hatte die Vierbeiner aus Protest aufgenommen, nachdem sie erfahren hatte, dass eine Klasse gestrichen werden sollte, weil die Schülerzahl von 266 auf 261 gesunken war. Allerdings darf nicht jedes x-beliebige Schaf in die Schule. Zur Auswahl standen insgesamt 50 Schafe und ein Hund, die ein Züchter zusammen mit ihren Geburtsurkunden zur Schule gebracht hatte. Davon schafften letzlich nur 15 Tiere die Aufnahme. weiterlesen auf Spiegel.de
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