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Der Kampf mit der Batterie
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Auf den Straßen sind immer mehr Elektroautos und sogenannte Plug-in-Hybride unterwegs. Die Versicherer wollen E-Mobilität zwar fördern, gleichzeitig hat die zunehmende Verbreitung dieser Fahrzeuge aber deutliche Auswirkungen auf die Schadenentwicklung. Carsten Reinkemeyer, Leiter der Sicherheitsforschung beim Allianz Zentrum für Technik, gab am Mittwoch beim Allianz Autotag einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen: Reparaturen von E-Fahrzeugen sind im Schnitt 30 Prozent teurer als bei herkömmlichen Autos. Im Fokus steht die Batterie – sie macht vieles komplizierter, langwieriger und teurer. Intelligente und kostengünstige Lösungen sind gefragt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Christian Bellmann
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Zahl des Tages: 489.000 Dollar
Ransomware-Angriffe auf US-Unternehmen verursachten im Jahr 2020 Betriebsunterbrechungsschäden in Höhe von durchschnittlich 489.000 Dollar (417.000 Euro), hat eine Studie des auf Cybersicherheit spezialisierten Beratungsunternehmens NetDiligence ergeben. Die Gesamtkosten eines solchen Angriffs beliefen sich dabei auf durchschnittlich 975.000 US-Dollar.
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Berlin lässt Versicherungspflicht prüfen
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Die Justizminister der Länder werden auf ihrer Herbstkonferenz die Einführung einer Versicherungspflicht gegen Elementarschäden prüfen – auch im Auftrag der Bundesregierung. Das schreibt das Bundesfinanzminsterium in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP. Die Frage nach der Position der Regierung in der Frage lässt das Schreiben ansonsten offen. Sie befürwortet zunächst verstärkte Aufklärung durch Kampagnen, um mehr Hausbesitzer zum Versicherungsabschluss zu bewegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
Bild: picture alliance/dpa/Thomas Frey
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Allianz bereitet sich auf autonomes Fahren vor
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Die Allianz zeigt sich umtriebig, was das Thema autonomes Fahren angeht. Die Münchener fordern eine Harmonisierung der Rahmenbedingungen auf europäischer Ebene. „Wir müssen unsere Straßen europaweit fit machen für autonomes Fahren“, sagte Klaus-Peter Röhler, Vorstandschef der Allianz Deutschland AG, auf dem Allianz Autotag, der am Mittwoch beim Allianz Zentrum für Technik in Ismaning bei München stattfand. Der Versicherer fordert außerdem einen intensiven Austausch von Ergebnissen und Erfahrungen zwischen Herstellern, Zulieferern und Versicherern – und nicht zuletzt auch eine breite Verfügbarkeit von System- und Unfalldaten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer und Banken: Eine zerrüttete Beziehung
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Das Wachstum in der Bancassurance, also der Vermittlung von Policen durch Banken, lässt zu wünschen übrig. Während sie in anderen europäischen Ländern zweistellige Zuwachsraten verzeichnet, schrumpft hierzulande das Geschäft. Das liegt daran, dass sich Versicherer und Banken bisher nicht auf Augenhöhe begegnen, vermuteten Experten auf einer Fachveranstaltung. Die Versicherer sehen Banken nur als einen Vertriebsweg unter vielen, die Banken die Versicherer nur als Produktgeber. Das zeugt nicht von einem partnerschaftlichen Zusammenarbeiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Friss erweitert Team für DACH-Region
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Der Softwareanbieter Friss aus den Niederlanden erweitert sein DACH-Team mit Ralf Kulke und Johannes Pump. Außerdem: Die Kanzlei Herbert Smith Freehills wirbt für das Düsseldorfer Büro Heike Schmitz, Jan Eltzschig und zwei weitere Anwälte von DLA Piper ab. Der österreichische Rückversicherer VIG Re bekommt einen neuen Leiter des Teams fakultative Rückversicherung, und der Versicherer Liberty Specialty Markets stellt einen neuen Länderverantwortlichen für Deutschland ein. Der Industrieversicherer HDI Global SE befördert David Sapia zum Director of Liability Underwriting, und Robert Wiest wird der Nachfolger von MS Amlin-Chef Christopher Beazley. Auch beim britischen Versicherer Aviva gibt es zwei Beförderungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
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BDVM: Bei ESG nicht schneller sein als die Politik
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Viele Industrieversicherer haben mittlerweile weitreichendere Klimaziele als ihre Kunden. Unternehmen und Maklern bereitet das Sorgen. Die Gesellschaften sollten nicht versuchen, beim Thema Nachhaltigkeit schneller zu sein, als es die Politik vorgibt, sagte Thomas Haukje, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler, auf einer Fachkonferenz. Spuren bei der Industrie hätten auch die vergangenen Sanierungsrunden hinterlassen. Viele Kundenbeziehungen seien zerrüttet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Branche überrumpelt von Impfdebatte
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Der Vorschlag von R+V-Chef Norbert Rollinger, höhere Kosten für Corona-Behandlungen an ungeimpfte PKV-Kunden weiterzugeben, hat in der Branche für Unruhe gesorgt. Der PKV-Verband reagierte überrumpelt und will erst einmal darüber nachdenken, Verbraucherschützer sind dagegen. Auch Marktführer Debeka zeigte sich zurückhaltend. Rollinger hatte vorgeschlagen, Impfunwillige künftig in der PKV stärker zur Kasse zu bitten. weiterlesen auf Spiegel.de
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Abschiedsgeschenk vom Chef
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Der scheidende Chef des britischen Versicherers Admiral David Stevens verabschiedet sich mit einem außergewöhnlichen Geschenk von seinen Angestellten. Er schenkt jedem Vollzeitbeschäftigten 1.000 Pfund (1.163 Euro), jedem Teilzeitmitarbeiter 500 Pfund. Insgesamt fließen dafür 10 Mio. Pfund. Er wolle sich bei den Mitarbeitern für die jahrelange gute Arbeit bedanken, sagte er der BBC. Stevens hatte den Versicherer 1991 gemeinsam mit seiner Frau gegründet, seit 2016 ist er Vorstandsvorsitzender. Jetzt geht er in den Ruhestand. Nachfolgerin wird Milena Mondini. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Online-Versicherer auf Einkaufstour
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Renaissance Insurance (RenIns), Russlands größter Online-Versicherer, ist auf der Suche nach Übernahmezielen. Das Unternehmen, an dem der Oligarch Roman Abramowitsch einen Minderheitsanteil von 9,99 Prozent hält, hatte Anfang des Monats Banken für einen Börsengang angeheuert und prüft nun Möglichkeiten, die Käufe zu finanzieren. Daneben wolle man auch ins Telemedizin-Geschäft investieren, sagte RenIns-Chef Boris Jordan. Ein entsprechender Prospekt könnte noch im September erscheinen. Laut Insider-Informationen will RenIns mit dem Börsengang rund 250 Mio. Dollar erlösen. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Die aktuelle Schieflage von Evergrande dürfte nicht zu einer weltweiten Wirtschaftskrise wie 2008 bei der Lehman-Pleite führen.“
Michael Karrenberg, Regional Director Risk Service für Deutschland, Zentral-, Nord- und Osteuropa sowie Russland und GUS-Staaten beim Kreditversicherer Atradius, glaubt nicht, dass die aktuellen Probleme des chinesischen Immobilienkonzerns sehr große Auswirkungen haben werden.
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Kundenberater:in im angestellten Versicherungsaußendienst (w/m/d)
Niederlassungsleiter (m/w/d) Standort München
(Senior) Underwriter (m/w/d) Cyber Risiken
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Solvency II: Eiopa soll grüne Investments prüfen
Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa soll prüfen, ob Versicherer, die stark in grüne Kapitalanlagen investieren, eine aufsichtliche Vorzugsbehandlung erhalten sollten. Mit diesem neuen Mandat will die EU-Kommission die Behörde ausstatten, schreibt sie in ihrem Entwurf zur Überarbeitung des Eigenkapitalregimes Solvency II. Ansonsten hält sie sich eng an die Eiopa-Vorlage zum Solvency II-Review – auch im Hinblick auf die insbesondere von deutschen Versicherern ungeliebte neue Methode zur Berechnung von Rückstellungen für langfristige Verträge. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Wochenspot: Impfunwillige und Eigenkapitalregeln
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe diskutieren Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über die Äußerungen von R+V-Chef Norbert Rollinger zu einer möglichen Unterscheidung von Menschen mit und ohne Corona-Impfung durch Versicherer und über die neuen Pläne für die Eigenkapitalregeln Solvency II, die die EU-Kommission gerade vorgestellt hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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R+V-Chef Norbert Rollinger kündigt einen Strategiewechsel an, erzwungen durch die Zementierung der niedrigen Zinsen in Folge der Pandemie. hier weiterlesen (€)
Die Zahl der Kooperationen zwischen Versicherern und Insurtechs steigt, doch gleichzeitig nimmt auch der Wettbewerb zu. hier weiterlesen (€)
Allianz-Vorstandsmitglied Jacqueline Hunt steht offenbar kurz davor, den Versicherer zu verlassen. Sie ist zuständig für den Bereich Asset Management. hier weiterlesen (€)
Willis Re erwartet sehr individuelle Verhandlungen zur Erneuerung von Nat Cat-Programmen angesichts hoher Schäden einerseits und Rückversicherungskapital in Rekordhöhe andererseits. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Unbegründete Hoffnung hier weiterlesen (€)
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Lebensgefährliche Reisevariante
Ein ziemlich gefährliches Manöver hat ein 31-jähriger Schwarzfahrer aus Leipzig gewagt, den die Schaffnerin wegen des fehlenden Tickets aus einer Regionalbahn geworfen hatte. Er stieg aus und kletterte kurzerhand aufs Dach des letzten Waggons. So kam er immerhin vom Hauptbahnhof zur nächsten Station. Andere Fahrgäste bemerkten die waghalsige Aktion und riefen die Polizei. Als Zugführer und Schaffner den Mann vom Dach des Zuges holen wollten, zeigte er sich aggressiv und bewarf sie mit Steinen. Er wurde festgenommen. Die Bahnstrecke war zeitweise gesperrt. weiterlesen auf Ksta.de
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