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Allianz: Autohaus-Vertrieb muss besser werden
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Auf der Kfz-Jahrestagung von Businessforum21 gab sich Allianz-Vorstand Jörg Hipp selbstkritisch. Der Vertrieb über Autohäuser funktioniere längst nicht so gut, wie er sollte. Der Marktanteil des Kfz-Geschäfts über Autohändler sinke seit Jahren. „Wir sind zwar vor Ort präsent, schaffen es aber nicht, die Autoverkäufer dazu zu bewegen, den Kunden ein Angebot zu machen“, sagte er. Die Produkte müssten radikal vereinfacht werden, um den Händlern den Versicherungsverkauf zu erleichtern. Auch an der Bepreisung der Policen müssten die Versicherer arbeiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Allianz
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Zahl des Tages: 81 Prozent
Mit 81 Prozent sind private Haftpflichtversicherungen in Deutschland die beliebtesten freiwilligen Versicherungen, zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag von Cosmos Direkt. Auf Platz zwei liegen Hausratversicherungen mit 74 Prozent. Für die Untersuchung wurden im Oktober 2018 insgesamt 1.506 Erwachsene befragt.
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Debeka-Chef Brahm: Kein Mitarbeiter zu viel
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Thomas Brahm, seit Juli 2018 Vorstandschef des führenden privaten Krankenversicherers Debeka, hält nichts von großen Streichaktionen bei Arbeitsplätzen. Die Debeka will weiter wachsen – und eher Personal anbauen als abbauen. Im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor spricht Brahm über die Digitalisierung, den Umbau der IT, das Portal „Meine Gesundheit“, die Erfahrungen mit Beamten in Hamburg und die Mitgabe der Alterungsrückstellung. Und er beschreibt den Schock, den die beinahe vollständige Aufgabe der klassischen Lebensversicherung im Haus ausgelöst hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: Herbert Fromme
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Juristen: Provisionsdeckel ist rechtswidrig
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Mit dem früheren Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Hans-Jürgen Papier und dem umtriebigen Versicherungsrechtler Hans-Peter Schwintowski haben sich zwei renommierte deutsche Juristen gegen die gesetzliche Einführung eines Provisionsdeckels in der Lebensversicherung positioniert. Der Vermittlerverband AfW, der Finanzdienstleistungsverband Votum und die Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler hatten bei ihnen zwei Gutachten in Auftrag gegeben. Papier und Schwintowski legen darin dar, dass ein Deckel als Eingriff in die Freiheit der Berufsausübung gegen das Grundgesetz verstößt und zudem mit der europäischen Dienstleistungsfreiheit kollidiert. Beim Wirtschaftsforum der SPD sind die Gutachten positiv angekommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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FDP gegen PEPP-Kostendeckel
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Die FDP kritisiert den Kostendeckel bei dem grenzüberschreitenden europäischen Vorsorgeprodukt PEPP. Der Eingriff sei ordnungspolitisch abzulehnen und gehe an der Realität vorbei, sagte die Abgeordnete Bettina Starck-Watzinger anlässlich der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der FDP zu PEPP. In der vergangenen Woche hatte sich die EU auf einen Kompromiss bei dem geplanten grenzüberschreitenden Altersvorsorgeprodukt geeinigt, der auch einen Kostendeckel vorsieht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Trend zu einer steigenden Zahl von Fusionen und Übernahmen (M&A) in der Versicherungsbranche, der sich im vergangenen Jahr gezeigt hatte, wird nicht anhalten. Die Kanzlei Clyde & Co. erwartet, dass die Unsicherheiten um den Brexit und der Handelsstreit zwischen den USA und China den M&A-Aktivitäten im ersten Halbjahr 2019 einen Dämpfer verpassen werden. Für das zweite Halbjahr rechnen die Experten aber wieder mit einer Erholung des Marktes. Übernahmeziele sieht Clyde & Co unter anderem im Lloyd’s-Markt, wo sich viele Syndikate von Geschäft trennen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancebusinessmag.com
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PKV pocht auf Gleichstellung bei Telematik
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) wollen die im Aufbau befindliche Telematikinfrastruktur (TI) im Gesundheitswesen nutzen können, der Betreibergesellschaft Gematik aber nicht wieder beitreten. Das hat der PKV-Verband in einer Stellungnahme klargestellt. Die PKV-Anbieter haben Interesse an den zentralen Anwendungen der TI wie der elektronischen Patientenakte und setzen dabei auch auf eigene Lösungen. Die Unternehmen fordern einen diskriminierungsfreien Zugang und die Berücksichtigung der PKV-Belange bei der Weiterentwicklung der Strukturen. An den Kosten will sich die Branche über Nutzungsentgelte und Zertifizierungsgebühren beteiligen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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BaFin warnt vor längeren Brexit-Fristen
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Die Finanzaufsicht BaFin hat sich gegen eine Verlängerung der im Brexit-Steuerbegleitgesetz vorgesehenen Übergangsmaßnahmen für Bestandsverträge britischer Versicherer mit deutschen Kunden für den Fall eines Austritts ohne Abkommen ausgesprochen. „Es war immer Ansatz der Aufseher, hier insbesondere die britischen Versicherungsunternehmen dazu anzuhalten, Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass auch im Fall eines Hard Brexits die Verträge entsprechend umallokiert sind“, sagte Elisabeth Roegele, Exekutivdirektorin Wertpapieraufsicht bei der BaFin, in einer öffentlichen Anhörung vor dem Finanzausschuss des Bundestags. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Deutschlandfunk.de
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Zitat des Tages
„Wir haben unsere ersten Tests gemacht und festgestellt, dass es praktisch keine Kannibalisierung zwischen den neuen Produkten und dem bestehenden Vertrieb gibt.“
Allianz-Digitalvorstand Iván de la Sota im Handelsblatt-Interview zur möglichen internen Konkurrenz zwischen dem neuen europäischen Direktversicherer des Konzerns und den klassischen Vertretern
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Gestern meistgeklickt
D&O-Policen werden zunehmend zum Verlustgeschäft
Deutschlands Manager laufen immer mehr Gefahr, verklagt zu werden. Die Klageneigung hat so stark zugenommen, dass die Absicherung von Haftungsansprüchen gegen Manager für die Anbieter in der D&O-Versicherung immer kostspieliger wird. D&O-Experte Michael Hendricks hält den Markt in seiner aktuellen Form für ungesund. „Das Geschäft lohnt sich für die Versicherer eigentlich nicht“, sagte er. Die Anbieter nehmen das allerdings in Kauf, weil sie eine D&O-Police als Türöffner betrachten, um andere Versicherungen zu verkaufen. Wer den Vorstand versichert, kennt die wichtigsten Leute in einer Firma, so Hendricks. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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„Vergleichsportale zu Transparenz verpflichten”
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Online-Vergleichsportale wie Check24 und Verivox stehen in der Kritik, nicht transparent genug zu sein. Hier besteht Handlungsbedarf, kommentiert Politik-Reporter Dietmar Neuerer im Handelsblatt. Darauf zu vertrauen, dass die Portale die Mängel selbst beseitigen, werde kaum funktionieren. Auch freiwillige Selbstverpflichtungen helfen hier nicht, schreibt er. „Gefragt ist ein Regulierungsrahmen, der Vergleichsplattformen detaillierte Informationspflichten auferlegt.” Verbraucher sollten an einer prominenten Stelle Rankingmethoden und Finanzierung einsehen können. „Im Koalitionsvertrag haben Union und SPD die Probleme bereits adressiert”, schreibt Neuerer. „Nun müssen sie sich nur noch dazu durchringen, ihren Worten auch Taten folgen zu lassen.” weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Für die Inhaber von Indexpolicen waren die vergangenen vier Jahre unterm Strich ein Nullsummenspiel, zeigt eine Untersuchung von Assekurata. hier weiterlesen (€)
Finconomy-Chef Reinhard Tahedl hat ein neues Angebot für Versicherer und Finanzdienstleister auf den Markt gebracht. Im Podcast „Versicherungsmonitor O-Ton“ erläutert er, warum Versicherer über das Angebot in der Kundenbindung punkten könnten. hier weiterlesen (€)
Die Cyberattacke auf ein Kasino in Las Vegas, bei der Hacker das vernetzte Aquarium angriffen, zeigt, dass Unternehmen immer verwundbarer für Hackerangriffe werden. hier weiterlesen (€)
Bei der Haftpflichtkasse – früher Haftpflichtkasse Darmstadt – ist es eher als geplant zu einem Wechsel an der Unternehmensspitze gekommen. Vorstandschef Karl-Heinz Fahrenholz hat den Versicherungsverein verlassen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Desillusionierung bei der Frauenquote in Vorständen hier weiterlesen (€)
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Mutter gibt alles
Das kann doch nicht so schwer sein, dachte sich wohl eine Mutter im US-Bundesstaat Maryland. Die Dame sucht derzeit auf dem Campus der Towson Universität intensiv nach einem Valentins-Date für ihren Sohn. Dabei rückte sie den Studentinnen derart auf die Pelle, dass die Campus-Polizei eine Warnung herausgegeben hat. Eine Frau in den Fünzigern habe mehreren jungen Frauen auf dem Smartphone Bilder des Sohnes gezeigt und sie gefragt, ob sie sich ein Rendezvous mit ihm vorstellen könnten. Überwachungsbilder dokumentierten die Streifzüge der Mutter. Die Polizei ermittelt nicht gegen die Frau, möchte sie aber finden und zum Aufhören bewegen. Auf Facebook machte die Geschichte schnell die Runde. „Die Polizei griff ein, um den Sohn vor dem Sterben zu bewahren – vor Scham“, witzelte ein Nutzer. weiterlesen auf Metro.co.uk
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